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Siehe [[oldCt:Linux-Tipps]]
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== Linux und andere Betriebssysteme ==
 
== Linux und andere Betriebssysteme ==
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=== Arch Linux ===
 
=== Arch Linux ===
 
[[Arch Linux]] ist ein sog. [[Rolling Release]] und enthält sehr aktuelle Software, allerdings mit dem Nachteil, dass sie auch nicht immer besonders tief getestet wurde.
 
[[Arch Linux]] ist ein sog. [[Rolling Release]] und enthält sehr aktuelle Software, allerdings mit dem Nachteil, dass sie auch nicht immer besonders tief getestet wurde.
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=== ChromeOS ===
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Das Google-Betriebssystem ChromeOS basiert ebenfalls auf Linux. Es kann inzwischen auch [[Android]]-Apps ausführen.
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2018 hat Google die Initiative ergriffen und versucht, [[ChromeOS auf dem Tablet]] zu offerieren. Bisher (Anfang 2020) scheint das noch nicht den Massenmarkt zu erreichen.
    
=== Schnellstart-Linux ===
 
=== Schnellstart-Linux ===
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==== RPM ====
 
==== RPM ====
 
* Das [http://xinux.de/docs/linux/rpm/ RPM-Buch] bietet eine  Anleitung zum "Redhat Package Manager" inklusive dem Bau von Paketen.
 
* Das [http://xinux.de/docs/linux/rpm/ RPM-Buch] bietet eine  Anleitung zum "Redhat Package Manager" inklusive dem Bau von Paketen.
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=== Orchestrierungswerkzeuge ===
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Es gibt eine Menge Tools, um die Konfiguration von Rechnern aus der Ferne (halb-)automatisch zu erledigen, z.B.:
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* [[Ansible]]
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* [[Chef]]
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* [[Puppet]]
    
=== Sound ===
 
=== Sound ===
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===== Weiteres Beispiel für einen Menüeintrag =====
 
===== Weiteres Beispiel für einen Menüeintrag =====
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<pre>
 
   menuentry 'UbuntuLinux Generic Current auf Platte mit Bezeichnung Ubun10LTS' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
 
   menuentry 'UbuntuLinux Generic Current auf Platte mit Bezeichnung Ubun10LTS' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
 
recordfail
 
recordfail
 
insmod ext2
 
insmod ext2
search --no-floppy --label Ubun10LTS --set root
+
search --no-floppy --label --set root Ubun10LTS
 
linux /vmlinuz root=LABEL=Ubun10LTS ro  quiet splash
 
linux /vmlinuz root=LABEL=Ubun10LTS ro  quiet splash
 
initrd /initrd.img
 
initrd /initrd.img
   }  
+
   }
 
+
</pre>
    
===== /boot/grub.cfg aktualisieren =====
 
===== /boot/grub.cfg aktualisieren =====
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an und schreibt sie in <code>/boot/grub/grub.cfg</code> mittels
 
an und schreibt sie in <code>/boot/grub/grub.cfg</code> mittels
 
   sudo update-grub
 
   sudo update-grub
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===== Vorschau auf GRUB-Menü =====
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 +
Das Menü, das GRUB beim Booten anbieten wird, kann mit dem Emulator angezeigt werden:
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  sudo aptitude install grub-emu
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  grub-emu
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Um es wieder zu beenden, muss man im Fenster, von dem aus man grub-emu gestartet hat (also nicht das Vorschaufenster) ein <code>c</code>  und dann ein <code>exit</code> eingeben.<ref>Vgl. https://unix.stackexchange.com/questions/405515/how-to-preview-my-grub-menu-without-rebooting</ref>
    
===== ISO-File booten =====
 
===== ISO-File booten =====
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Um nur für den nächsten Bootvorgang ein anderes Betriebssystem zu booten, kann man  
 
Um nur für den nächsten Bootvorgang ein anderes Betriebssystem zu booten, kann man  
 
   sudo grub-reboot x
 
   sudo grub-reboot x
aufrufen, wobei x die Nummer oder die genaue Bezeichnung des "menuentry"-Eintrags in der <code>grub.cfg</code> ist.
+
aufrufen, wobei x die Nummer <small>(erster Eintrag hat die 0 nicht die 1)</small> oder die genaue Bezeichnung des "menuentry"-Eintrags in der <code>grub.cfg</code> ist.
    
Wichtig ist dabei, dass in <code>/etc/default/grub</code> steht, dass
 
Wichtig ist dabei, dass in <code>/etc/default/grub</code> steht, dass
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* [http://www.rodsbooks.com/efi-bootloaders/index.html Beschreibung verschiedener EFI-Bootloader] für Linux
 
* [http://www.rodsbooks.com/efi-bootloaders/index.html Beschreibung verschiedener EFI-Bootloader] für Linux
 
* [https://wiki.archlinux.org/index.php/UEFI UEFI-Grundlagen] für ArchLinux
 
* [https://wiki.archlinux.org/index.php/UEFI UEFI-Grundlagen] für ArchLinux
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* [https://help.ubuntu.com/community/UEFI UEFI-Hilfe für Ubuntu]
    
===== GRUB2 =====
 
===== GRUB2 =====
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         chainloader /EFI/microsoft/BOOT/bootmgfw.efi
 
         chainloader /EFI/microsoft/BOOT/bootmgfw.efi
 
   }
 
   }
 +
 +
====== Booteintrag für nächsten Reboot ======
 +
 +
Für den nächsten Boot kann man den Booteintrag folgendermaßen auswählen
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  sudo grub-reboot 2
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Statt der 2 (die für den 3. Menüeintrag) steht kann man natürlich auch eine andere Nummer angeben oder aber den Menüeintrag-Titel, wie er der Datei /boot/grub.cfg zu entnehmen ist.
    
===== ELILO =====
 
===== ELILO =====
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Siehe zu Service-Templates (z.B. mehrere Konsolen, auf die mittels (Strg-)Alt-F1, (Strg-)Alt-F2 ... zugegriffen werden kann und auf denen jeweils getty läuft):
 
Siehe zu Service-Templates (z.B. mehrere Konsolen, auf die mittels (Strg-)Alt-F1, (Strg-)Alt-F2 ... zugegriffen werden kann und auf denen jeweils getty läuft):
 
* http://0pointer.de/blog/projects/instances.html
 
* http://0pointer.de/blog/projects/instances.html
 +
 +
=== Ruhezustand ===
 +
 +
Probiere
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  sudo pm-hibernate
 +
oder
 +
  sudo systemctl hibernate
 +
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Siehe auch zu den Voraussetzungen wie /etc/initramfs-tools/conf.d/resume:
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* https://forums.bunsenlabs.org/viewtopic.php?id=4305
    
==== Automatischen Ruhezustand verhindern ====
 
==== Automatischen Ruhezustand verhindern ====
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Systemd ist standardmäßig so eingestellt, dass es bei geschlossenem Laptop-Deckel in den Ruhezustand geht. Dies lässt sich in der <code>/etc/systemd/login.conf</code> vermeiden:<ref>http://unix.stackexchange.com/questions/52643/how-to-disable-auto-suspend-when-i-close-laptop-lid</ref>
 
