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Toshiba Portege R100 (Quelltext anzeigen)
Version vom 25. Oktober 2013, 20:49 Uhr
, 20:49, 25. Okt. 2013→Einrichtung unter Ubuntu 10.04 - Lucid Lynx
== Allgemeines ==
Der Toshiba Portege ist ein [[Subnotebook]] ohne DVD/CD-Laufwerk, wiegt dafür nur rd. 1 kg und misst ungefähr die Größe eines DIN A4-Blatts.
* [http://cdgenp01.csd.toshiba.com//content/support/manuals/userguides/su403706/portege_r100_usersguide_20040812.pdf Toshiba Handbuch]
== Boot ==
* Beim Start ESC halten während der Power-Button gedrückt wird, führt ins Bootmenü (BIOS-Setup).
* Das Bootgerät kann man durch Drücken von F12 (ebenfalls beim Start) auswählen.
== Windows XP ==
=== Recovery ohne CD-Laufwerk ===
Wenn ein USB-Floppy-Drive zur Verfügung steht, kann man wie folgt vorgehen:
* Installation eines Linux über PXE auf dem Notebook (eigene Partition, z.B. [[Debian#Installation über PXE]] oder [[Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100]]).
* Erstellen von vfat/FAT32-Partitionen, z.B. mit dem partition manager unter KDE
* Kopieren der Recovery CD-Dateien (alle zusammen) in eine der neuen FAT32-Partitionen
* Erstellen einer [[FreeDOS]]-Bootdisk:
** Herunterladen des [http://www.cl.cam.ac.uk/~pb22/TR100/#S0300 http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/distributions/unofficial/balder/ Bootimages balder10.img]
** Wenn die Floppy unter /dev/sdg (z.B. manche USB-Floppy; zu überprüfen mit <code>fdisk -l</code>) zu finden ist, das Bootimage schreiben:
cat balder10.img > /dev/sdg
** Booten des Rechners (Bootreihenfolge mit ESC am Start festlegen oder mit F12 Floppy auswählen)
** Deutsche Tastatur einstellen:
keyb gr
** Wechsel in FAT32-Partition mit Recovery-Dateien
d:
** Wechsle in g_inst-Verzeichnis
cd g_inst
** Starten des Recoveryprogramms:
tools\trecover
** Auswählen Local->Partition->From Image
** Suchen der .gho-Datei (Klicken auf "..")
** Bei der Frage nach der zweiten Recovery-CD einfach Enter drücken
Siehe auch:
* [http://mobilepcwiki.com/mpc/index.php?title=Toshiba/Portege_M3500/FAQ Anleitung für Recovery über PXE] (allerdings für Portege M3500).
* Ebenfalls [http://forum.tabletpcreview.com/archive/index.php?t-3090.html ein Versuch der Recovery über PXE]
* [http://electronicrandomness.blogspot.com/2008/02/toshiba-portege-r100-upgrade-and.html Anleitung mit Floppy-Disk und Original-WinXP]
* Vielleicht hilft das [http://aps2.toshiba-tro.de/kb0/TSB5100S70004R01.htm von Toshiba zur Verfügung gestellte Boot-Floppy-Image].
* Aber wahrscheinlich hilft auch das genannte Floppy-Bootimage nur, wenn ein - zwar nicht bootbares - CD-Laufwerk vorhanden ist. Dazu auch folgende [http://forums.computers.toshiba-europe.com/forums/thread.jspa?threadID=19232 Handarbeit].
* Für ein USB-CD-Laufwerk und ein USB-Floppy-Laufwerk siehe auch [http://forums.computers.toshiba-europe.com/forums/thread.jspa?messageID=171748 diesen Thread].
* Bei [http://www.hardwareluxx.de/community/archive/index.php/t-424695.html Original-Windows-XP (Nicht-OEM) reicht wohl auch das Kopieren auf die Festplatte] (z.B. übers Netzwerk Linux installieren und dann damit ebenfalls übers Netzwerk auf einer anderen Partition die WinXP-Dateien kopieren) und starten von dort.
=== WLAN-Treiber ===
* Das gelegentliche Abstürzen des Toshiba R100 unter Windows XP kann an veralteten Treibern für das Intel WLAN liegen. Intel bietet ein [http://www.intel.com/support/wireless/wlan/pro2200bg/index.htm Update] an.
== Linux ==
=== Netzwerkinstallation ===
Die [[Installation von OpenSuse über PXE|Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100]] ist mit Hilfe eines zweiten Computers im Netzwerk als TFTP-Server möglich.
=== WLAN-Treiber ===
Unter [[Debian]] ab Version 6.0 Squeeze ist für das integrierte WLAN-Modul das Paket <code>firmware-ipw2x00</code> erforderlich. Womöglich hilft zusätzlich noch <code>firmware-linux</code> einschließlich <code>firmware-linux-non-free</code>.
In <code>/etc/apt/sources.list</code> muss dazu die <code>non-free</code>-Pakete eingebunden werden.
