Audio
Audio-Hardware
Hifi-Tests
Bezugsquellen
- Hifi-Regler Online-Shop mit eigenen Infos.
Verstärker
- Vollverstärker Denon PMA-500AE 230 €
- Vollverstärker Pioneer A-307R 260 €
- Vollverstärker Yamaha AX-397 290 €
- Verstärker NAD C315 BEE 350 €
- Digitaler Vollverstärker Onkyo A 9355 360 €
DigitalRadio
- TechniSat DIGITRADIO 580
HeimKinoAnlagen
5.1-Verstärker und Lautsprecher
- Yamaha YHT-394
- 5.1
- 400 €
- mit dem Yamaha Receiver RX-V 367
- Sony HT-IS 100
- 5.1
- RDS
5.1-Receiver
- dem Yamaha Receiver RX-V 367
- 180 €
- Yamaha Receiver RX-V 467
- mit Dolby True HD, Dolby Digital Plus
- Einmessung mit mitgel. Mikro
- 265 €
5.1-Lautsprecher
- Canton Movie 85-CX weiss Highgloss
- 165 mm Subwoofer
- harman/kardon HKTS 9
- 340 €
- Magnat Interior 501 A
- hat 170mm-Subwoofer-Bass
- 180 €
- Magnat Interior 5001 A
- hat 200mm-Subwoofer-Bass
- auch in weiß
- 230 €
Audioformate
Siehe Überblick zu verlustfreien Audioformaten
Lieder herunterladen
Songs auch kaufen statt nur streamen kann man z.B. bei
- juke.com (u.a. von Saturn/Mediamarkt)
- musicload.de (von der Telekom)
Linux und Audio
Soundkarte
ALSA-SoundSystem
Der Benutzer, der auf die Soundkarte zugreifen will, muss zumindest beim ALSA-Soundsystem der Gruppe audio
angehören:
sudo adduser USER audio
Das Kommandozeilenprogramm
speaker-test
lässt die Funktion der Lautsprecher und der Soundkarte akustisch testen.
Mit
aplay -L
lassen sich die installierten Soundkarten ausgeben.
Falls die Soundkarte keinen Sound über HDMI abgibt, hilft evtl. ein Kernel-Parameter:
radeon.audio=1
Manchmal hilft die Initialisierung mit
sudo alsactl init
und ein anschließender Neustart.[1]
Die Konfiguration von ALSA erfolgt in der systemweiten Datei /etc/asound.conf
oder der benutzerspezifischen ~/.asoundrc
.
Wenn man eigene Geräte in diesen Dateien anlegen will, braucht man regelmäßig eine pcm- und eine ctl-Komponente. Erstere ist für den eigentlichen Audiostrom, letztere für die Kontrolle insbesondere der Lautstärke notwendig.[2]
Beispiel für asound.conf
Auf einem NUC6i3SYH, das als HTPC betrieben wird und auf dem dafür MPD und Kodi läuft, kann man - nach Deinstallation von Pulseaudio - mit folgender Konfiguration für ALSA in der /etc/asound.conf
auch gleichzeitig Ton von mpd und Kodi über HDMI ausgeben:
#Thx # https://superuser.com/questions/357278/how-to-configure-alsa # http://www.pro-linux.de/artikel/2/1462/alsa-konfigurieren.html # https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=21586&p=2 pcm.pch_hdmi { type hw card 0 device 3 } ctl.pch_hdmi { type hw card 0 device 3 } pcm.dmixer { type dmix ipc_key 1099 ipc_perm 0666 # important slave.pcm "pch_hdmi" slave { channels 2 # I am not sure, if this is required. } hint { show on description "My dmix on Nuckie" } } pcm.plugdmixer { type plug slave.pcm "dmixer" hint { show on description "nested plug and dmix on Nuckie" } } ctl.plugdmixer { type hw card 0 device 3 } pcm.!default { type plug slave.pcm "plugdmixer" hint { show on description "my default based on nested plug and dmix on Nuckie" } } ctl.!default ctl.plugmixer
Ich vermute, dass das eine plug
-Ebene zuviel ist, aber es funktioniert.
Pulseaudio
Pulseaudio ist ein SoundServer, der regelmäßig auf ALSA aufsetzt. Er wird nicht zwingend benötigt, wenn der in ALSA enthaltene Soundserver "dmix" ausreicht. Ein Soundserver dient v.a. dazu, dass auf einem Ausgabegerät gleichzeitig zwei Soundquellen abgespielt werden können.
Grundlegende Informationen über Pulseaudio liefert
pactl info
Die Ausgabemöglichkeiten (Sinks) liefert
pactl list sinks
Mit
pactl set-default-sink X
(wobei X für die Nummer des Sinks steht) kann die Standardausgabe geändert werden.