Systemd ist standardmäßig so eingestellt, dass es bei geschlossenem Laptop-Deckel in den Ruhezustand geht. Dies lässt sich in der <code>/etc/systemd/login.conf</code> vermeiden:<ref>http://unix.stackexchange.com/questions/52643/how-to-disable-auto-suspend-when-i-close-laptop-lid</ref>
 
   HandleLidSwitch=ignore
 
   HandleLidSwitch=ignore
      
=== Weiteres ===
 
=== Weiteres ===
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== Herunterfahren ==
 
== Herunterfahren ==
    +
=== im Init-System ===
 
Mit einer GUI-Umgebung wie Gnome oder KDE lässt sich der Rechner einfach durch Drücken des Soft-Power-Off-Buttons herunterfahren (meist noch mit einer Rückfrage auf dem Bildschirm). Will man dem normalen User in der Shell etwas ähnliches erlauben, sollte man in <code>/etc/inittab</code> folgende Zeile einfügen/ändern:
 
Mit einer GUI-Umgebung wie Gnome oder KDE lässt sich der Rechner einfach durch Drücken des Soft-Power-Off-Buttons herunterfahren (meist noch mit einer Rückfrage auf dem Bildschirm). Will man dem normalen User in der Shell etwas ähnliches erlauben, sollte man in <code>/etc/inittab</code> folgende Zeile einfügen/ändern:
    
   ca:12345:ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t1 -a -h now
 
   ca:12345:ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t1 -a -h now
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 +
=== mittels Magic-SysRq ===
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Siehe
 +
* [https://www.heise.de/ix/heft/Letzte-Rettung-4054884.html iX-Artikel zur Magic-SysRq-Rettung]
    
== Tastatur ==
 
== Tastatur ==
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   synclient TouchPadOff=1
 
   synclient TouchPadOff=1
 
kann das Klicken durch Tippen auf das TouchPad abgeschaltet werden. Siehe dazu auch [http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-12-04-mouseklicks-touchpad-deaktivieren/#post-4381662 diesen Thread].
 
kann das Klicken durch Tippen auf das TouchPad abgeschaltet werden. Siehe dazu auch [http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-12-04-mouseklicks-touchpad-deaktivieren/#post-4381662 diesen Thread].
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=== Maus nicht erkannt beim Starten ===
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Bei Linux Mint 19.1 und dem Motherboard [[ASRock B360 Pro4]] wird evtl die USB-Maus (in meinem Fall Microsoft Optical Mouse) beim Systemstart nicht erkannt. Hier könnte der Kernelparameter  <code>i8042.nopnp</code> helfen.<ref>Vgl. http://lightrush.ndoytchev.com/random-1/i8042quirkoptions</ref>
    
== RS232 Schnittstelle ==
 
== RS232 Schnittstelle ==
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   sudo cp /lib/udev/rc_keymaps/tt_1500 /etc/rc_keymaps/meine_keymap
 
   sudo cp /lib/udev/rc_keymaps/tt_1500 /etc/rc_keymaps/meine_keymap
 
   sudo ir-keytable -p jvc -c -w /etc/rc_keymaps/meine_keymap
 
   sudo ir-keytable -p jvc -c -w /etc/rc_keymaps/meine_keymap
 +
 +
Hier mal meine Beispiel-Tabelle  <code>/etc/rc_keymaps/meine_tt</code> für die Nutzung einer alten Technotrend-Fernbedienung für [[Kodi]]:
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<pre>
 +
# table tt_1500, type: RC5
 +
0x1501 KEY_POWER
 +
0x1502 KEY_SHUFFLE
 +
0x1503 KEY_1
 +
0x1504 KEY_2
 +
0x1505 KEY_3
 +
0x1506 KEY_4
 +
0x1507 KEY_5
 +
0x1508 KEY_6
 +
0x1509 KEY_7
 +
0x150a KEY_8
 +
0x150b KEY_9
 +
0x150c KEY_0
 +
0x150d KEY_UP
 +
0x150e KEY_LEFT
 +
0x150f KEY_ENTER
 +
0x1510 KEY_RIGHT
 +
0x1511 KEY_DOWN
 +
0x1512 KEY_C
 +
0x1513 KEY_BACKSPACE
 +
0x1514 KEY_RED
 +
0x1515 KEY_GREEN
 +
0x1516 KEY_YELLOW
 +
0x1517 KEY_BLUE
 +
0x1518 KEY_MUTE
 +
0x1519 KEY_TEXT
 +
0x151a KEY_MODE
 +
0x1521 KEY_OPTION
 +
0x1522 KEY_E
 +
0x1523 KEY_CHANNELUP
 +
0x1524 KEY_CHANNELDOWN
 +
0x1525 KEY_VOLUMEUP
 +
0x1526 KEY_VOLUMEDOWN
 +
0x1527 KEY_SETUP
 +
0x153a KEY_RECORD
 +
0x153b KEY_SPACE
 +
0x153c KEY_X
 +
0x153d KEY_REWIND
 +
0x153e KEY_PAUSE
 +
0x153f KEY_FORWARD
 +
</pre>
    
Mit  
 
Mit  
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kann man sich die eingelesenen Keycodes anzeigen lassen.
 
kann man sich die eingelesenen Keycodes anzeigen lassen.
    +
Hier ist mit dem reinen Kernel-Treiber Schluss.
   −
Danach installiert man LIRC:
+
Man kann es sich aber auch komplizierter machen und  LIRC installieren:
 
   sudo aptitude install lirc
 
   sudo aptitude install lirc
 
    
 
    
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Da [[udev]] insbesondere bei mehreren IR-Receivern immer wieder eine andere Gerätenummer (eventXX) zuweist, sollte man mit einer eigenen udev-Regel einen symbolischen Link erstellen. Dazu legt man eine Datei <code>/etc/udev/rules.d/10-infrared.rules</code> an und gibt ihr folgenden Inhalt:
 
Da [[udev]] insbesondere bei mehreren IR-Receivern immer wieder eine andere Gerätenummer (eventXX) zuweist, sollte man mit einer eigenen udev-Regel einen symbolischen Link erstellen. Dazu legt man eine Datei <code>/etc/udev/rules.d/10-infrared.rules</code> an und gibt ihr folgenden Inhalt:
   SUBSYSTEM=="input", ATTRS{name}=="ITE8713 CIR transceiver",  SYMLINK+="input/infrared"
+
   ACTION=="add", SUBSYSTEM=="input", ATTRS{name}=="ITE8713 CIR transceiver",  SYMLINK+="input/infrared"
    
Hilfe zum Finden der korrekten Attribute für den eigenen IR-Empfänger erhält man mit
 
Hilfe zum Finden der korrekten Attribute für den eigenen IR-Empfänger erhält man mit
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   sudo aptitude install lirc lirc-x inputlirc
 
   sudo aptitude install lirc lirc-x inputlirc
    +
 +
In <code>/etc/default/inputlirc</code> muss die Variable <code>EVENTS</code> auf den von der oben angegebenen [[udev]]-Regel erstellten symbolischen Link gesetzt werden:<ref>Vgl. http://kodi.wiki/view/HOW-TO:Set_up_an_MCE_remote_control_in_Linux </ref>
 +
  EVENTS="/dev/input/infrared"
 +
Das ist dann auch der korrekte Name für das <code>&lt;remote&gt;</code>-Tag in der <code>.kodi/userdata/Lircmapxml</code>.
 
