Photovoltaik: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Dünnschicht-Solarzellen braucht man für 1 kWp ca. 10 m2, bei kristallinen zwischen 7 und 8 m2.<ref>Siehe http://www.ngo-online.de/lexikon/kilowatt-peak-kwp-spitzenleistung</ref> Im Gegensatz zu kristallinen Zellen verlieren amorphe Solarzellen angeblich<ref>Siehe http://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/Photovoltaik</ref> schnell an Wirkung.
 
Bei Dünnschicht-Solarzellen braucht man für 1 kWp ca. 10 m2, bei kristallinen zwischen 7 und 8 m2.<ref>Siehe http://www.ngo-online.de/lexikon/kilowatt-peak-kwp-spitzenleistung</ref> Im Gegensatz zu kristallinen Zellen verlieren amorphe Solarzellen angeblich<ref>Siehe http://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/Photovoltaik</ref> schnell an Wirkung.
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=== Laderegler ===
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Laderegler gibt es auch mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point_Tracking Maximum Power Point Tracking (MPPT)], die dafür sorgen, dass die Solarmodule in jedem Zustand die dafür optimale Leistung bringen (Änderung des Innenwiderstands).
  
 
=== Solar-Akku ===
 
=== Solar-Akku ===

Version vom 10. August 2015, 19:46 Uhr

Technik

Allgemeines

Notwendige Teile

Was braucht man?

  • Solarmodul
  • Laderegler
  • Akku (optional)
  • Wechselrichter (optional)

Möglicherweise braucht man auch eine Diode zum Verhindern des Rücklaufs von Strom, z.B. bei zwei Solarmodulen.

Leistungsdaten

Bei der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung in Deutschland erzeugt eine Anlage mit 1 kWp (= 1 kW Spitzenleistung) rund 1 kWh Strom pro Jahr.[1]

Zum berechneten Energiebedarf sollte eine Leistungsreserve von ca. 30 % hinzugerechnet werden.[2]

Beim Wechselrichter muss natürlich die Maximallast berechnet werden.

Solarpanel

Bei Dünnschicht-Solarzellen braucht man für 1 kWp ca. 10 m2, bei kristallinen zwischen 7 und 8 m2.[3] Im Gegensatz zu kristallinen Zellen verlieren amorphe Solarzellen angeblich[4] schnell an Wirkung.

Laderegler

Laderegler gibt es auch mit Maximum Power Point Tracking (MPPT), die dafür sorgen, dass die Solarmodule in jedem Zustand die dafür optimale Leistung bringen (Änderung des Innenwiderstands).

Solar-Akku

Die im Handel erhältlichen Solar-Akkus haben gegenüber Auto-Batterien eine längere Lebensdauer und einen speziellen Tiefentladeschutz.[5]

Um so genannten "Zyklenbetrieb" zu vermeiden, sollte dem Akku angeblich nicht mehr als 20 % entnommen werden.[6] Danach müsste man einen Akku mit fünffacher Kapazität (20 % genutzt + 80 % Reserve kaufen). Nach anderer Berechnung sollte mit einer Kapazitätsreserve von 30 % gerechnet werden; die so errechnete Kapazität sollte noch verdoppelt werden, weil die Akkus nur bis zu 50 % entladen werden sollen.[7]. Danach müsste man das zweieinhalbfache der benötigten Kapazität erwerben (130 % *2 oder 40 % genutzt und 60 % ungenutzt).

Wechselrichter

Soll auch ein größeres Gerät wie ein Elektrorasenmäher angeschlossen werden, benötigt man neben einem groß genugen Akku auch einen Wechselrichter, der die Maximalleistung erbringt.

Wechselrichter mit Sinus-Ausgang

Die folgenden Geräte erzeugen eine nahezu gleichmäßige Sinuskurve der Wechselspannung. Damit können auch empfindliche Geräte wie Computer und Fernseher daran betrieben werden.

Siehe

Wechselrichter ohne Sinus

Siehe z.B.

Photovoltaik im Schrebergarten

Kosten

Eine Komplettanlage mit 100 Wp - Solarmodul, 15 Ah Akku, Laderegler, und 1000W-Wechselrichter auf 220V kostet bei 1a-innovation.de, Pforzheim ca. 500 €.

Recht

Siehe