=== Grafiktreiber ===
==== Einrichtung unter OpenSuse ====
* Unter OpenSuse 11.1. steht nach der Installation zunächst nur eine Bildschirmauflösung von 800*600 zur Verfügung. In der Datei <code>/etc/X11/xorg.conf</code> sind daher im Abschnitt "Monitor" die folgenden Zeilen abzuändern:<ref>Die Werte habe ich aus der c't 25/2006, S. 112, aus einem Artikel zu Ubuntu. Es könnte also mit anderen Linux-Distributionen auch funktionieren.</ref>
HorizSync 40-62
VertRefresh 56-64
==== Einrichtung unter Debian ====
* [http://www.freed.net/opensource/R100.html Dieser Artikel] zeigt die Installation von [[Debian]].
==== Einrichtung unter Ubuntu 10.04 - Lucid Lynx ====
Unter [[Ubuntu]] wird standardmäßig keine <code>/etc/X11/xorg.conf</code> angelegt. Die automatische Erkennung findet zwar die Trident-Grafik, hat aber wie sich aus <code>/var/log/Xorg.0.log</code> ersehen lässt, die falsche vertikale Refresh- und horizontale Sync-Rate.
Abhilfe schafft zum Beispiel das Anlegen folgender /etc/X11/xorg.conf:
Section "Device"
Identifier "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32"
Driver "trident"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection
Section "Monitor"
Identifier "Standardbildschirm"
Option "DPMS"
HorizSync 28-51
VertRefresh 43-60
EndSection
Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32"
Monitor "Standardbildschirm"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 8
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1024x768"
EndSubSection
EndSection
Wenn das nicht direkt hilft, dann kann der Verweis auf den Treiber "trident" durch "vesa" ersetzt werden.
==== Frame Buffer Support ====
Jedenfalls unter Debian hilft als Kernel-Parameter das Setzen von [http://www.freewebs.com/duckzland/r100.html vga=792]. Zum Setzen von Kernel-Parametern siehe [[GRUB]].
==== Sonstige ====
Bei Problemen mit der korrekten Auflösung der Trident Cyberspace-Grafikkarte unter Linux könnte [http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=405419 dieser] oder [http://www.slackforum.de/forum/index.php?t=rview&goto=19384#msg_19384 jener Thread] helfen, vielleicht auch dieser [http://kubuntu-portege.blogspot.com/ Blog zu Kubuntu]. Auch [http://borderworlds.dk/writings/freebsd_on_toshiba_portege_r100.html FreeBSD läuft auf dem R100].
* [http://www.cl.cam.ac.uk/~pb22/TR100/#S0300 Weitere Hilfen zur Trident Grafik]
----
<references/>
[[Category:Hardware]]
[[Category:Notebook]]
[[Category:Linux]]
[[Category:OpenSuse]]
[[Category:Windows]]
[[Category:Netzwerk]]
Der Toshiba Portege ist ein [[Subnotebook]] ohne DVD/CD-Laufwerk, wiegt dafür nur rd. 1 kg und misst ungefähr die Größe eines DIN A4-Blatts.
* [http://cdgenp01.csd.toshiba.com//content/support/manuals/userguides/su403706/portege_r100_usersguide_20040812.pdf Toshiba Handbuch]
== Boot ==
* Beim Start ESC halten während der Power-Button gedrückt wird, führt ins Bootmenü (BIOS-Setup).
* Das Bootgerät kann man durch Drücken von F12 (ebenfalls beim Start) auswählen.
== Windows XP ==
=== Recovery ohne CD-Laufwerk ===
Wenn ein USB-Floppy-Drive zur Verfügung steht, kann man wie folgt vorgehen:
* Installation eines Linux über PXE auf dem Notebook (eigene Partition, z.B. [[Debian#Installation über PXE]] oder [[Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100]]).
* Erstellen von vfat/FAT32-Partitionen, z.B. mit dem partition manager unter KDE
* Kopieren der Recovery CD-Dateien (alle zusammen) in eine der neuen FAT32-Partitionen
* Erstellen einer [[FreeDOS]]-Bootdisk:
** Herunterladen des [http://www.cl.cam.ac.uk/~pb22/TR100/#S0300 http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/distributions/unofficial/balder/ Bootimages balder10.img]
** Wenn die Floppy unter /dev/sdg (z.B. manche USB-Floppy; zu überprüfen mit <code>fdisk -l</code>) zu finden ist, das Bootimage schreiben:
cat balder10.img > /dev/sdg
** Booten des Rechners (Bootreihenfolge mit ESC am Start festlegen oder mit F12 Floppy auswählen)
** Deutsche Tastatur einstellen:
keyb gr
** Wechsel in FAT32-Partition mit Recovery-Dateien
d:
** Wechsle in g_inst-Verzeichnis
cd g_inst
** Starten des Recoveryprogramms:
tools\trecover
** Auswählen Local->Partition->From Image
** Suchen der .gho-Datei (Klicken auf "..")
** Bei der Frage nach der zweiten Recovery-CD einfach Enter drücken
Siehe auch:
* [http://mobilepcwiki.com/mpc/index.php?title=Toshiba/Portege_M3500/FAQ Anleitung für Recovery über PXE] (allerdings für Portege M3500).