Kernel-Input kann mit ir-keytable -t getestet werden (siehe oben).
 
Kernel-Input kann mit ir-keytable -t getestet werden (siehe oben).
   Zeile 623: Zeile 722:  
Siehe  
 
Siehe  
 
* http://www.pro-linux.de/artikel/2/1682/einstieg-in-lirc-mit-inputlirc.html
 
* http://www.pro-linux.de/artikel/2/1682/einstieg-in-lirc-mit-inputlirc.html
 +
 +
==== ir-keytable und Kodi ====
 +
 +
Für neuere Linux- und [[Kodi]]-Versionen braucht man im Regelfall LIRC nicht. <code>ir-keytable</code> reicht aus.
 +
Beispiel für eine TT-Fernbedienung an einem Intel [[NUC]] mit eingebautem IR-Empfänger:
 +
Man bastelt auf Basis der <code>/lib/udev/rc_keymaps/tt_1500</code> eine neue Datei namens <code>/etc/rc_keymaps/meine_tt</code> mit folgendem Inhalt:
 +
<pre>
 +
# table tt_1500, type: RC5
 +
0x1501 KEY_POWER
 +
0x1502 KEY_SHUFFLE
 +
0x1503 KEY_1
 +
0x1504 KEY_2
 +
0x1505 KEY_3
 +
0x1506 KEY_4
 +
0x1507 KEY_5
 +
0x1508 KEY_6
 +
0x1509 KEY_7
 +
0x150a KEY_8
 +
0x150b KEY_9
 +
0x150c KEY_0
 +
0x150d KEY_UP
 +
0x150e KEY_LEFT
 +
0x150f KEY_ENTER
 +
0x1510 KEY_RIGHT
 +
0x1511 KEY_DOWN
 +
0x1512 KEY_C
 +
0x1513 KEY_BACKSPACE
 +
0x1514 KEY_RED
 +
0x1515 KEY_GREEN
 +
0x1516 KEY_YELLOW
 +
0x1517 KEY_BLUE
 +
0x1518 KEY_MUTE
 +
0x1519 KEY_TEXT
 +
0x151a KEY_MODE
 +
0x1521 KEY_OPTION
 +
0x1522 KEY_E
 +
0x1523 KEY_CHANNELUP
 +
0x1524 KEY_CHANNELDOWN
 +
0x1525 KEY_VOLUMEUP
 +
0x1526 KEY_VOLUMEDOWN
 +
0x1527 KEY_SETUP
 +
0x153a KEY_RECORD
 +
0x153b KEY_SPACE
 +
0x153c KEY_X
 +
0x153d KEY_REWIND
 +
0x153e KEY_PAUSE
 +
0x153f KEY_FORWARD
 +
</pre>
 +
 +
 +
Diese schreibt man auf den Intel-IR-Receiver (hier: <code>rc0</code>) mit
 +
  sudo ir-keytable -c -w /etc/rc_keymaps/meine_tt -s rc0
 +
 +
Um nicht noch durch den im DVB-Stick enthaltenen IR-Receiver (hier: <code>rc1</code>) verwirrt zu werden, kann man dessen Zuordnungstabelle löschen:
 +
sudo ir-keytable -c  -s rc1
 +
 +
Kodi muss zur Wirksamkeit wohl neu gestartet werden.
    
==== IR Probleme ====
 
==== IR Probleme ====
Zeile 638: Zeile 794:  
Den <code>lircd-uinput</code> - Service kann man auch dauerhaft deaktivieren:
 
Den <code>lircd-uinput</code> - Service kann man auch dauerhaft deaktivieren:
 
   sudo systemctl disable lircd-uinput
 
   sudo systemctl disable lircd-uinput
 +
 +
===== IR-Fernbedienung erzeugt doppelte Tastendrücke =====
 +
 +
Wenn man [[Kodi]] über eine Infrarot-Fernbedienung steuern will und sie wie oben dargestellt mit [[LIRC]] und Kodis [[Lircmap.xml]] eingerichtet hat, dann kann es vorkommen, dass die Fernbedienung Tastendrücke doppelt an Kodi meldet. Wenn dies der Fall ist, schaltet man das entsprechende Input-Device im X-Server ab. Dazu sucht man mit
 +
  export DISPLAY=:0.0
 +
  xinput list
 +
die Id (z.B. 9) des IR-Adapters (üblicherweise benannt nach dem TV-Stick, der den IR-Empfänger integriert hat).
 +
Mit
 +
  xinput list-props 9
 +
(statt 9 ggf. andere ID angeben) kann man dann die Eigenschaften des IR-Empfängers ausgeben lassen. Hinter jeder Eigenschaft ist in Klammern eine Eigenschaftsnummer angegeben. Die Eigenschaft mit dem "Enabled" im Text, muss auf 0 gesetzt werden, z.B. so:
 +
  xinput set-prop 9 138 0
 +
Oft funktioniert auch direkt
 +
  xinput set-prop 9 "Device Enabled" 0
 +
 +
Dazu gibt es auch [https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/663651/comments/23 ein fertiges Skript].
    
== Prozessverwaltung ==
 
== Prozessverwaltung ==
Zeile 676: Zeile 847:  
   run-parts --test /etc/cron.daily
 
   run-parts --test /etc/cron.daily
 
ausführen. Es wird eine Liste derjenigen Skripte ausgegeben, die die Namenskonvention einhält.
 
ausführen. Es wird eine Liste derjenigen Skripte ausgegeben, die die Namenskonvention einhält.
 +
 +
 +
==== Feststellen, ob Script von Cron gestartet wurde ====
 +
 +
Siehe https://stackoverflow.com/questions/33354864/how-to-check-if-linux-shell-script-is-executed-by-a-cronjob :
 +
<pre>
 +
 +
if [ -t 0 ]; then
 +
  echo "I'm on a TTY, this is interactive."
 +
else
 +
  logger "My output may get emailed, or may not. Let's log things instead."
 +
fi
 +
</pre>
    
== Benutzerverwaltung ==
 
== Benutzerverwaltung ==
Zeile 752: Zeile 936:  
   fritz.box
 
   fritz.box
 
   pia2016.de
 
   pia2016.de
 +
 +
=== Gefrorene Shell ===
 +
 +
Mittels Strg-S kann man das Terminal anhalten (XOFF). Mittels Strg-Q geht es wieder weiter (XON).
    
=== Ablaufsteuerung ===
 
=== Ablaufsteuerung ===
Zeile 790: Zeile 978:     
[http://www.mkssoftware.com/docs/man1/getopts.1.asp getopts], ein in der Bash enthaltenes Kommando, hilft Kommandozeilenoptionen zu verarbeiten.
 
