NUC6i3SYH: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lüfter ==
 
== Lüfter ==
  
Im BIOS lässt sich der Lüfter nicht nur auf Quiet, sondern auch auf "Fanless" stellen. Im normalen Office-Betrieb kann so ganz auf jedes Lüftergeräusch verzichtet werden.
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Im BIOS lässt sich der Lüfter nicht nur auf Quiet, sondern auch auf "Fanless" stellen. Im normalen Office-Betrieb kann so theoretisch ganz auf jedes Lüftergeräusch verzichtet werden. Leider scheint das noch etwas fehlerhaft umgesetzt zu sein; ab und zu setzt im "fanless"-Modus der Lüfter wohl mit maximaler Lautstärke (knapp 6.000 U/min) ein.
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Abhilfe schafft die Wahl eines Custom-Modus für den Lüfter. Dabei setzt man den Lüfter standardmäßig auf 0. Erst ab einer höheren Temperatur (z.B. 70 °C) lässt man den Lüfter einsetzen.
  
 
== Installation von Linux ==
 
== Installation von Linux ==

Version vom 30. Dezember 2015, 23:28 Uhr

Spezifikationen

Das Intel NUC6i3SYH hat eine Intel i3-6100U-CPU auf einem Motherboard NUC6i3SYB. Es kommt ohne RAM; dafür stehen zwei Bänke für DDR4-SODIMMs mit jeweils bis zu 16 GB zur Verfügung. Er hat Bluetooth, WLAN, 1x GB-LAN, Infraroteingang, 4xUSB3.0 (je zwei vorne und hinten), HDMI und Mini-Displayport. Es hat Platz für eine M.2-SSD und eine (schmale) 2,5"-Festplatte.

Lüfter

Im BIOS lässt sich der Lüfter nicht nur auf Quiet, sondern auch auf "Fanless" stellen. Im normalen Office-Betrieb kann so theoretisch ganz auf jedes Lüftergeräusch verzichtet werden. Leider scheint das noch etwas fehlerhaft umgesetzt zu sein; ab und zu setzt im "fanless"-Modus der Lüfter wohl mit maximaler Lautstärke (knapp 6.000 U/min) ein. Abhilfe schafft die Wahl eines Custom-Modus für den Lüfter. Dabei setzt man den Lüfter standardmäßig auf 0. Erst ab einer höheren Temperatur (z.B. 70 °C) lässt man den Lüfter einsetzen.

Installation von Linux

Ubuntu

Ubuntu 15.10 läuft out-of-the-box. Bei älteren Versionen fehlen evtl. Treiber für WLAN und für die Grafikbeschleunigung.


Bei Installation von Ubuntu Server 15.10 von einem USB-Stick auf einen USB-Stick kann es dazu kommen, dass der Installer nicht auf den USB-Stick schreiben kann. Dann wechselt man mit Alt-F4 auf eine Konsole. Dort unmounted man den neuen USB-Stick:

 umount /dev/sdb

Danach probiert man die Partitionierung auf der ersten Konsole (Alt-F1) zu wiederholen.

Debian

Debian lässt sich jedenfalls in der Version stretch installieren.


Bei der Installation beklagt sich der Installer allerdings, dass die Firmware-Dateien iwl-wifi-8000C-15.ucode bis iwl-wifi-8000C-10.ucode für WiFi fehlen.[1] Die Meldung kann zunächst ignoriert werden (jedenfalls, wenn man sich des LAN-Anschlusses zur Installation bedient). Anschließend muss man die Firmware für Intel WiFi installieren:

 echo deb http://httpredir.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free | sudo tee /etc/sources.list.d/non-free.list
 sudo aptitude update && sudo aptitude install firmware-iwlwifi



  1. Die entsprechenden Dateien finden sich im OpenELEC-Ordner auf github.