* Ebenfalls [http://forum.tabletpcreview.com/archive/index.php?t-3090.html ein Versuch der Recovery über PXE]
* [http://electronicrandomness.blogspot.com/2008/02/toshiba-portege-r100-upgrade-and.html Anleitung mit Floppy-Disk und Original-WinXP]
* Vielleicht hilft das [http://aps2.toshiba-tro.de/kb0/TSB5100S70004R01.htm von Toshiba zur Verfügung gestellte Boot-Floppy-Image].
* Aber wahrscheinlich hilft auch das genannte Floppy-Bootimage nur, wenn ein - zwar nicht bootbares - CD-Laufwerk vorhanden ist. Dazu auch folgende [http://forums.computers.toshiba-europe.com/forums/thread.jspa?threadID=19232 Handarbeit].
* Für ein USB-CD-Laufwerk und ein USB-Floppy-Laufwerk siehe auch [http://forums.computers.toshiba-europe.com/forums/thread.jspa?messageID=171748 diesen Thread].
* Bei [http://www.hardwareluxx.de/community/archive/index.php/t-424695.html Original-Windows-XP (Nicht-OEM) reicht wohl auch das Kopieren auf die Festplatte] (z.B. übers Netzwerk Linux installieren und dann damit ebenfalls übers Netzwerk auf einer anderen Partition die WinXP-Dateien kopieren) und starten von dort.
=== WLAN-Treiber ===
* Das gelegentliche Abstürzen des Toshiba R100 unter Windows XP kann an veralteten Treibern für das Intel WLAN liegen. Intel bietet ein [http://www.intel.com/support/wireless/wlan/pro2200bg/index.htm Update] an.
== Linux ==
=== Netzwerkinstallation ===
Die [[Installation von OpenSuse über PXE|Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100]] ist mit Hilfe eines zweiten Computers im Netzwerk als TFTP-Server möglich.
=== WLAN-Treiber ===
Unter [[Debian]] ab Version 6.0 Squeeze ist für das integrierte WLAN-Modul das Paket <code>firmware-ipw2x00</code> erforderlich. Womöglich hilft zusätzlich noch <code>firmware-linux</code> einschließlich <code>firmware-linux-non-free</code>.
In <code>/etc/apt/sources.list</code> muss dazu die <code>non-free</code>-Pakete eingebunden werden.
=== Grafiktreiber ===
==== Einrichtung unter OpenSuse ====
* Unter OpenSuse 11.1. steht nach der Installation zunächst nur eine Bildschirmauflösung von 800*600 zur Verfügung. In der Datei <code>/etc/X11/xorg.conf</code> sind daher im Abschnitt "Monitor" die folgenden Zeilen abzuändern:<ref>Die Werte habe ich aus der c't 25/2006, S. 112, aus einem Artikel zu Ubuntu. Es könnte also mit anderen Linux-Distributionen auch funktionieren.</ref>
HorizSync 40-62
VertRefresh 56-64
==== Einrichtung unter Debian ====
* [http://www.freed.net/opensource/R100.html Dieser Artikel] zeigt die Installation von [[Debian]].
==== Einrichtung unter Ubuntu 10.04 - Lucid Lynx ====
Unter [[Ubuntu]] wird standardmäßig keine <code>/etc/X11/xorg.conf</code> angelegt. Die automatische Erkennung findet zwar die Trident-Grafik, hat aber wie sich aus <code>/var/log/Xorg.0.log</code> ersehen lässt, die falsche vertikale Refresh- und horizontale Sync-Rate.
Abhilfe schafft zum Beispiel das Anlegen folgender /etc/X11/xorg.conf:
Section "Device"
Identifier "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32"
Driver "trident"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection
Section "Monitor"
Identifier "Standardbildschirm"
Option "DPMS"
HorizSync 28-51
VertRefresh 43-60
EndSection
Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32"
Monitor "Standardbildschirm"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
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EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
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SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1024x768"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1024x768"
EndSubSection
EndSection
Wenn das nicht direkt hilft, dann kann der Verweis auf den Treiber "trident" durch "vesa" ersetzt werden.
==== Frame Buffer Support ====
Jedenfalls unter Debian hilft als Kernel-Parameter das Setzen von [http://www.freewebs.com/duckzland/r100.html vga=792]. Zum Setzen von Kernel-Parametern siehe [[GRUB]].
==== Sonstige ====
Bei Problemen mit der korrekten Auflösung der Trident Cyberspace-Grafikkarte unter Linux könnte [http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=405419 dieser] oder [http://www.slackforum.de/forum/index.php?t=rview&goto=19384#msg_19384 jener Thread] helfen, vielleicht auch dieser [http://kubuntu-portege.blogspot.com/ Blog zu Kubuntu]. Auch [http://borderworlds.dk/writings/freebsd_on_toshiba_portege_r100.html FreeBSD läuft auf dem R100].
* [http://www.cl.cam.ac.uk/~pb22/TR100/#S0300 Weitere Hilfen zur Trident Grafik]
----
<references/>
[[Category:Hardware]]
[[Category:Notebook]]
[[Category:Linux]]
[[Category:OpenSuse]]
[[Category:Windows]]
[[Category:Netzwerk]]