[http://www.mkssoftware.com/docs/man1/getopts.1.asp getopts], ein in der Bash enthaltenes Kommando, hilft Kommandozeilenoptionen zu verarbeiten.
 +
 +
Siehe auch
 +
* https://www.redhat.com/en/blog/arguments-options-bash-scripts
    
=== Exit-Status ===
 
=== Exit-Status ===
Zeile 818: Zeile 1.009:  
wird grundsätzlich das Script bei einem erfolglosen Befehl abgebrochen.
 
wird grundsätzlich das Script bei einem erfolglosen Befehl abgebrochen.
   −
=== Verarbeiten von Textstreams ===
+
=== Unit Tests ===
   −
Linux kennt zwei Standard-Ausgabe-Streams, stdout und stderr. Die für stderr bestimmten Ausgaben können mit dem Operator "2>" in eine Datei umgeleitet werden.
+
[https://github.com/pgrange/bash_unit Bash_unit] ist ein Paket zum Erstellen von Unit-Tests für Bash.
 +
 
 +
=== Verarbeiten von Textstreams ===
   −
* [http://www.easylinux.de/2005/09/084-umleitungen/ Einführung in Pipes]
   
* Sinnvolle Hilfen zum Verarbeiten von Textstreams/Auslesen von Dateien
 
* Sinnvolle Hilfen zum Verarbeiten von Textstreams/Auslesen von Dateien
 
** [[wc]] zählt Worte und Zeilen
 
** [[wc]] zählt Worte und Zeilen
Zeile 832: Zeile 1.024:     
Falls die Standardausgabe zu viel gepuffert wird kann man dies durch das Kommando <code>stdbuf -oL</code> in Zeilenpufferung ändern.<ref>Vgl. https://www.turnkeylinux.org/blog/unix-buffering .</ref>
 
Falls die Standardausgabe zu viel gepuffert wird kann man dies durch das Kommando <code>stdbuf -oL</code> in Zeilenpufferung ändern.<ref>Vgl. https://www.turnkeylinux.org/blog/unix-buffering .</ref>
 +
 +
==== Piping ====
 +
 +
 +
Linux kennt zwei Standard-Ausgabe-Streams, stdout und stderr.
 +
 +
Die für stderr bestimmten Ausgaben können mit dem Operator "2>" in eine Datei umgeleitet werden.
 +
Beispiel:
 +
  find / -name '*.mp3' 2> /dev/null
 +
 +
* [http://www.easylinux.de/2005/09/084-umleitungen/ Einführung in Pipes]
 +
 +
==== heredoc ====
 +
 +
Man kann auch kleine Textschnipsel in ein Skript selbst schreiben und dann weiterleiten:
 +
 +
  cat <<EOF
 +
  Dies ist ein Text, der
 +
  an cat weitergegeben wird.
 +
  EOF
 +
 +
Statt EOF kann in den so genannten "heredocs" auch irgendein anderes Wort
 +
zur Bezeichnung des Endes des heredocs geschrieben werden. Es muss nur
 +
das Gleiche am Anfang und am Ende sein.
 +
 
==== sed ====
 
==== sed ====
 
Beispiel für sed für die Umwandlung in eine Playlist:
 
Beispiel für sed für die Umwandlung in eine Playlist:
Zeile 898: Zeile 1.115:     
Eine Möglichkeit, mittels  wmctrl und bash-Script Compiz-Viewports zu kontrollieren, findet sich [http://www.linuxquestions.org/questions/programming-9/bash-script-for-automatic-viewport-changing-and-other-wm-stuff-works-with-compiz-838827/ hier] und [http://forum.ubuntuusers.de/topic/wuerfel-per-bash-drehen/#post-1206881 hier], letzteres basierend auf [http://sfyang-en.blogspot.com/2008/02/rotate-cube-in-compiz-with-wmctrl.html diesem Blog].
 
Eine Möglichkeit, mittels  wmctrl und bash-Script Compiz-Viewports zu kontrollieren, findet sich [http://www.linuxquestions.org/questions/programming-9/bash-script-for-automatic-viewport-changing-and-other-wm-stuff-works-with-compiz-838827/ hier] und [http://forum.ubuntuusers.de/topic/wuerfel-per-bash-drehen/#post-1206881 hier], letzteres basierend auf [http://sfyang-en.blogspot.com/2008/02/rotate-cube-in-compiz-with-wmctrl.html diesem Blog].
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==== Terminalfenstertitel ====
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Der Terminaltitel lässt sich mit einer Escape-Sequenz setzen:
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  echo -ne "\033]0;SOME TITLE HERE\007"
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Achtung: Das funktioniert bei mir aber nur innerhalb eines Shell-Skripts!
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Im Normalfall bringt das aber nichts, wenn der Prompt wieder angezeigt wird, der normalerweise eine Escape-Sequenz zum Ändern des Terminaltitels beinhaltet. Daher sollte man diesen zurücksetzen:
 +
  PS1="\u@\h:\w\$ "
 +
 +
Siehe
 +
* http://askubuntu.com/questions/22413/how-to-change-gnome-terminal-title
 +
 +
==== Interaktion der Shell mit Maus ====
 +
 +
Siehe
 +
* https://unix.stackexchange.com/questions/106736/detect-if-mouse-button-is-pressed-then-invoke-a-script-or-command
 +
* http://positon.org/listen-to-mouse-events-in-linux-text-mode
 +
* http://bamboofields.net/Bash%20-%20Linux%20raw%20mouse%20events%20bash%20click
 +
* [https://stackoverflow.com/questions/8361263/detect-mouse-click-in-bash-script xdotool in an X-Environment]
 +
* https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1017150
    
== Dateiverwaltung ==
 
== Dateiverwaltung ==
    
=== Dateisuche ===
 
=== Dateisuche ===
 +
 +
==== Suchen auch in Unterordnern ====
 
Ein rekursives MS-DOS-<code>dir</code> lässt sich mit dem Befehl find erreichen:
 
Ein rekursives MS-DOS-<code>dir</code> lässt sich mit dem Befehl find erreichen:
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Es findet alle Dateien, die ein xy im Dateinamen enthalten und gibt den vollständigen Pfad aus. Die Anführungszeichen sind wichtig, ansonsten würde die Shell bereits die Sternchen auswerten.
 
Es findet alle Dateien, die ein xy im Dateinamen enthalten und gibt den vollständigen Pfad aus. Die Anführungszeichen sind wichtig, ansonsten würde die Shell bereits die Sternchen auswerten.
 +
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==== Suchen nach Dateinamen und Wörtern im Dateiinhalt ====
 +
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Will man an Hand des Dateinamens eine Vorauswahl der Dateien treffen, deren Inhalt auf ein bestimmtes Wort untersucht wird, kann man <code>find</code> und <code>grep</code> kombinieren:
 +
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  find . -name package.json -print0 | xargs -0 grep mylib
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 +
Dieser Befehl sucht im aktuellen Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen nach Dateien mit dem Namen package.json. In diesen sucht es nach der Zeichenfolge "mylib".
    
