Ubuntu
Ubuntu ist eine auf Debian basierende Linux-Distribution, die mittels Wubi wie eine Windows-Applikation installiert und deinstalliert werden kann.
Anleitungen
Installation
Ubuntu Live mit PXE
DHCP-Server
- Installation eines DHCP-Servers
sudo aptitude install isc-dhcp-server
- Anpassen von
/etc/dhcp/dhcpd.conf
subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 { range 192.168.0.40 192.168.0.70; option routers 192.168.0.1; next-server 192.168.0.5; #TFTP-Server filename "pxelinux.0"; }
- Neustart des DHCP-Servers
sudo /etc/init.d/isc-dhcp-server restart
NFS-Server
- Installation des NFS-Servers
sudo aptitude install nfs-kernel-server
- Anpassen der Datei
/etc/exports
(wohl besser Erzeugen einer Datei in/etc/exports.d
):
/srv/nfs/ubuntu64 *(async,no_root_squash,no_subtree_check,ro)
- Neustart des NFS-Servers
sudo service nfs-kernel-server restart
- Herunterladen des Live-Images
- Mounten des Live-Images:
sudo mkdir /mnt/ubuntu_live sudo mount Downloads/ubuntu-12.10-desktop-amd64.iso /mnt/ubuntu_live
- Kopieren des gesamten Inhalts des Live-Images (
.disk
muss extra kopiert werden) in /srv/nfs/ubuntu64
sudo mkdir -p /srv/nfs/ubuntu64 sudo cp -rfva /mnt/ubuntu_live/* /mnt/ubuntu_live/.disk /srv/nfs/ubuntu64/
TFTP-Server
- Installieren
sudo aptitude install tftpd-hpa
- Konfigurieren
/etc/default/tftpd-hpa
TFTP_USERNAME="tftp" TFTP_DIRECTORY="/var/lib/tftpboot" TFTP_ADDRESS="0.0.0.0:69" TFTP_OPTIONS="-l -s"
- Kopieren aus Verzeichnis
casper
von Live-Image nach/var/lib/tftpboot/ubuntu64
:- Verzeichnis erstellen
sudo mkdir /var/lib/tftpboot/ubuntu64
- initrd.lz und vmlinuz
sudo cp -a /mnt/ubuntu_live/casper/{initrd.lz,vmlinuz} /var/lib/tftpboot/ubuntu64
- pxelinux.0 wird aus syslinux-Package kopiert
sudo cp /usr/lib/syslinux/pxelinux.0 /var/lib/tftpboot/
- menu.c32 aus syslinux-Package kopieren
sudo cp /usr/lib/syslinux/menu.c32 /var/lib/tftpboot/
PXEConfig
Die Datei /var/lib/tftpboot/pxelinux.cfg/default
erhält folgenden Inhalt:
LABEL UbuntuLive kernel ubuntu64/vmlinuz append root=/dev/nfs boot=casper netboot=nfs nfsroot=192.168.0.5:/srv/nfs/ubuntu64 initrd=ubuntu64/initrd.lz locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de console-setup/variantcode=nodeadkeys splash
In einem solchen Fall muss man dann manuell das Label eingeben:
UbuntuLive
Nutzt man menu32, dann kann man default folgenden Inhalt geben:
DEFAULT menu.c32 PROMPT 0 MENU WIDTH 80 MENU MARGIN 10 MENU PASSWORDMARGIN 3 MENU ROWS 12 MENU TABMSGROW 18 MENU CMDLINEROW 18 MENU ENDROW 24 MENU PASSWORDROW 11 MENU TIMEOUTROW 20 MENU TITLE codicas Menue # 64bit-System LABEL UbuntuLive MENU LABEL MyUbuntuLive kernel ubuntu64/vmlinuz append root=/dev/nfs boot=casper netboot=nfs nfsroot=192.168.0.5:/srv/nfs/ubuntu64 initrd=ubuntu64/initrd.lz locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de console-setup/variantcode=nodeadkeys splash # 32bit-System LABEL UbuntuLive32 MENU LABEL MyUbuntuLive32 kernel ubuntu32/vmlinuz append root=/dev/nfs boot=casper netboot=nfs nfsroot=192.168.0.5:/srv/nfs/ubuntu32 initrd=ubuntu32/initrd.lz locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de console-setup/variantcode=nodeadkeys splash
Zum dem möglichen Inhalt siehe das Syslinux-Wiki.
