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   sudo aptitude install grub-emu
 
   sudo aptitude install grub-emu
 
   grub-emu
 
   grub-emu
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Um es wieder zu beenden, muss man im Fenster, von dem aus man grub-emu gestartet hat (also nicht das Vorschaufenster) ein <code>c</code>  und dann ein <code>exit</code> eingeben.<ref>Vgl. https://unix.stackexchange.com/questions/405515/how-to-preview-my-grub-menu-without-rebooting</ref>
    
===== ISO-File booten =====
 
===== ISO-File booten =====
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[http://www.mkssoftware.com/docs/man1/getopts.1.asp getopts], ein in der Bash enthaltenes Kommando, hilft Kommandozeilenoptionen zu verarbeiten.
 
[http://www.mkssoftware.com/docs/man1/getopts.1.asp getopts], ein in der Bash enthaltenes Kommando, hilft Kommandozeilenoptionen zu verarbeiten.
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Siehe auch
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* https://www.redhat.com/en/blog/arguments-options-bash-scripts
    
=== Exit-Status ===
 
=== Exit-Status ===
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* [http://www.easylinux.de/2005/09/084-umleitungen/ Einführung in Pipes]
 
* [http://www.easylinux.de/2005/09/084-umleitungen/ Einführung in Pipes]
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==== heredoc ====
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Man kann auch kleine Textschnipsel in ein Skript selbst schreiben und dann weiterleiten:
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  cat <<EOF
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  Dies ist ein Text, der
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  an cat weitergegeben wird.
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  EOF
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Statt EOF kann in den so genannten "heredocs" auch irgendein anderes Wort
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zur Bezeichnung des Endes des heredocs geschrieben werden. Es muss nur
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das Gleiche am Anfang und am Ende sein.
    
==== sed ====
 
==== sed ====
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=== Dateisuche ===
 
=== Dateisuche ===
 +
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==== Suchen auch in Unterordnern ====
 
Ein rekursives MS-DOS-<code>dir</code> lässt sich mit dem Befehl find erreichen:
 
Ein rekursives MS-DOS-<code>dir</code> lässt sich mit dem Befehl find erreichen:
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Es findet alle Dateien, die ein xy im Dateinamen enthalten und gibt den vollständigen Pfad aus. Die Anführungszeichen sind wichtig, ansonsten würde die Shell bereits die Sternchen auswerten.
 
Es findet alle Dateien, die ein xy im Dateinamen enthalten und gibt den vollständigen Pfad aus. Die Anführungszeichen sind wichtig, ansonsten würde die Shell bereits die Sternchen auswerten.
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==== Suchen nach Dateinamen und Wörtern im Dateiinhalt ====
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Will man an Hand des Dateinamens eine Vorauswahl der Dateien treffen, deren Inhalt auf ein bestimmtes Wort untersucht wird, kann man <code>find</code> und <code>grep</code> kombinieren:
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  find . -name package.json -print0 | xargs -0 grep mylib
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Dieser Befehl sucht im aktuellen Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen nach Dateien mit dem Namen package.json. In diesen sucht es nach der Zeichenfolge "mylib".
    
=== Berechtigungen ===
 
=== Berechtigungen ===
 
* '''Berechtigungen''' für automatisch eingebundene '''FAT32'''-Laufwerke/Festplatten werden in der Datei ''/etc/fstab'' vorgegeben. Sie können nicht mit ''chmod'' oder ''chown'' geändert werden.
 
* '''Berechtigungen''' für automatisch eingebundene '''FAT32'''-Laufwerke/Festplatten werden in der Datei ''/etc/fstab'' vorgegeben. Sie können nicht mit ''chmod'' oder ''chown'' geändert werden.
* Informationen u.a. zum SUID-Bit und zum Abschalten auf ganzen Partitionen finden sich auf dem [http://www.informatikserver.at/selflinux/html/grundlagen_sicherheit07.html Informatikserver.at]
+
* Informationen u.a. zum SUID-Bit und zum Abschalten auf ganzen Partitionen finden sich auf  
 +
** dem [http://www.informatikserver.at/selflinux/html/grundlagen_sicherheit07.html Informatikserver.at]
 +
** https://www.informatik-aktuell.de/betrieb/betriebssysteme/rechte-im-dateisystem-mehr-als-nur-rwx.html
    
Mit  
 
Mit  
 
   namei -om PATH
 
   namei -om PATH
 
können die einzelnen Berechtigungen eines Pfades PATH angezeigt werden.
 
