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4.498 Bytes hinzugefügt ,  09:01, 23. Jul. 2013
== VNC ==
=== Installation eines TightVNC-Servers unter Windows XP ===
[http://www.tightvnc.com/ TightVNC] ist der Allrounder unter den VNC-Servern und -Clients (Linux, Windows, Java).

# [http://www.tightvnc.com/download.html Download] <code>tightvnc-xxx-setup.exe</code>.
# Installieren von TightVNC durch starten von <code>tightvnc-xxx-setup.exe</code>.
# Aufruf von `Launch TightVNC Server`
#* Passwort angeben
#* `Poll Full Screen` markieren

Darüber hinaus lässt sich TightVNC auch als Windows-Service installieren. Dazu muss nach der normalen Installation lediglich "Install VNC Service" im Startmenu-Ordner "TightVNC" angeklickt werden. Falls er nicht sofort losläuft, muss auf der Kommandozeile nachgeholfen werden:
net start winvnc

=== UltraVNC für Windows Vista ===

TightVNC läuft nicht als Service unter Windows Vista. Die Alternative ist [http://www.uvnc.com/download/index.html UltraVNC].

=== Server unter Linux/X11 ===
[http://www.karlrunge.com/x11vnc/ x11vnc] fängt X11-Befehle ab und leitet sie an einen VNC-Client weiter:

x11vnc -forever -ncache -display :0 -auth guess -reopen -rfbauth passwdfile

Für die Passwortdatei bitte <code>vncpasswd</code> oder <code>storepasswd</code> benutzen.

Für ständiges Einrichten eines X-VNC-Servers unabhängig vom eingeloggten User, siehe [http://www.karlrunge.com/x11vnc/faq.html#infaq_display-manager-continuously diese Anleitung].

Evtl. mit weiterer Option <code>-ssl SAVE</code> absichern.

=== Starten eines Clients unter Linux ===
* <code>vncviewer ip-address</code>, wobei <code>ip-address</code> die TCP/IP-Adresse des Rechners angibt, auf dem der VNC-Server läuft.

Für [[FrameBuffer]] (also ohne XServer) gibt es als Client das Paket <code>directvnc</code>.

=== Starten des Java-Clients ===
* Starten des Java-Clients (der VNC-Server kann auch als Webserver ein Java-Applet zur Verfügung stellen, normalerweise auf Port <code>5800</code>:
http://ip-adresse-des-servers:5800


=== Optimierungen ===

* Kein Hintergrund-Bild (aber mit Option -ncache weniger relevant)
* Farbtiefe auf z.B. 16-Bit reduzieren.

=== Weiterführende Informationen ===
* [[wikipedia:VNC]]

== Shell-Zugriff ==
=== SSH ===
* [[SSH]]

=== Shell In A Box ===

==== Allgemeines ====
* [http://code.google.com/p/shellinabox/wiki/shellinaboxd_man Shell in a Box] ist ein Webserver, der einen Shellzugriff über CSS und Javascript ermöglicht.
* Die aktuellen Änderungen (noch ziemlich rasche Entwicklung) finden sich im offiziellen [http://code.google.com/p/shellinabox/source/browse/trunk/ChangeLog ChangeLog].
* Alternativen finden sich auf [http://en.wikipedia.org/wiki/Web-based_SSH Wikipedia].

==== Installation ====

Der folgende Installationsprozess ist relativ unabhängig von der Linux-Distribution und lässt auch die Installation auf AMD64- oder anderen 64-bit-Prozessorarchitekturen zu (derzeit ist dagegen das Debian-Package, das auf Google Code herunterladbar ist, auf i386-Architekturen beschränkt).
* [http://code.google.com/p/shellinabox/downloads/list Herunterladen des Tar-Balls], z.B. mit
wget http://shellinabox.googlecode.com/files/shellinabox_2.10-1_i386.deb

* Auspacken des Tar-Balls z.B. mit
tar xvf shellinabox-2.10.tar.gz

* Wechseln in das erzeugte Verzeichnis mit
cd shellinabox-2.10

* Falls der Konfirgurationsschritt keinen Compiler findet, muss <code>gcc</code> nachinstalliert werden, z.B. mit [[yast]] oder [[aptitude]].

* Konfiguration mit
./configure

* Build-Prozess:
make
* Eigentliche Installatation mit Root-Rechten (statt sudo kann auch <code>su</code> verwendet werden:
sudo make install

==== Start ====
shellinaboxd
erzeugt einen Webserver, der mittels [[Javascript]] eine Shell am Port [http://localhost:4200 4200] zur Verfügung stellt.

=== Web Shell ===
* Eine freie Web Shell ist die [http://legacy.gammacenter.com/gamma.py/products/WebShell Gamma Web Shell]. Diese bietet eine Kommandozeile in einem Webformular. Die Ausgabe der Kommandozeile wird auf einer Html-Seite zurückgegeben.


== Application Provider ==

* [http://www.ulteo.com/home/en/news?autolang=en Ulteo] scheint ein funktionierender Ansatz zu sein, den Desktop komplett ins Web zu verlegen: OpenOffice einschließlich des Versendens von Emails aus OpenOffice heraus funktionieren schon. Als Basis kommt ein [[Linux-Tipps | Linux-System]] zum Einsatz. Im lokalen Browser ist nur ein [[Java]]-Applet notwendig.

[[Category:Remote Desktop]]
[[Category:Informationstechnik]]
[[Category:Serversoftware]]

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