Anleitungen
- Ubuntu 10.10 Live von CentOS-Server
- Ubuntu 10.04 Live (wohl auch 11.04) von Ubuntu-Server
- Ubuntu Live (wohl V 9.10) von Ubuntu-Server mit Anleitung zum Aufsetzen des NFS-Servers.
- http://wiki.ubuntuusers.de/PXE-Boot
Skript
Festplatte freimachen
Üblicherweise werden PCs mit vorformatierten Festplatten mit dem Windows-Dateisystem NTFS ausgeliefert. Unter Linux (z.B. einem Live-System wie Knoppix) können diese mittels
ntfsresize
zur Verkleinerung des Dateisystems und anschließendemcfdisk
zur Verkleinerung der Partition
auf eine für ein Dual-Boot-System ausreichende Größe zurechtgestutzt werden.
Oder man bootet ein Linux-Live-System (z.B. via PXE) und nutzt dort z.B. das grafische Tool gparted
.
Siehe folgende Anleitungen:
Installation mit PXE
- Auch Ubuntu lässt sich mit PXE installieren (Netzwerk-Installation). Siehe oben die Installation von einer über PXE gebooteten Live-CD.
- Den netboot-Tarball der jeweiligen Version (z.B. 10.4 Lucid Lynx für i386) herunterladen und
- im Ordner
tftpboot
entpacken.
tar xvf netboot.tar.gz
- Da Windows-Verknüpfungen von TFTP32.EXE nicht unterstützt werden, muss noch aus dem Ordner
tftpboot/ubuntu-installer/amd64/
der Ordnerpxelinux.cfg
und die Dateipxelinux.0
nachtftpboot
verschoben werden. Außerdem musstftpboot/ubuntu-installer/amd64/boot-screens/syslinux.cfg
nachtftpboot/pxelinux.cfg
verschoben werden und indefault
umbenannt werden (ggf. vorhandene Verknüpfung namensdefault
löschen). - Ansonsten wie Schritt 1 und 4 bei Installation von OpenSuse über PXE (es wird auf Herunterladen von linux, initrd,... sowie entpacken von syslinux verzichtet; die Anpassung der Boot-Dateien ist ebenfalls nicht erforderlich).
Wubi
Wubi erlaubt die Installation von Ubuntu in einer virtuellen Festplatte. Diese stellt sich unter Windows als Datei auf einem NTFS-Filesystem dar. Als Bootloader kommt der Windows-Bootloader zum Einsatz (also nicht GRUB oder LILO).
Installation auf UEFI
Bei neueren Rechnern ersetzt (U)EFI das altbekannte BIOS.
Unter Ubuntu muss man bei der Installation eine rd. 200 MB große Partition mit FAT32 formatieren und als /boot/efi einbinden (funktioniert nur in der manuellen Installation von Ubuntu, also nicht vom Live-System aus).
Das wesentliche Tool für UEFI unter Linux ist der efibootmgr
, das die Verweise auf die Bootloader (EFI-Files) ändert, Einen minimalen UEFI-Bootloader kann man mit efilinux
oder elilo
erzeugen.