können die einzelnen Berechtigungen eines Pfades PATH angezeigt werden.
 +
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==== SUID ====
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Mit Setzen des SUID-Bits für ein binäres Programm (also keinem Shell-Skript) mit
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  chmod u+s PROGRAMM
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wird der Benutzer, der das Programm aufrufen darf (z.B. Ausführungs-Bit "x" bei der einschlägigen Gruppe gesetzt), das Programm unter dem Benutzer, der Eigentümer des Programms ist, ausführen.
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==== SGID ====
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Mit Setzen des SGID-Bits für ein Verzeichnis erben neu angelegte Dokumente/Verzeichnisse in diesem Verzeichnis dessen Gruppe als Gruppenzugehörigkeit.
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==== umask ====
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In den Konfigurationsdateien <code>/etc/profile</code>, <code>~/.profile</code> (z.B. umask 027) oder <code>/etc/login.defs</code> (z.B. UMASK 027), je nach Linux-Ausgabe, kann zentral die Standard-Umask vorgegeben werden. Damit kann insbesondere standardmäßig vorgegeben werden, dass die erzeugten Dokumente nicht world-readable sind (umask 007).
 +
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Angeblich<ref> Vgl. https://forum.chip.de/discussion/1838389/default-umask</ref> kann man auch user-spezifisch die Default-Umask setzen: Siehe dazu /etc/default/useradd oder /etc/adduser.conf
    
=== Speicherplatz ===
 
=== Speicherplatz ===
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   df -h  
 
   df -h  
 
* Den vom aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnis '''belegten Platz''' erfährt man durch  
 
* Den vom aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnis '''belegten Platz''' erfährt man durch  
   du --human-readable --summarize  
+
   du --human-readable --summarize
 +
* Um zu sehen, welcher Platz von den einzelnen Dateien bzw. Verzeichnisse des Arbeitsverzeichnisses eingenommen wird, hilft das Tool [[xargs]]. Z.B. um alle Dateien/Verzeichnisse im Gigabyte-Bereich zu finden:
 +
  ls --almost-all -1  | xargs -n1 -d '\n'  du -h --summarize |  sed -n -e '/[[:digit:]]G\s/p'
    
=== Mounten ===
 
=== Mounten ===
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Ähnliche Funktionalität wie OverlayFS scheint '''Ovl.o''' zu bringen:
 
Ähnliche Funktionalität wie OverlayFS scheint '''Ovl.o''' zu bringen:
 
* [http://home.comcast.net/~artn/ovlfs/ovl.man.txt Manpage für ovl.o]
 
* [http://home.comcast.net/~artn/ovlfs/ovl.man.txt Manpage für ovl.o]
 +
 +
==== Mounten eines iPhone-Dateisystems ====
 +
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Sollte beim Anstecken eines iPhones über USB-Kabel an einen Linux-Rechner und anschließendem Entsperren des iPhones durch Wischen von unten nach oben der Ordner mit den Fotos und Videos nicht automatisch gemountet werden, hilft wahrscheinlich die Installation von <code>ifuse</code>:
 +
  sudo aptitude install ifuse
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Open-Source Backup Produkte:
 
Open-Source Backup Produkte:
* [https://restic.net/ restic] - Kommandozeilenprogramm, geschrieben in [[Go]]
+
* [https://restic.net/ restic] - Kommandozeilenprogramm, geschrieben in [[Go]], siehe unten
 +
* [https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/ Borg Backup], siehe [[BorgBackup]]
 +
* [https://burp.grke.org/ Burp]
 
* [http://backuppc.sourceforge.net/info.html BackupPC] (serverseitige Lösung zum Backup vieler Clients, geschrieben in Perl, mit Web-Interface zur Administration)
 
* [http://backuppc.sourceforge.net/info.html BackupPC] (serverseitige Lösung zum Backup vieler Clients, geschrieben in Perl, mit Web-Interface zur Administration)
 
* [http://www.amanda.org/ Amanda]
 
* [http://www.amanda.org/ Amanda]
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* [[MediaWiki]]: [http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Backing_up_a_wiki Anleitung zum Backup eines MediaWiki-Systems]
 
* [[MediaWiki]]: [http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Backing_up_a_wiki Anleitung zum Backup eines MediaWiki-Systems]
   −
==== Backup mit Restic ====
+
==== Backup mit Borg ====
   −
Anlegen eines Backup-Repositorys mit [https://restic.readthedocs.io/en/stable/manual_rest.html restic]:
+
===== Backup =====
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository init
+
Initialisiere Repository mit [https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/ Borg Backup]
   −
Eine Passwortdatei ist eine einfache Textdatei mit dem Passwort in einer Zeile.
+
  borg init --encrypt none <repoPath>
 +
 