=== Berechtigungen ===
 
=== Berechtigungen ===
 
* '''Berechtigungen''' für automatisch eingebundene '''FAT32'''-Laufwerke/Festplatten werden in der Datei ''/etc/fstab'' vorgegeben. Sie können nicht mit ''chmod'' oder ''chown'' geändert werden.
 
* '''Berechtigungen''' für automatisch eingebundene '''FAT32'''-Laufwerke/Festplatten werden in der Datei ''/etc/fstab'' vorgegeben. Sie können nicht mit ''chmod'' oder ''chown'' geändert werden.
* Informationen u.a. zum SUID-Bit und zum Abschalten auf ganzen Partitionen finden sich auf dem [http://www.informatikserver.at/selflinux/html/grundlagen_sicherheit07.html Informatikserver.at]
+
* Informationen u.a. zum SUID-Bit und zum Abschalten auf ganzen Partitionen finden sich auf  
 +
** dem [http://www.informatikserver.at/selflinux/html/grundlagen_sicherheit07.html Informatikserver.at]
 +
** https://www.informatik-aktuell.de/betrieb/betriebssysteme/rechte-im-dateisystem-mehr-als-nur-rwx.html
 +
 
 +
Mit
 +
  namei -om PATH
 +
können die einzelnen Berechtigungen eines Pfades PATH angezeigt werden.
 +
 
 +
==== SUID ====
 +
Mit Setzen des SUID-Bits für ein binäres Programm (also keinem Shell-Skript) mit
 +
  chmod u+s PROGRAMM
 +
wird der Benutzer, der das Programm aufrufen darf (z.B. Ausführungs-Bit "x" bei der einschlägigen Gruppe gesetzt), das Programm unter dem Benutzer, der Eigentümer des Programms ist, ausführen.
 +
 
 +
==== SGID ====
 +
Mit Setzen des SGID-Bits für ein Verzeichnis erben neu angelegte Dokumente/Verzeichnisse in diesem Verzeichnis dessen Gruppe als Gruppenzugehörigkeit.
 +
 
 +
==== umask ====
 +
 
 +
In den Konfigurationsdateien <code>/etc/profile</code>, <code>~/.profile</code> (z.B. umask 027) oder <code>/etc/login.defs</code> (z.B. UMASK 027), je nach Linux-Ausgabe, kann zentral die Standard-Umask vorgegeben werden. Damit kann insbesondere standardmäßig vorgegeben werden, dass die erzeugten Dokumente nicht world-readable sind (umask 007).
 +
 
 +
Angeblich<ref> Vgl. https://forum.chip.de/discussion/1838389/default-umask</ref> kann man auch user-spezifisch die Default-Umask setzen: Siehe dazu /etc/default/useradd oder /etc/adduser.conf
    
=== Speicherplatz ===
 
=== Speicherplatz ===
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   df -h  
 
   df -h  
 
* Den vom aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnis '''belegten Platz''' erfährt man durch  
 
* Den vom aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnis '''belegten Platz''' erfährt man durch  
   du --human-readable --summarize  
+
   du --human-readable --summarize
 +
* Um zu sehen, welcher Platz von den einzelnen Dateien bzw. Verzeichnisse des Arbeitsverzeichnisses eingenommen wird, hilft das Tool [[xargs]]. Z.B. um alle Dateien/Verzeichnisse im Gigabyte-Bereich zu finden:
 +
  ls --almost-all -1  | xargs -n1 -d '\n'  du -h --summarize |  sed -n -e '/[[:digit:]]G\s/p'
    
=== Mounten ===
 
=== Mounten ===
Zeile 1.001: Zeile 1.271:  
Um als normaler User WebDAV-Verzeichnisse einzuhängen benötigt die <code>/etc/fstab</code> etwa folgende Zeile (Beispiel für T-Online Mediencenter und Benutzer USER):
 
Um als normaler User WebDAV-Verzeichnisse einzuhängen benötigt die <code>/etc/fstab</code> etwa folgende Zeile (Beispiel für T-Online Mediencenter und Benutzer USER):
 
   
 
   
   https://webdav.mediencenter.t-online.de/ /home/USER/t-online  davfs  noauto,user,rw  0      0
+
   https://webdav.magentacloud.de/ /home/USER/t-online  davfs  noauto,user,rw  0      0
    
Zusätzlich muss der Mountpunkt noch angelegt werden:
 
Zusätzlich muss der Mountpunkt noch angelegt werden:
Zeile 1.066: Zeile 1.336:  
Ähnliche Funktionalität wie OverlayFS scheint '''Ovl.o''' zu bringen:
 
Ähnliche Funktionalität wie OverlayFS scheint '''Ovl.o''' zu bringen:
 
* [http://home.comcast.net/~artn/ovlfs/ovl.man.txt Manpage für ovl.o]
 
* [http://home.comcast.net/~artn/ovlfs/ovl.man.txt Manpage für ovl.o]
 +
 +
==== Mounten eines iPhone-Dateisystems ====
 +
 +
Sollte beim Anstecken eines iPhones über USB-Kabel an einen Linux-Rechner und anschließendem Entsperren des iPhones durch Wischen von unten nach oben der Ordner mit den Fotos und Videos nicht automatisch gemountet werden, hilft wahrscheinlich die Installation von <code>ifuse</code>:
 +
  sudo aptitude install ifuse
      Zeile 1.099: Zeile 1.374:     
Open-Source Backup Produkte:
 
Open-Source Backup Produkte:
 +
* [https://restic.net/ restic] - Kommandozeilenprogramm, geschrieben in [[Go]], siehe unten
 +
* [https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/ Borg Backup], siehe [[BorgBackup]]
 +
* [https://burp.grke.org/ Burp]
 
* [http://backuppc.sourceforge.net/info.html BackupPC] (serverseitige Lösung zum Backup vieler Clients, geschrieben in Perl, mit Web-Interface zur Administration)
 
* [http://backuppc.sourceforge.net/info.html BackupPC] (serverseitige Lösung zum Backup vieler Clients, geschrieben in Perl, mit Web-Interface zur Administration)
 
* [http://www.amanda.org/ Amanda]
 
* [http://www.amanda.org/ Amanda]
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* [[MediaWiki]]: [http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Backing_up_a_wiki Anleitung zum Backup eines MediaWiki-Systems]
 
* [[MediaWiki]]: [http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Backing_up_a_wiki Anleitung zum Backup eines MediaWiki-Systems]
   −
=== Festplatten in Ruhezustand versetzen ===
+
==== Backup mit Borg ====
   −
Mittels
+
===== Backup =====
  hdparm -S 30 /dev/sdc
+
Initialisiere Repository mit [https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/ Borg Backup]
lässt sich eine Festplatte nach 30*5=150 Sekunden in den Ruhezustand versetzen.
     −
Über die <code>/etc/hdparm.conf</code> lässt sich [https://linuxundich.de/hardware/festplatten-automatisch-im-betrieb-in-den-standby-schalten/ das auch automatisch einrichten].
+
  borg init --encrypt none <repoPath>
 +
 