- Ubuntu-UEFI
- Blog-Artikel zu Linux und UEFI
- Step-by-Step-Beschreibung zur Installation von Debian auf einem UEFI-System
Installation von einem laufenden Linux aus
Ubuntu lässt sich wie Debian mittels debootstrap
von einem fremden laufenden Linux/Unix aus installieren:
- Zunächst Ziel-Partition (z.B. /dev/hda2 mit Filesystem einrichten und Swap-Partition
- Dann debootstrap downloaden und installieren
- Dann debootstrap starten
debootstrap --arch i386 jaunty /mnt/ubuntu/ http://ftp.uni-erlangen.de/mirrors/ubuntu/
/etc/fstab
einrichten
cp /etc/fstab /mnt/ubuntu/etc/fstab
- Proc-Dateisystem einbindenapt-transport-https
mount -t proc proc /proc
/etc/network/interfaces
einrichten
/etc/apt/sources.list
umuniverse
undmultiverse
ergänzen
- chroot
chroot /mnt/ubuntu
- apt-cache updaten (verhindert untrusted-Hinweis)
aptitude update
- Konsole einrichten
aptitude install openssh-server console-setup locales locales-all apt-transport-https dpkg-reconfigure locales dpkg-reconfigure locales-all
- Tastatur einrichten
dpkg-reconfigure console-setup
- /dev einrichten
cd dev MAKEDEV generic
- Nettigkeiten installieren
aptitude install joe bash-completion git man sudo apt-transport-https language-pack-de
- Benutzer anlegen
adduser BENUTZER
- Ggf. Benutzer zum sudo machen
adduser BENUTZER sudo
- root-Passwort anlegen, wenn BENUTZER kein sudo
passwd
- Kernel und initial ramdisk
aptitude install linux-image-686-pae
- Bootloader (wenn nicht der Bootloader des ursprünglichen Linux-Systems benutzt wird)
aptitude install grub-efi
oder
aptitude install grub-pc
Kubuntu
Bei der Installation mit einem KDE-Desktop bietet sich an, schon bei der Erstinstallation folgende Pakete auszuwählen:
Unity
- Um in Unity die fehlenden WLAN-/LAN-"Indikatoren" (Icons oben rechts) anzuzeigen,[1]
gsettings set com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist "['all']"
und mit Alt-F2 Unity neu starten:
unity --replace
- Um in Unity die linke Leiste dauerhaft anzuzeigen, installiert man den
sudo aptitude install compizconfig-settings-manager
- Um in Unity das globale Anwendungsmenü loszuwerden (und das Menü wieder ins Anwendungsfenster zu integrieren), deinstalliert man das Paket indicator-application:
sudo aptitude remove indicator-application
Für das traditionelle Hauptmenü zur Anwendungsauswahl siehe ClassicMenu-Indicator
- Siehe unten [[Ubuntu#Tastenkürzel] und
Siehe auch
Hardwarekomponenten
Tastatur
Wenn die Tastatur gar nicht funktioniert, hilft das Blacklisten von sp5100_tco. Dazu eine Datei /etc/modprobe.d/blacklist-sp5100-tco.conf
mit folgendem Inhalt erstellen:
blacklist sp5100_tco
Vielleicht hilft auch der Versuch die proprietären Treiber von ATI/AMD zu installieren, zu finden unter Systemeinstellungen -> Additional Drivers.
Grafik
Den optimalen Grafiktreiber zu finden, ist nicht immer notwendig, geht aber z.B. mit Hilfe dieses Artikels.
Audio
Ab Ubuntu 11.04 Oneiric (Linux 3.0) bedarf es beim Booten evtl. für den HDMI-Sound folgenden Kernel-Parameters:
radeon.audio=1
Konfiguration
Für Deutsch als KDE-System-Sprache
- im K-Menü "System Settings" und
- dann "Regional & Languages" auswählen.
- Dann "Install new Language" und
- die Nachfrage mit "Installieren" beantworten.
- Dann "German" auswählen und
- mit "Installieren" quittieren.
- Dann "Add Language", "German" auswählen
- Dann "Apply" drücken
Benutzer hinzufügen unter KDE
- mit "KUser" (zu finden im K-Menü-> System)
- Achtung: Häckchen "Zugang deaktiviert" entfernen
- Passwort setzen
- Der Standardbenutzer ist Mitglied in folgenden Gruppen:
- adm
- cdrom
- dialout
- lpadmin
- admin
- sambashare
- plugdev
GNOME
Gnome Startup-Programme
Die bei Gnome am Start auszuführenden Programme kann man mit dem Programm
gnome-session-properties
mittels einer GUI festlegen.
Gnome 2
Unter Ubuntu 10.04 sind die Schließen-Knöpfe nach links gewandert. Das lässt sich mittels des gconf-editor
oder mit folgendem Befehl beheben:[2]
gconftool-2 --type string --set /apps/metacity/general/button_layout "menu:minimize,maximize,close"
Unter der Gnome Shell steht leider nur ein "Ruhezustand" im rechten Menü zur Verfügung. Ein Ausschalten-Button bekommt man entweder durch Halten der ALT-Taste oder durch Installation folgender Erweiterung:
https://extensions.gnome.org/extension/5/alternative-status-menu/
Dort einfach den Kippschalter betätigen.