   −
Anzeigen der vorhandenen Snapshots
+
Erstelle Snapshot
   restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei snapshots
+
   borg create --stats --progress  <repopath>::documents_$(date -I) $(realpath ~/documents)
   −
Backup
  −
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup /pfad/zu/den/zu/sichernden/dateien
     −
restic folgt symbolischen Links (symlinks) nicht, sondern sichert sie als solche. Wenn man ein Verzeichnis, auf das ein Symlink verweist sichern will, kann man sich readlink zunutze machen:
+
Man kann auch einen Lauf starten, bei dem nichts verändert wird:
 +
  borg create --dry-run --list \
 +
      --progress  <repopath>::documents_$(date -I) $(realpath ~/documents)
 +
 
 +
===== Borg-Repo-Pfad =====
 +
 
 +
Auf dem lokalen Rechner ist <repopath> eine schlichte Pfadangabe wie <code>/mnt/externUSB/backup</code>.
 +
 
 +
Via [[SSH]] kann man aber auch auf einen entfernten Rechner backupen. <repopath> lautet dann:
 +
  ssh://user@host:port/path/to/repo
 +
 +
Die Angabe des Repository-Pfades kann man sich sparen, indem man ihn mit
 +
  export BORG_REPO=<repopath>
 +
als Umgebungsvariable borg zur Verfügung stellt.
 +
 
 +
==== Backup mit Restic ====
 +
 
 +
Anlegen eines Backup-Repositorys mit [https://restic.readthedocs.io/en/stable/manual_rest.html restic]:
 +
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository init
 +
 
 +
Eine Passwortdatei ist eine einfache Textdatei mit dem Passwort in einer Zeile.
 +
 
 +
Anzeigen der vorhandenen Snapshots
 +
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei snapshots
 +
 
 +
Backup
 +
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup /pfad/zu/den/zu/sichernden/dateien
 +
 
 +
restic folgt symbolischen Links (symlinks) nicht, sondern sichert sie als solche. Wenn man ein Verzeichnis, auf das ein Symlink verweist sichern will, kann man sich readlink zunutze machen:
    
   restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup $(readlink -f /pfad/zum/Symlink)
 
   restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup $(readlink -f /pfad/zum/Symlink)
Zeile 1.383: Zeile 1.463:     
Siehe
 
Siehe
 +
* https://recoverit.wondershare.de/harddrive-tips/repair-linux-disk.html
 
* http://www.technologyblog.de/2014/06/defekte-sektoren-reparieren-unter-linux-mit-badblocks/
 
* http://www.technologyblog.de/2014/06/defekte-sektoren-reparieren-unter-linux-mit-badblocks/
 
* http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2010/08/Integritaet-gespeicherter-Daten-sicherstellen
 
* http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2010/08/Integritaet-gespeicherter-Daten-sicherstellen
Zeile 1.420: Zeile 1.501:     
== Netzwerk ==
 
== Netzwerk ==
Siehe [[oldCt:Linux-Tipps#Netzwerk]]
+
* Siehe [[Netzwerk]]
 
* Siehe [[Samba]]
 
* Siehe [[Samba]]
 
* Siehe zudem [[Installation von OpenSuse über PXE]]
 
* Siehe zudem [[Installation von OpenSuse über PXE]]
Zeile 1.482: Zeile 1.563:  
* https://www.heise.de/ct/artikel/FAQ-Netzwerke-analysieren-und-konfigurieren-mit-ip-4769802.html
 
* https://www.heise.de/ct/artikel/FAQ-Netzwerke-analysieren-und-konfigurieren-mit-ip-4769802.html
   −
=== WLAN ===
+
==== Netzwerktool ss ====
 +
 
 +
Mit
 +
  ss -ntlp
 +
kann man sich die offenen Ports und die daran lauschenden Anwendungen anzeigen lassen.
 +
 
