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VNC

Installation eines TightVNC-Servers unter Windows XP

TightVNC ist der Allrounder unter den VNC-Servern und -Clients (Linux, Windows, Java).

  1. Download tightvnc-xxx-setup.exe.
  2. Installieren von TightVNC durch starten von tightvnc-xxx-setup.exe.
  3. Aufruf von `Launch TightVNC Server`
    • Passwort angeben
    • `Poll Full Screen` markieren

Darüber hinaus lässt sich TightVNC auch als Windows-Service installieren. Dazu muss nach der normalen Installation lediglich "Install VNC Service" im Startmenu-Ordner "TightVNC" angeklickt werden. Falls er nicht sofort losläuft, muss auf der Kommandozeile nachgeholfen werden:

 net start winvnc

UltraVNC für Windows Vista

TightVNC läuft nicht als Service unter Windows Vista. Die Alternative ist UltraVNC.

Server unter Linux/X11

x11vnc fängt X11-Befehle ab und leitet sie an einen VNC-Client weiter:

 x11vnc -forever -ncache -display :0 -auth guess -reopen -rfbauth passwdfile

Für die Passwortdatei bitte vncpasswd oder storepasswd benutzen.

Für ständiges Einrichten eines X-VNC-Servers unabhängig vom eingeloggten User, siehe diese Anleitung.

Evtl. mit weiterer Option -ssl SAVE absichern.

Starten eines Clients unter Linux

  • vncviewer ip-address, wobei ip-address die TCP/IP-Adresse des Rechners angibt, auf dem der VNC-Server läuft.

Für FrameBuffer (also ohne XServer) gibt es als Client das Paket directvnc.

Starten des Java-Clients

  • Starten des Java-Clients (der VNC-Server kann auch als Webserver ein Java-Applet zur Verfügung stellen, normalerweise auf Port 5800:
 http://ip-adresse-des-servers:5800


Optimierungen

  • Kein Hintergrund-Bild (aber mit Option -ncache weniger relevant)
  • Farbtiefe auf z.B. 16-Bit reduzieren.

Weiterführende Informationen

Shell-Zugriff

SSH

Shell In A Box

Allgemeines

  • Shell in a Box ist ein Webserver, der einen Shellzugriff über CSS und Javascript ermöglicht.
  • Die aktuellen Änderungen (noch ziemlich rasche Entwicklung) finden sich im offiziellen ChangeLog.
  • Alternativen finden sich auf Wikipedia.

Installation

Der folgende Installationsprozess ist relativ unabhängig von der Linux-Distribution und lässt auch die Installation auf AMD64- oder anderen 64-bit-Prozessorarchitekturen zu (derzeit ist dagegen das Debian-Package, das auf Google Code herunterladbar ist, auf i386-Architekturen beschränkt).

 wget http://shellinabox.googlecode.com/files/shellinabox_2.10-1_i386.deb
  • Auspacken des Tar-Balls z.B. mit
 tar xvf shellinabox-2.10.tar.gz
  • Wechseln in das erzeugte Verzeichnis mit
 cd shellinabox-2.10
  • Falls der Konfirgurationsschritt keinen Compiler findet, muss gcc nachinstalliert werden, z.B. mit yast oder aptitude.
  • Konfiguration mit
 ./configure
  • Build-Prozess:
 make
  • Eigentliche Installatation mit Root-Rechten (statt sudo kann auch su verwendet werden:
 sudo make install

Start

 shellinaboxd

erzeugt einen Webserver, der mittels Javascript eine Shell am Port 4200 zur Verfügung stellt.

Web Shell

  • Eine freie Web Shell ist die Gamma Web Shell. Diese bietet eine Kommandozeile in einem Webformular. Die Ausgabe der Kommandozeile wird auf einer Html-Seite zurückgegeben.


Application Provider

  • Ulteo scheint ein funktionierender Ansatz zu sein, den Desktop komplett ins Web zu verlegen: OpenOffice einschließlich des Versendens von Emails aus OpenOffice heraus funktionieren schon. Als Basis kommt ein Linux-System zum Einsatz. Im lokalen Browser ist nur ein Java-Applet notwendig.