Erweiterte Einstellungen im Gnome Menü mit
https://extensions.gnome.org/extension/130/advanced-settings-in-usermenu/
installieren.
Gnome 3
Der Umgang mit der Gnome Shell ab Gnome 3.0 erklärt ubuntuusers auf die Schnelle.
Wichtige Extensions erläutert dieser mehrteilige Blog.
Gnome Classic
Alt-Tab zum Window-Wechsel
Zum in der GNOME Classic-Shell fehlenden Alt-TAB zum Umschalten zwischen Anwendungen finden sich verschiedene Tipps:
- Installing Compiz configuration settings manager (ccsm) and enabling Static Application Switcher für Ubuntu 12.04
- Möglicherweise nur [TAB falsch benannt?]
- gnome-shell-extensions-alternate-tab unter Fedora 15
Am einfachsten ist es, Gnome Classic ohne Effekte zu wählen. Dann funktioniert auch Alt-Tab zum Fensterwechsel.
= Dickerer Fensterrahmen
Nach diesem Tipp muss in /usr/share/themes/Ambiance/metacity-1/metacity-theme-1.xml
folgende Zeilen angepasst werden:
<distance name="left_width" value="1"/> <distance name="right_width" value="1"/> <distance name="bottom_height" value="1"/>
Microsoft TrueType Fonts
Mittels msttcorefonts die Microsoft TrueType Fonts installieren. Diese Fonts sind bereits installiert, wenn das Metapaket ubuntu-restricted-extras installiert wurde.
Schöne Fonts
Das Projekt fonts-tlwg hat ästhetisch ansprechende Fonts, z.B.
- Sawasdee (serifenlos mit sehr dünnen Strichen)
- Purisa (eine Art handgeschriebene Druckschrift)
Nur fiktives (automatisches) Anmelden
- K-Menü => System-Einstellungen => Erweitert => Anmeldungsmanager
- Reiter Vereinfachung => Haken bei Automatische Anmeldung
- automatisch anzumeldender Benutzer festlegen
Kein erneuter Start der Programme bei Neustart
Normalerweise stellt KDE den Zustand vor dem Herunterfahren bei einem Neustart weitestgehend wieder her. Um zu vermeiden, dass der Bildschirm und Speicher etc. gleich wieder mit den zuletzt gestarteten Programmen vollgemüllt wird wählt man
- K-Menü => System-Einstellungen
- Reiter Erweitert => Sitzungsverwaltung
- Knopf bei "Mit leerer Sitzung starten" auswählen
- Zusätzlich empfiehlt sich noch den Haken bei "Abmeldung bestätigen" zu entfernen; dann kann man ohne eine Nachfrage zu beantworten, mit Strg-Alt-Shift-PgDn den Rechner herunterfahren.
Dauerhaftes Hinzufügen einer NTFS-Partition
Siehe Linux-Tipps#Dauerhaftes Mounten einer NTFS-Partition
Samba einrichten
Besser als folgender Vorschlag ist es, das Tool system-config-samba zu nutzen.
Folgender Vorschlag macht das System sehr unsicher; nur hinter Firewall nutzen!!! Ziel des Vorschlags ist, auf ein Verzeichnis des Kubuntu-Rechners von einem Windows-Client zugreifen zu können, ohne dass ein Passwort/Benutzername nötig ist.
Ggf. Samba installieren:
sudo aptitude install samba
In /etc/samba/smb.conf
überprüfen, ob
interfaces = IP-Adresse1/Subnetz1 IP-Adresse2/Subnetz2
gesetzt ist (wobei es hier nur um das richtige Subnetz geht, d.h. die hinteren Ziffern der IP-Adresse sind unerheblich), z.B.
interfaces = 127.0.0.1/8 192.168.1.0/255.255.255.0
In /etc/samba/smb.conf
überprüfen, ob die weiteren Parameter
hosts allow
remote announce
remote browse sync
richtig gesetzt sind.