   −
=== Festplattenfehler ===
+
Erstelle Snapshot
 +
  borg create --stats --progress  <repopath>::documents_$(date -I) $(realpath ~/documents)
   −
Festplattenfehler lassen sich u.a. mit
  −
* smartmontools
  −
* badblocks
  −
* e2fsck
  −
* dd_rescue
  −
* debugfs
  −
finden.
     −
Z.B. kann man ein fehlerhaftes EXT2/EXT3/EXT4-Dateisystem mit folgendem Befehl (interaktiv) reparieren lassen:
+
Man kann auch einen Lauf starten, bei dem nichts verändert wird:
  sudo e2fsck /dev/sda5
+
  borg create --dry-run --list \
 +
      --progress  <repopath>::documents_$(date -I) $(realpath ~/documents)
   −
Siehe
+
===== Borg-Repo-Pfad =====
* http://www.technologyblog.de/2014/06/defekte-sektoren-reparieren-unter-linux-mit-badblocks/
  −
* http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2010/08/Integritaet-gespeicherter-Daten-sicherstellen
     −
=== Verschlüsselung ===
+
Auf dem lokalen Rechner ist <repopath> eine schlichte Pfadangabe wie <code>/mnt/externUSB/backup</code>.
   −
* Siehe auch [[Verschlüsselung]]
+
Via [[SSH]] kann man aber auch auf einen entfernten Rechner backupen. <repopath> lautet dann:
 +
  ssh://user@host:port/path/to/repo
 +
 +
Die Angabe des Repository-Pfades kann man sich sparen, indem man ihn mit
 +
  export BORG_REPO=<repopath>
 +
als Umgebungsvariable borg zur Verfügung stellt.
   −
==== Dateien verschlüsseln ====
+
==== Backup mit Restic ====
* Mit <code>gpg</code> lassen sich unter Linux [http://www.cs.arizona.edu/computing/utilities/linux-encryption.html#gpg einzelne Dateien verschlüsseln].
  −
* Automatisch für ganze Verzeichnisse geht das mit [[EncFS]]
     −
==== Dateisysteme verschlüsseln ====
+
Anlegen eines Backup-Repositorys mit [https://restic.readthedocs.io/en/stable/manual_rest.html restic]:
 +
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository init
   −
* [http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2006/10/Loechriger-Kaese älterer Überblick über Datei-Verschlüsselungen unter Linux]
+
Eine Passwortdatei ist eine einfache Textdatei mit dem Passwort in einer Zeile.
   −
==== SSL ====
+
Anzeigen der vorhandenen Snapshots
[[SSL]]-Zertifikate kopiert man unter [[Ubuntu]] ins Verzeichnis <code>/usr/share/ca-certificates</code> und macht sie dem System so bekannt:
+
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei snapshots
  sudo dpkg-reconfigure ca-certificates
     −
Siehe auch [[SSL]]
+
Backup
 +
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup /pfad/zu/den/zu/sichernden/dateien
   −
==== Leere Verzeichnisse löschen ====
+
restic folgt symbolischen Links (symlinks) nicht, sondern sichert sie als solche. Wenn man ein Verzeichnis, auf das ein Symlink verweist sichern will, kann man sich readlink zunutze machen:
   −
Mit folgendem Befehl werden alle leeren Unterverzeichnisse gelöscht:<ref>http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?28301-leere-Verzeichnisse-finden</ref>
+
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei backup $(readlink -f /pfad/zum/Symlink)
   −
  find -depth -type d -empty -exec rmdir "{}"  \;
+
restic hat [https://restic.readthedocs.io/en/stable/050_restore.html viele Möglichkeiten zum Wiederherstellen]. Beispiel:
   −
=== Dateien im Netzwerk ===
+
  restic -r sftp:BACKUP_RECHNER:/pfad/zum/repository -p /pfad/zur/Passwortdatei restore latest \
 +
  --target /pfad/wo/die/dateien/wiederhergestellt/werden/sollen --path "/pfad/der/wiederhergestellt/werden/soll"
   −
Siehe
+
=== Festplatten in Ruhezustand versetzen ===
* [[NFS]]
+
Mittels
* [[Samba]]
+
  sudo hdparm -y /dev/sdc
* [http://www.openafs.org/ OpenAFS]
+
lässt sich die Festplatte sdc in den Standby-Modus versetzen.<ref>Vgl. https://www.pks.mpg.de/~mueller/docs/suse10.3/opensuse-manual_de/manual/sec.pmanage.silenthd.html</ref>
* [[WebDAV]]
  −
* [[SSH]] mit sshfs
     −
== Netzwerk ==
+
Mittels
Siehe [[oldCt:Linux-Tipps#Netzwerk]]
+
  hdparm -S 30 /dev/sdc
* Siehe [[Samba]]
+
lässt sich eine Festplatte nach 30*5=150 Sekunden in den Ruhezustand versetzen.
* Siehe zudem [[Installation von OpenSuse über PXE]]
  −
* Siehe [[Bluetooth-Tipps]]
  −
* Siehe [[Sony VAIO PCG-Z600RE]]
  −
* Siehe auch [[#Mounten eines FTP-Verzeichnisses]].
     −
=== Allgemeines ===
+
Über die <code>/etc/hdparm.conf</code> lässt sich [https://linuxundich.de/hardware/festplatten-automatisch-im-betrieb-in-den-standby-schalten/ das auch automatisch einrichten].
   −
In <code>/etc/network/interfaces</code> kann man manuelle Einstellungen für das Netzwerk vornehmen. Siehe [http://wiki.ubuntuusers.de/interfaces diese Anleitung] für [[Ubuntu]]. Dann kann man aber für das betreffende Interface den NetworkManager nicht mehr verwenden.
+
=== Festplattenfehler ===
   −
=== Network-Manager ===
+
Festplattenfehler lassen sich u.a. mit
In Desktop-Distributionen ist üblicherweise der "Network-Manager" installiert. Er lässt sich auch auf der Kommandozeile nutzen:
+
* smartmontools
 +
* badblocks
 +
* e2fsck
 +
* dd_rescue
 +
* debugfs
 +
finden.
   −
   sudo aptitude install Network-Manager
+
Z.B. kann man ein fehlerhaftes EXT2/EXT3/EXT4-Dateisystem mit folgendem Befehl (interaktiv) reparieren lassen:
 +
   sudo e2fsck /dev/sda5
   −
Hinzufügen einer WLAN-Verbindung:
+
Siehe
  sudo nmcli device wifi connect ''SSID'' password ''PASSWORD''
+
* https://recoverit.wondershare.de/harddrive-tips/repair-linux-disk.html
SSID ist der WLAN-Name und Passwort ist der WLAN-Schlüssel.
+
* http://www.technologyblog.de/2014/06/defekte-sektoren-reparieren-unter-linux-mit-badblocks/
 +
* http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2010/08/Integritaet-gespeicherter-Daten-sicherstellen
   −
Der Network-Manager lässt sich auch deaktivieren:<ref>Siehe http://xmodulo.com/disable-network-manager-linux.html . </ref>
+
=== Verschlüsselung ===
Unter [[Linux Mint 17]] (wahrscheinlich auch unter Ubuntu 14.04 LTS Trusty) geht das so:
  −
  echo manual | sudo tee /etc/init/network-manager.override
      +
* Siehe auch [[Verschlüsselung]]
   −
=== wicd ===
+
==== Dateien verschlüsseln ====
 +
* Mit <code>gpg</code> lassen sich unter Linux [http://www.cs.arizona.edu/computing/utilities/linux-encryption.html#gpg einzelne Dateien verschlüsseln].
 +
* Automatisch für ganze Verzeichnisse geht das mit [[EncFS]]
   −
Eine Alternative zum Network-Manager ist wicd. Neben der grafischen Oberfläche (auch mit Tray-Icon) bietet wicd auch eine Kommandozeile und eine ncurses-Version zur halbgrafischen Bedienung im Terminal.
+
==== Dateisysteme verschlüsseln ====
   −
Sollte wicd unter [[Linux Mint]] 17.3 vor dem Start nach einem Passwort fragen, hilft folgende Befehlsfolge (man beachte die Punkte).<ref>Siehe https://answers.launchpad.net/ubuntu/+source/wicd/+question/94845/ Post #7.</ref>
+
* [http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2006/10/Loechriger-Kaese älterer Überblick über Datei-Verschlüsselungen unter Linux]
   −
=== Fehlersuche ===
+
==== SSL ====
 +
[[SSL]]-Zertifikate kopiert man unter [[Ubuntu]] ins Verzeichnis <code>/usr/share/ca-certificates</code> und macht sie dem System so bekannt:
 +
  sudo dpkg-reconfigure ca-certificates
   −
* Falls der Rechner etwas älter ist und die Netzwerkkarte nicht erkannt wird, hat es vielleicht mit einer Unverträglichkeit mit dem Power-Management zu tun. Vielleicht helfen dann die Boot-Optionen <code>noapic nolapic</code> weiter.
+
Siehe auch [[SSL]]
* Falls der Rechner seine IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen soll, hilft vielleicht
  −
  /sbin/dhcpcd -d -t 10 eth0
     −
Mit
+
==== Leere Verzeichnisse löschen ====
  dmesg|less
  −
kann man sich die Ausgaben während des Bootvorgangs ansehen. Siehe bei Netzwerk-Problemen unter Linux auch http://www.adsl4linux.de/howtos/lan22/ und das [http://www.tldp.org/HOWTO/Ethernet-HOWTO.html Ethernet-HOWTO].
     −
* Eine Anleitung zu [http://www.oreilly.de/german/freebooks/linag2/netz0802.htm pppd] findet sich bei O'Reilly.
+
Mit folgendem Befehl werden alle leeren Unterverzeichnisse gelöscht:<ref>http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?28301-leere-Verzeichnisse-finden</ref>
* Siehe
  −
** [[Synchronisation unter Linux]], [[Synchronisation Web-PC-Handy]].
     −
=== WLAN ===
+
  find -depth -type d -empty -exec rmdir "{}"  \;
   −
==== WLAN-Hardware ====
+
=== Dateien im Netzwerk ===
   −
===== USB-WLAN mit RT3070 Chip =====
+
Siehe
 +
* [[NFS]]
 +
* [[Samba]]
 +
* [http://www.openafs.org/ OpenAFS]
 +
* [[WebDAV]]
 +
* [[SSH]] mit sshfs
   −
Der RT3070 ist u.a. im [http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten#LogiLink LogiLink WL00049A verbaut].
+
== Netzwerk ==
 +
* Siehe [[Netzwerk]]
 +
* Siehe [[Samba]]
 +
* Siehe zudem [[Installation von OpenSuse über PXE]]
 +
* Siehe [[Bluetooth-Tipps]]
 +
* Siehe [[Sony VAIO PCG-Z600RE]]
 +
* Siehe auch [[#Mounten eines FTP-Verzeichnisses]].
   −
* Unter [[Ubuntu]] muss [http://linuxforums.org.uk/hardware-compatibility/ralink-rt2870-based-usb-wireless-n-adapters-(ubuntu)/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden, indem es in die <code>/etc/modprobe.d/blacklist.conf</code> eingetragen wird.
+
=== Allgemeines ===
   −
* Auch in [[Debian]] muss [http://vivahate.com/2011/04/04/ralink-rt2870rt3070-in-debian-6-squeeze/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden und  das Paket <code>firmware-ralink</code> aus dem <code>non-free</code>-Repository installiert werden.
+
==== Konfiguration in <code>/etc/network/interfaces</code> ====
   −
* den Treiber auf der [http://www.ralinktech.com/support.php?s=2 Hersteller-Website]
+
In <code>/etc/network/interfaces</code> kann man manuelle Einstellungen für das Netzwerk vornehmen. Siehe [http://wiki.ubuntuusers.de/interfaces diese Anleitung] für [[Ubuntu]]. Dann kann man aber für das betreffende Interface den NetworkManager nicht mehr verwenden.
*  http://lobmenschen.de/index.php/RALINK_RT3070_Linux_Treiber_Installation ([http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-1106034.html Ergänzung])
  −
* Ab Kernel 2.6.31 ist der Rt3070-Treiber (experimentell) integriert.
  −
* OpenSuse scheint den Chip ab V 11.1 zu unterstützen.<ref>http://www.xadux.eu/wireless-lan-und-lan/3423-rt3070-2.html</ref>
  −
* Auch unter [[Ubuntu]] gibt es dazu [http://forum.ubuntuusers.de/topic/wlan-an-fritzbox-7270-mit-rt3070-wpa-wpa2/ Versuche], z.B. [http://lifewithdebian.blogspot.com/ hier]. Unter Ubuntu 9.10 funktioniert der Chip jedoch bereits out-of-the-box.
  −
* Für [[Debian]] gibt es [http://wiki.debian.org/rt2870sta hier] eine Anleitung zu einem ähnlichen Chip.
  −
* Evtl. funktioniert er auch mit [http://www.openbsd.org/cgi-bin/man.cgi?query=run&sektion=4&format=html OpenBSD].
     −
===== RT2500 =====
+
==== Konfiguration des Netzwerks mit systemd ====
* unter [http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=ural&sektion=4&manpath=FreeBSD+6.0-RELEASE FreeBSD 6.0]
     −
===== rt2070-Chip =====
+
Systemd kann alles, aber hält sich nicht an das KISS-Prinzip (Keep it simple stupid). So kann Systemd auch das Netzwerk konfigurieren. Siehe
* [http://maxein08.wordpress.com/2009/11/04/guida-allinstallazione-di-una-chiavetta-wireless-sitecom-wl-608-su-ubuntu/ italienischer Tipp]
+
* https://www.debian.org/doc/manuals/debian-reference/ch05.de.html#_the_modern_network_configuration_without_gui
   −
===== ZD1211-Chipsatz =====
+
=== Network-Manager ===
* [http://wiki.debian.org/zd1211rw Installation unter Debian]
+
In Desktop-Distributionen ist üblicherweise der "Network-Manager" installiert. Er lässt sich auch auf der Kommandozeile nutzen:
* Unter [[OpenSuse]]:
  −
  zypper install zd1211-firmware
     −
==== Vermeidung der Passwortabfrage ====
+
  sudo aptitude install Network-Manager
   −
Wenn man unter [[Gnome]] ein [[WLAN]] einrichtet, kann man das dafür nötige Passwort im Gnome-Schlüsselbund abspeichern. Wenn man beim Hochfahren sich automatisch anmelden lässt (ohne Login mit Passwort), benötigt der [[NetworkManager]] Zugriff auf den Schlüsselbund. Daher wird man vor Aufbau der Verbindung nach dem Schlüsselbund-Passwort gefragt. Das lässt sich vermeiden, indem man dem Standardschlüsselbund ein leeres Passwort gibt<ref>http://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Schl%C3%BCsselbund#Automatische-Anmeldung-in-GDM</ref>. Das ist aber ein <code>Sicherheitsrisiko</code>.
+
Hinzufügen einer WLAN-Verbindung:
 +
  sudo nmcli device wifi connect ''SSID'' password ''PASSWORD''
 +
SSID ist der WLAN-Name und Passwort ist der WLAN-Schlüssel.
    +
Der Network-Manager lässt sich auch deaktivieren:<ref>Siehe http://xmodulo.com/disable-network-manager-linux.html . </ref>
 +
Unter [[Linux Mint 17]] (wahrscheinlich auch unter Ubuntu 14.04 LTS Trusty) geht das so:
 +
  echo manual | sudo tee /etc/init/network-manager.override
   −
==== Linuxbox als WLAN-Accesspoint ====
     −
Den Linux-Rechner kann man auch als Accesspoint für Geräte ohne WLAN nutzen, also Kabel zwischen Client und Linux-Rechner und drahtlose Übertragung zwischen Linux-Rechner und entferntem Internet-Router:
+
=== wicd ===
* http://www.nicolaskuttler.com/post/using-any-debian-box-as-wireless-access-point/
  −
* http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN_Router
     −
=== Bluetooth ===
+
Eine Alternative zum Network-Manager ist wicd. Neben der grafischen Oberfläche (auch mit Tray-Icon) bietet wicd auch eine Kommandozeile und eine ncurses-Version zur halbgrafischen Bedienung im Terminal.
   −
Siehe [[Bluetooth]]
+
Sollte wicd unter [[Linux Mint]] 17.3 vor dem Start nach einem Passwort fragen, hilft folgende Befehlsfolge (man beachte die Punkte).<ref>Siehe https://answers.launchpad.net/ubuntu/+source/wicd/+question/94845/ Post #7.</ref>
    +
=== Ping ohne sudo ===
   −
=== Using Android-Phone as Internet-Modem ===
+
Sollte das einfache Pingen eines Rechners Root-Rechte benötigen, kann man Ping mit den nötigen Rechten ausstatten:<ref>Vgl. https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=156254</ref>
 +
sudo setcap cap_net_raw+ep /bin/ping
 +
 
