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Verstärker
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- Yamaha YHT-394
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- harman/kardon HKTS 9
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- 230 €
Audioformate
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Linux und Audio
Soundkarte
ALSA-SoundSystem
Der Benutzer, der auf die Soundkarte zugreifen will, muss zumindest beim ALSA-Soundsystem der Gruppe audio
angehören:
sudo adduser USER audio
Das Kommandozeilenprogramm
speaker-test
lässt die Funktion der Lautsprecher und der Soundkarte akustisch testen.
Mit
aplay -L
lassen sich die installierten Soundkarten ausgeben.
Falls die Soundkarte keinen Sound über HDMI abgibt, hilft evtl. ein Kernel-Parameter:
radeon.audio=1
Die Konfiguration von ALSA erfolgt in der systemweiten Datei /etc/asound.conf
oder der benutzerspezifischen ~/.asoundrc
.
Wenn man eigene Geräte in diesen Dateien anlegen will, braucht man regelmäßig eine pcm- und eine ctl-Komponente. Erstere ist für den eigentlichen Audiostrom, letztere für die Kontrolle insbesondere der Lautstärke notwendig.[1]
Beispiel für asound.conf
Auf einem NUC6i3SYH, das als HTPC betrieben wird und auf dem dafür MPD und Kodi läuft, kann man - nach Deinstallation von Pulseaudio - mit folgender Konfiguration für ALSA in der /etc/asound.conf
auch gleichzeitig Ton von mpd und Kodi über HDMI ausgeben:
#Thx # https://superuser.com/questions/357278/how-to-configure-alsa # http://www.pro-linux.de/artikel/2/1462/alsa-konfigurieren.html # https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=21586&p=2 pcm.pch_hdmi { type hw card 0 device 3 } ctl.pch_hdmi { type hw card 0 device 3 } pcm.dmixer { type dmix ipc_key 1099 ipc_perm 0666 # important slave.pcm "pch_hdmi" slave { channels 2 # I am not sure, if this is required. } hint { show on description "My dmix on Nuckie" } } pcm.plugdmixer { type plug slave.pcm "dmixer" hint { show on description "nested plug and dmix on Nuckie" } } ctl.plugdmixer { type hw card 0 device 3 } pcm.!default { type plug slave.pcm "plugdmixer" hint { show on description "my default based on nested plug and dmix on Nuckie" } } ctl.!default ctl.plugmixer
Ich vermute, dass das eine plug
-Ebene zuviel ist, aber es funktioniert.
Pulseaudio
Pulseaudio ist ein SoundServer, der regelmäßig auf ALSA aufsetzt. Er wird nicht zwingend benötigt, wenn der in ALSA enthaltene Soundserver "dmix" ausreicht. Ein Soundserver dient v.a. dazu, dass auf einem Ausgabegerät gleichzeitig zwei Soundquellen abgespielt werden können.
Grundlegende Informationen über Pulseaudio liefert
pactl info
Die Ausgabemöglichkeiten (Sinks) liefert
pactl list sinks
Mit
pactl set-default-sink X
(wobei X für die Nummer des Sinks steht) kann die Standardausgabe geändert werden.
Das grafische System zur Einrichtung von PulseAudio nennt sich
pavucontrol
Wenn man keine Verbindung zu PulseAudio bekommt ("Verbindung verweigert"-Meldung bei pactl oder pavucontrol), hilft folgender Befehl zum Löschen alter Informationen:[2]
pax11publish -r
Music Player
Stand-alone-Player
GUI-Player
- Amarok für KDE
- Banshee
- Rhythmbox
- VLC
- Mixxx - eine DJ-Software, mit der man u.a. taktgenaues Überblenden schafft.
Konsolen-Player
- mplayer
- vlc
Client-Server-Modell
MPD
Siehe MPD - den Music Player Daemon mit einer Vielzahl unterstützter Clients
DLNA
Siehe DLNA
DAAP
DAAP ist das von iTunes genutzte Protokoll.
DAAP-Server
DAAP-Clients
AirPlay
Für Linux gibt es als AirPlay-Client
- shareplay (AirPlay-Renderer),
- Totem Plugin.
Audio-CDs
- Audio-CDs einlesen und konvertieren geht mit einem Ripper genannten Programm, z.B.
Podcasts
Das Herunterladen von Podcast lässt sich mit verschiedenen Podcatcher-Programmen verwirklichen.
Für die Kommandozeile bietet sich podget an.
Musiksammlung
Musik taggen
Die MusicBrainz-Datenbank ermöglicht das Analysieren von Musikdateien und deren Klassifikation. Das Tagging kann z.B. mittels des Tools "picard" durchgeführt werden. Aber auch AmaroK beherrscht das Updaten der Tags mittels MusicBrainz.
Dateistruktur anhand ID3-Tags
Die Musiksammlung lässt sich auf verschiedenste Arten organisieren. Auf der Kommandozeile hilft tagmp3
u.a. Z.B. beim Verschieben in eine Struktur Musikverzeichnis/Künstler/LiedNr-Liedtitel:
find "$importDir" -name "*.mp3" | ( while read musicFile; do if ! ((echo y; echo y;) | tagmp3 move "${destDir}/%A/%a/%t.mp3" "$musicFile"; ) then echo Error moving $musicFile to $destDir!!! exit 2; fi; done; )
Ein graphisches Werkzeug, unter Linux die Musiksammlung zu organisieren, ist easytag
.
Will man mit Java seine eigene Sammlung strukturieren hilft die JAudioTagger-API.
- Ein fertiges Produkt auf dieser Basis ist filerename.
Weiterführendes
Siehe auch