 +
==== Netzwerktool netstat ====
   −
==== WLAN-Hardware ====
+
Zur Installation:
 +
  sudo aptitude install net-tools
   −
===== USB-WLAN mit RT3070 Chip =====
+
Zum Anzeigen der am Netzwerk lauschenden Programme:
   −
Der RT3070 ist u.a. im [http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten#LogiLink LogiLink WL00049A verbaut].
+
  sudo netstat -tulpn
   −
* Unter [[Ubuntu]] muss [http://linuxforums.org.uk/hardware-compatibility/ralink-rt2870-based-usb-wireless-n-adapters-(ubuntu)/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden, indem es in die <code>/etc/modprobe.d/blacklist.conf</code> eingetragen wird.
+
==== lsof ====
   −
* Auch in [[Debian]] muss [http://vivahate.com/2011/04/04/ralink-rt2870rt3070-in-debian-6-squeeze/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden und das Paket <code>firmware-ralink</code> aus dem <code>non-free</code>-Repository installiert werden.
+
Mit Hilfe von
 +
  sudo lsof -nP -i | grep LISTEN
 +
kann man sich ebenfalls die offenen Netzwerk-Ports (und die daran angedockten Prozesse) anzeigen lassen.
   −
* den Treiber auf der [http://www.ralinktech.com/support.php?s=2 Hersteller-Website]
+
==== Netzwerkanalyse ====
 +
 
 +
Siehe [[Netzwerk]]
 +
 
 +
=== WLAN ===
 +
 
 +
==== WLAN-Hardware ====
 +
 
 +
===== USB-WLAN mit RT3070 Chip =====
 +
 
 +
Der RT3070 ist u.a. im [http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten#LogiLink LogiLink WL00049A verbaut].
 +
 
 +
* Unter [[Ubuntu]] muss [http://linuxforums.org.uk/hardware-compatibility/ralink-rt2870-based-usb-wireless-n-adapters-(ubuntu)/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden, indem es in die <code>/etc/modprobe.d/blacklist.conf</code> eingetragen wird.
 +
 
 +
* Auch in [[Debian]] muss [http://vivahate.com/2011/04/04/ralink-rt2870rt3070-in-debian-6-squeeze/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden und  das Paket <code>firmware-ralink</code> aus dem <code>non-free</code>-Repository installiert werden.
 +
 
 +
* den Treiber auf der [http://www.ralinktech.com/support.php?s=2 Hersteller-Website]
 
*  http://lobmenschen.de/index.php/RALINK_RT3070_Linux_Treiber_Installation ([http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-1106034.html Ergänzung])
 
*  http://lobmenschen.de/index.php/RALINK_RT3070_Linux_Treiber_Installation ([http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-1106034.html Ergänzung])
 
* Ab Kernel 2.6.31 ist der Rt3070-Treiber (experimentell) integriert.
 
* Ab Kernel 2.6.31 ist der Rt3070-Treiber (experimentell) integriert.
Zeile 1.618: Zeile 1.724:  
Die Auswahl der Desktopumgebung wird nicht mehr unter <code>~/.dmrc</code> gespeichert, sondern in <code>/var/lib/AccountsService/users/$USER</code>.
 
Die Auswahl der Desktopumgebung wird nicht mehr unter <code>~/.dmrc</code> gespeichert, sondern in <code>/var/lib/AccountsService/users/$USER</code>.
   −
Man kann die Wahl aber auch über den DBUS speichern:
+
Man kann die Wahl aber auch über den [[dbus]] speichern:
    
   dbus-send --system --type=method_call --print-reply --dest=org.freedesktop.Accounts /org/freedesktop/Accounts/User1000 org.freedesktop.Accounts.User.SetXSession string:cinnamon
 
   dbus-send --system --type=method_call --print-reply --dest=org.freedesktop.Accounts /org/freedesktop/Accounts/User1000 org.freedesktop.Accounts.User.SetXSession string:cinnamon
      
=== Window Manager ===
 
=== Window Manager ===
Zeile 1.664: Zeile 1.769:     
=== Videos ===
 
=== Videos ===
 +
 +
 +
Siehe auch [[Fotografie#Film_und_Video]]
    
==== Abspielen ====
 
==== Abspielen ====
Zeile 1.728: Zeile 1.836:  
* [https://jitsi.org/ Jitsi]
 
* [https://jitsi.org/ Jitsi]
 
** [https://jitsi.org/jitsi-meet/ Jitsi Meet] kann sofort (ohne Registrierung) auf https://meet.jit.si/ ausprobiert werden.
 