Das grafische System zur Einrichtung von PulseAudio nennt sich
pavucontrol
Außerdem kann man mit
paprefs
PulseAudio so einstellen, dass vom Netzwerk auf den Pulseaudio-Server zugegriffen werden kann. Um von einem lokalen MPD darauf zugreifen zu können, muss man angeblich[3] in der /etc/mpd.conf
den PulseAudio-Server nicht über localhost
, sondern über 127.0.0.1
ansprechen.
Wenn man keine Verbindung zu PulseAudio bekommt ("Verbindung verweigert"-Meldung bei pactl oder pavucontrol), hilft folgender Befehl zum Löschen alter Informationen:[4]
pax11publish -r
Möglicherweise hilft es auch, den User den Gruppen pulse
und pulse-access
hinzuzufügen:
sudo adduser USER pulse sudo adduser USER pulse-access
Pulseaudio nicht automatisch starten
Normalerweise wird pulseaudio automatisch gestartet, wenn ein Programm darauf zugreifen will. Das lässt sich vermeiden, indem in der Datei /etc/pulse/client.conf
der Wert autospawn
auf no
gesetzt wird.
Pulseaudio als Pulseaudio-Server im Heimnetz nutzen
Man sollte Avahi, PulseAudio einschließlich des Pakets pulseaudio-module-zeroconf installiert haben.
Bei normaler Verwendung muss die Datei /etc/pulse/default.pa
geändert werden (wenn nicht das GUI-Programm paprefs
genutzt wird). Folgende Zeilen sind hinzuzufügen:<ref>Vgl. https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=11124
load-module module-native-protocol-tcp auth-ip-acl=127.0.0.1;192.168.0.0/16 load-module module-zeroconf-publish
Damit ist allerdings ein Sicherheitsrisiko verbunden, da alle Clients im Heimnetz ohne Authentifizierung darauf zugreifen können.
Bei Verwendung von PulseAudio als Systemdienst muss die Datei /etc/pulse/system.pa
gleichermaßen geändert werden.
Music Player
Stand-alone-Player
GUI-Player
- Amarok für KDE
- Banshee
- Rhythmbox
- VLC
- Mixxx - eine DJ-Software, mit der man u.a. taktgenaues Überblenden schafft.
Konsolen-Player
- mplayer
- vlc
Client-Server-Modell
MPD
Siehe MPD - den Music Player Daemon mit einer Vielzahl unterstützter Clients
DLNA
Siehe DLNA
DAAP
DAAP ist das von iTunes genutzte Protokoll.
DAAP-Server
DAAP-Clients
AirPlay
Für Linux gibt es als AirPlay-Client
- shareplay (AirPlay-Renderer),
- Totem Plugin.
Audio-CDs
- Audio-CDs einlesen und konvertieren geht mit einem Ripper genannten Programm, z.B.
Podcasts
Das Herunterladen von Podcast lässt sich mit verschiedenen Podcatcher-Programmen verwirklichen.
Für die Kommandozeile bietet sich podget an.
Musiksammlung
Musik taggen
graphische Tools zum Musik taggen
Die MusicBrainz-Datenbank ermöglicht das Analysieren von Musikdateien und deren Klassifikation. Das Tagging kann z.B. mittels des Tools "picard" durchgeführt werden. Aber auch AmaroK beherrscht das Updaten der Tags mittels MusicBrainz.
Taggen auf der Kommandozeile
Im Paket python-mutagen
ist das Tool mid3v2
enthalten. Dies kann z.B. benutzt werden, um einem MP3-File die notwendigen Meta-Informationen wie Künstler und Titel hinzuzufügen:
mid3v2 --artist 'Künstler' --album 'Album' --genre 'Genre' --song 'Liedtitel' music.mp3
Die möglichen Genres kann man sich mit
mid3v2 --list-genres
ausgeben lassen.
Dateistruktur anhand ID3-Tags
Die Musiksammlung lässt sich auf verschiedenste Arten organisieren. Auf der Kommandozeile hilft tagmp3
u.a. Z.B. beim Verschieben in eine Struktur Musikverzeichnis/Künstler/LiedNr-Liedtitel:
find "$importDir" -name "*.mp3" | ( while read musicFile; do if ! ((echo y; echo y;) | tagmp3 move "${destDir}/%A/%a/%t.mp3" "$musicFile"; ) then echo Error moving $musicFile to $destDir!!! exit 2; fi; done; )
Ein graphisches Werkzeug, unter Linux die Musiksammlung zu organisieren, ist easytag
.
Will man mit Java seine eigene Sammlung strukturieren hilft die JAudioTagger-API.
- Ein fertiges Produkt auf dieser Basis ist filerename.
MIDI
Auch mit einigen Browsern kann man auf MIDI-Devices (oder deren Emulationen) zugreifen.
Siehe
Weiterführendes
Siehe auch