 +
=== Fehlersuche ===
   −
Normalerweise kann das [[Android]]-Smartphone einfach an einen [[USB]]-Port des [[Linux]]-Rechners angeschlossen werden. Im Android muss dann in den Einstellungen noch das USB-Tethering aktiviert werden.
+
* Falls der Rechner etwas älter ist und die Netzwerkkarte nicht erkannt wird, hat es vielleicht mit einer Unverträglichkeit mit dem Power-Management zu tun. Vielleicht helfen dann die Boot-Optionen <code>noapic nolapic</code> weiter.
 +
* Falls der Rechner seine IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen soll, hilft vielleicht
 +
  /sbin/dhcpcd -d -t 10 eth0
   −
Leider funktioniert das nicht immer, eventuell hilft
+
Mit
* [http://www.upubuntu.com/2011/12/how-to-tether-your-android-phone-to.html diese Anleitung mit der App EasyTether]
+
  dmesg|less
 +
kann man sich die Ausgaben während des Bootvorgangs ansehen. Siehe bei Netzwerk-Problemen unter Linux auch http://www.adsl4linux.de/howtos/lan22/ und das [http://www.tldp.org/HOWTO/Ethernet-HOWTO.html Ethernet-HOWTO].
   −
=== Wake up on LAN ===
+
* Eine Anleitung zu [http://www.oreilly.de/german/freebooks/linag2/netz0802.htm pppd] findet sich bei O'Reilly.
 +
* Siehe
 +
** [[Synchronisation unter Linux]], [[Synchronisation Web-PC-Handy]].
   −
Siehe [[Wake up on LAN]]
     −
=== Webserver ===
+
==== Netzwerktool ip ====
 +
Siehe
 +
* https://www.heise.de/ct/artikel/FAQ-Netzwerke-analysieren-und-konfigurieren-mit-ip-4769802.html
   −
* [[Plattformübergreifende Software#Serversoftware|Serversoftware]]
+
==== Netzwerktool ss ====
* [[oldCt:Webhosting]]
  −
* [[Verschlüsselung]]
     −
=== Mail ===
+
Mit
* [[Mail unter Linux]]
+
  ss -ntlp
 +
kann man sich die offenen Ports und die daran lauschenden Anwendungen anzeigen lassen.
   −
=== Fernzugriff ===
+
==== Netzwerktool netstat ====
* [[Remote Desktop]]
  −
** [[ssh]]
     −
== Grafiksystem ==
+
Zur Installation:
=== Framebuffer ===
+
  sudo aptitude install net-tools
 +
 