** [https://jitsi.org/jitsi-meet/ Jitsi Meet] kann sofort (ohne Registrierung) auf https://meet.jit.si/ ausprobiert werden.
 +
* https://opentalk.eu/de
 +
* [https://www.golem.de/news/aus-dem-verlag-odin-rooms-macht-videocalls-sicher-und-klar-2409-188992.html Odin Rooms]
 +
zu sein.
 +
 +
Bekannte kommerzielle Alternativen zum veralteten Skype sind
 +
* Microsoft Teams
 +
* Cisco Webex
 +
* Zoom
    
=== Digitalkameras unter Linux ===
 
=== Digitalkameras unter Linux ===
Zeile 1.816: Zeile 1.932:     
Von der Shell kann man einen Netzwerkdrucker folgendermaßen zum Client hinzufügen:
 
Von der Shell kann man einen Netzwerkdrucker folgendermaßen zum Client hinzufügen:
   lpadmin -p printer -E -v ipp://server/printers/printer
+
   lpadmin -p "$PRINTER" -E -v "ipp://$SERVER/printers/$PRINTER"
wobei man <code>printer</code> jeweils durch die CUPS-Drucker-Bezeichnung, z.B. "DESKJET-840C" ersetzen muss.
+
wobei man <code>$PRINTER</code> jeweils durch die CUPS-Drucker-Bezeichnung, z.B. "DESKJET-840C" ersetzen muss.
   −
Siehe auch
+
Mit
* [[Drucken]] allgemein
+
  lpstat -p -d
 +
kann man sich die vorhandenen Drucker anzeigen lassen.
 +
 
 +
Mit
 +
  lpoptions -d DRUCKER
 +
kann man den Standard-Drucker auswählen.
   −
=== HP-Drucker ===
     −
HP bietet mit HPLIP eine Open Source - Unterstützung für Linux.
+
Mit
 +
  lpstat  -o -a
 +
kann man sich alle noch offenen Druckaufträge anzeigen lassen.
   −
Falls HPLIP-Status sich wegen eines fehlenden Systray meldet, sollte man auf das GNOME-Panel gehen, rechts klicken -> "Zum Panel hinzufügen " -> "Benachrichtigungsfeld" wählen
+
Mit
 +
  lpstat -W completed -o -a
 +
kann man sich alle abgeschlossenen Druckaufträge anzeigen lassen.
 +
 
 +
Siehe auch
 +
* [http://localhost:631/help/options.html CUPS-Hilfe zu Kommandozeilenbefehlen auf eigenem Rechner]
 +
* [[Drucken]] allgemein
 +
* https://www.linux-praxis.de/verwaltung-von-druckern-und-druckerwarteschlangen
 +
 
 +
==== Troubleshooting ====
 +
 
 +
 
 +
===== HP 7740 verschiebt Seiteninhalt =====
 +
 
 +
Fehler: HP 7740 verschiebt die Seite auf dem Blatt Papier, so dass ein leerer oberer und rechter Rand entsteht.
 +
 
 +
Mögliche Behebung: Avahi auch für IPv6 einstellen.
 +
 
 +
In /etc/nsswitch.conf die folgende Zeile korrigieren:
 +
 
 +
  hosts: mymachines '''mdns_minimal''' [NOTFOUND=return] resolve [!UNAVAIL=return] files myhostname dns
 +
 
 +
Das mdns_minimal hat also keine "4" mehr im Namen.
 +
 
 +
Neustart von Avahi mit
 +
 
 +
  sudo systemctl restart avahi-daemon.service
 +
 
 +
Der Drucker, der dann automatisch gefunden wird, druckt die Seitenränder richtig.
 +
 
 +
Siehe https://wiki.archlinux.org/title/Avahi
 +
 
 +
===== CUPS in Docker =====
 +
 
 +
https://hub.docker.com/r/olbat/cupsd
 +
 
 +
===== Drucker deaktiviert sich von selbst =====
 +
 
 +
Um zu vermeiden, dass man jedes Mal den Drucker wieder auf "aktiviert" stellen muss, fügt man in der Datei <code>/etc/cups/printer.conf</code> die Zeile
 +
  ErrorPolicy retry-job
 +
hinzu. Siehe
 +
* https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=126837
 +
 
 +
=== Driverless Printing ===
 +
 
 +
Seit ca. 2020 wird die Linux-Druckerunterstützung auf "treiberlos" (driverless) umgestellt.
 +
Stattdessen werden sowohl für Windows als auch für Linux verwendbare PPD-Dateien genutzt.
 +
 
 +
Grundsätzlich gehen diese PPD-Dateien einem eigenen Treiber für Linux vor.
 +
 
 +
Siehe
 +
* https://linuxmint-user-guide.readthedocs.io/en/latest/printers.html
 +
 
