Raspberry Pi

Aus CodicaTipps
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Die Raspberry Pi - Rechner sind einfach, eher leistungsschwach, dafür aber auch billig zu haben und sparen Strom.

Benutzt können sie auch als HTPC, z.B. mit OpenELEC oder der Debian-Distribution Raspbian, jeweils in Verbindung mit XBMC.

Model Raspberry Pi B+

Das Raspberry Pi B+ verfügt über 512 MB RAM und vier USB 2.0-Ports sowie angeblich über eine bessere Stromversorgung für die USB-Ports.[1]

Die Stromversorgung der USB-Ports kann angeblich von 600 mA auf 1200 mA verdoppelt werden, indem 1 auf GPIO38 geschrieben wird.[2] Nach anderen Quellen soll derselbe Zweck durch die Config-Option max_usb_current=1 in /boot/config.txt erreicht werden.[3] Allerdings sollte sie nur bei einer Stromversorgung von 2A eingeschaltet werden.[4]

Das Hochschalten auf 1,2 A-Versorgung funktioniert unter Raspbian angeblich so:[5]

 gpio -g write 38 1

Zu dieser Variante benötigt man jedoch das Programm WiringPi[6]

Mit Bordmitteln geht es so:[7]

 sudo chmod 222 /sys/class/gpio/export /sys/class/gpio/unexport # Normaluser Rechte für GPIO geben
 echo "38" > /sys/class/gpio/export # Export von GPIO 38
 echo "out" > /sys/class/gpio/gpio38/direction # Schreiben einschalten (Lesen ginge mit "in")
 echo "1" > /sys/class/gpio/gpio38/value # PIN einschalten (3,3 V) - 0 stünde für 0 V
 echo "38" > /sys/class/gpio/unexport # Pin-Export wieder rückgängig machen


Raspberry Pi als headless Server

Installation:

  • Raspbian (Stretch) Lite herunterladen und auf SD-Karte schreiben
  • In der Boot-Partition die leere Datei ssh anlegen

Konfiguration:

  • Mit ssh pi@raspbianpi und Passwort raspbian einloggen
  • Passwort ändern
  • Neuer Benutzer mit Gruppenzugehörigkeit wie Benutzer pi
  • Kein Root-Access für SSH
  • Passwordless SSH-login zum Pi
  • Benutzer Pi entfernen
  • Ggf. max_usb_current=1 in /boot/config.txt
  • /etc/fstab
  • Installation von fail2ban
  • cronjobs
  • Samba
  • davfs
  • mail (Postfix)
  • Oracle Java 8