In /etc/samba/smb.conf
bei der Kommentierung
; security = user
folgende Zeile einfügen
security = share
Am Ende der Datei folgende Zeilen einfügen:
[pub] path = /home/pub public = yes guest ok = yes guest only = yes guest account = nobody browseable = yes
In der Shell folgende Befehle ausführen:
sudo mkdir /home/pub sudo chown nobody /home/pub sudo chmod a+w /home/pub sudo /etc/init.d/samba restart
Bluetooth standardmäßig ausschalten
Will man Bluetooth beim Start zunächst mal ausgeschaltet haben, fügt man vor der Zeile exit 0
in /etc/rc.local
folgende Zeile ein:
rfkill block bluetooth
Anwendungen installieren
Zusätzliche nützliche Anwendungen sind
- Java
- Opera von der Website herunterladen und anschließend in Dolphin doppelklicken oder besser über das Opera-Repository: Dazu muss man folgende Zeile in
/etc/apt/sources.list
einfügen[3]:
deb http://deb.opera.com/opera/ stable non-free
- VLC zum Abspielen von Videos aller möglichen Formate
sudo aptitude install mozilla-plugin-vlc
- Flash zur Nutzung von Multimedia-Content im Internet
sudo aptitude install flashplugin-installer
- OpenOffice ist wohl schon installiert, aber die Rechtschreibprüfung unterkringelt aufgrund eines Fehlers in Ubuntu 9.04/OpenOffice 3.0 fast alle deutschen Worte. Dazu muss man das Paket
hunspell-de-med
(zusammen mit dem davon abhängigenlanguage-support-extra-de
) z.B. mittelsaptitude
deinstallieren. - digikam zum Verwalten von Bildern der Digitalkamera
- gimp zur professionellen Bildbearbeitung
Opera konfigurieren
- Opera Mail auf einen (z.B. mit einem anderen Betriebssystem gemeinsam genutzten) Mail-Ordner setzen:
- In die Adresszeile
opera:config
eingeben - Bei Mail => Mail Root Directory gewünschtes Verzeichnis angeben
- In die Adresszeile
- Opera Addressbook auf eine (z.B. mit einem anderen Betriebssystem gemeinsam genutzte) Address-Datei setzen:
- In die Adresszeile
opera:config
eingeben - Bei Mail Box => Address Book die gewünschte Datei angeben
- In die Adresszeile
- Sitzung speichern (welche Tabs werden bei Neustart automatisch geöffnet?)
- Datei => Sitzung speichern
OpenOffice updaten
- dpkg-Update von OpenOffice ist möglich, bevor die neue OpenOffice-Version es in die Ubuntu-Distribution schafft. Mit dem Launchpad-PPA OpenOffice Scribblers geht's noch einfacher (Anleitung zur Installation bei der Erläuterung zum Key).
Tastenkürzel
- Strg-Alt-Shift-PgDn: Rechner herunterfahren (unter KDE)
- Strg-Alt-Esc: Abgestürzte grafische Anwendung mit der Maus beenden (Totenkopf)
- Alt-F2: Ausführen ... - Zeile
Siehe auch Unity-Tastenkürzel
Ubuntu-Versionen
Ableitungen
Ubuntu stammt von Debian ab. Ubuntu selbst dient wiederum als Basis für weitere Distributionen, z.B. Linux Mint.
13.10 Saucy Salamander
Siehe
11.10 Oneiric Ocelot
Als Workaround für den Bug: Doppelte Einträge in aptitude sollte man den Inhalt der Datei /etc/dpkg/dpkg.cfg.d/multiarch
auskommentieren (Ein '#' am Anfang der Zeile) oder sie löschen.
Die Informationen die man früher in /var/log/messages
fand, finden sich nun in /etc/var/syslog
.
10.10 Maverick Meerkat
Der Kernel linux-2.6.35-23 hat teilweise Probleme mit der Tastaturerkennung. Daher sollte der Kernel linux-2.6.35-22 verwendet werden.
9.04 Jaunty Jackalope
Die Versionsnummer hat als "Major" immer das Jahr (2009 ohne führende zwei Ziffern) und als "Minor" den Monat (April) der Veröffentlichung.
9.10 Karmic Koala
Mit Ubuntu V 9.10 werden die Möglichkeiten von Upstart verstärkt ausgenutzt. Damit werden Prozesse während des Systemstarts stärker parallelisiert, was ein schnelleres Booten zur Folge haben soll.