 +
=== Xerox Drucker ===
 +
 
 +
Siehe [[Xerox_C325]]
 +
 
 +
 
 +
=== HP-Drucker ===
 +
 
 +
HP bietet mit HPLIP eine Open Source - Unterstützung für Linux.
 +
 
 +
Falls HPLIP-Status sich wegen eines fehlenden Systray meldet, sollte man auf das GNOME-Panel gehen, rechts klicken -> "Zum Panel hinzufügen " -> "Benachrichtigungsfeld" wählen
    
Um einen HP-All-In-One-Drucker/Scanner wie der [[HP OfficeJet 8600 Pro Plus]] im Netzwerk zu installieren, startet man als Root  
 
Um einen HP-All-In-One-Drucker/Scanner wie der [[HP OfficeJet 8600 Pro Plus]] im Netzwerk zu installieren, startet man als Root  
 
   hp-setup -i
 
   hp-setup -i
 
und wählt 2 für <code>net</code> aus.
 
und wählt 2 für <code>net</code> aus.
 +
 +
==== HP OfficeJet Pro 7740 ====
 +
 +
Jedenfalls im Zusammenspiel mit Linux hat der HP OfficeJet Pro 7740 nicht die Qualität und Zuverlässigkeit des HP OfficeJet 8600 Pro Plus.
 +
 +
Aber er funktioniert, wenn nicht mal wieder ein Firmware-Update das Zusammenspiel mit Linux oder Windows zerschießt.
 +
 +
Nach dem letzten Firmware-Update konnten manche Linux-Systeme den Drucker nicht finden. Bei den Systemen mit Ubuntu 24.04 musste der Drucker manuell eingerichtet werden. Beim Drucker hinzufügen musste man folgende URL angeben:
 +
  ipps://hpofficejet.fritz.box:443/ipp/print
 +
 +
Dann hplip bzw. hpcups auswählen. Dann funktioniert es manchmal.
 +
 +
Allerdings nicht überall. Dann kann man versuchen, die o.a. ipp-Adresse zu nutzen und den Drucker als generischen PCL-Drucker anzulegen. Ich habe als Marke '''"Generic"''' gewählt und als Modell '''"PCL 6/PCL XL"'''' und als Treiber '''"Generic ... /hpijs-pcl5e"''' (Ubuntu 24.04). Dann geht es aber nur schwarzweiß und nur in A4. Außerdem musste ich hpijs installieren:
 +
 +
  sudo aptitude install printer-driver-hpijs hpijs-ppds
    
=== Brother ===
 
=== Brother ===
Zeile 1.861: Zeile 2.060:     
Mit Hilfe von scanimage und tesseract lassen sich auch PDFs mit per OCR erkanntem (überlagerndem) Text erstellen.
 
Mit Hilfe von scanimage und tesseract lassen sich auch PDFs mit per OCR erkanntem (überlagerndem) Text erstellen.
 +
 +
Das Projekt [https://openpaper.work/de/ Paperwork] bietet auf dieser Basis eine Volltextsuche über sämtliche gescannten Dokumente. Die Installation hat bei mir gut über [[AppImage]] funktioniert. Siehe die [https://openpaper.work/de/download/linux#appimage Anleitung auf der Projekt-Seite].
    
=== Einzelne Scanner ===
 
=== Einzelne Scanner ===
Zeile 1.992: Zeile 2.193:  
* [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Main_Page FreeCAD] ([[OpenSource]])
 
* [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Main_Page FreeCAD] ([[OpenSource]])
 
** [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Draft_tutorial Einstiegstutorial]
 
** [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Draft_tutorial Einstiegstutorial]
 
+
* [[OpenSCAD]] - a simple CAD application based on scripts
    
=== Business Software ===
 
=== Business Software ===
    
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Versuch-einer-Entscheidungshilfe-fuer-die-richtige-Linux-Unternehmenssoftware Überblick über Linux-Business-Software]
 
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Versuch-einer-Entscheidungshilfe-fuer-die-richtige-Linux-Unternehmenssoftware Überblick über Linux-Business-Software]
 +
 
* Ein weiteres [[DMS]] ist [http://www.archivista.ch/de/pages/support/installation.php Archivista]
 
* Ein weiteres [[DMS]] ist [http://www.archivista.ch/de/pages/support/installation.php Archivista]
 +
 +
Siehe auch
 +
* [[Informationstechnik#Dokumentenmanagementsystem]]
    
=== Groupware-Server ===
 
=== Groupware-Server ===

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