 +
Zum Anzeigen der am Netzwerk lauschenden Programme:
   −
Auch ohne X-System kann man unter Linux Grafiken anzeigen: Dazu gibt es den Framebuffer.
+
  sudo netstat -tulpn
   −
Siehe z.B.
+
==== lsof ====
* [http://hacklab.cz/2012/04/22/usefulness-linux-framebuffer-virtual-console fbi] zum Anzeigen von Bildern
  −
* fbtv zur Anzeige von Fernsehen
  −
* directvnc, eine [[VNC]]-Client für den Framebuffer
     −
Weitere Infos
+
Mit Hilfe von
* [http://hacklab.cz/2012/04/22/usefulness-linux-framebuffer-virtual-console Übersicht über Anwendungen für Framebuffer]
+
  sudo lsof -nP -i | grep LISTEN
* [https://github.com/notro/fbtft/wiki/Framebuffer-use weitere Anwendungsbeispiele für den Framebuffer]
+
kann man sich ebenfalls die offenen Netzwerk-Ports (und die daran angedockten Prozesse) anzeigen lassen.
   −
=== X ===
+
==== Netzwerkanalyse ====
* [[X Server]]
     −
=== Window Manager ===
+
Siehe [[Netzwerk]]
   −
Siehe [http://www.knetfeder.de/linux/spezial/pz-spezial-fenstermanager.pdf Einführung in Nur-Fenstermanager].
+
=== WLAN ===
   −
[[Fluxbox]] ist ein im Verhältnis zu [[GNOME]] und [[KDE]] schneller und kleiner Window Manager.
+
==== WLAN-Hardware ====
   −
* [http://www.linuxmint.com/rel_helena_fluxbox.php Fluxbox-Tastenkürzel]
+
===== USB-WLAN mit RT3070 Chip =====
   −
* Das Umsteigen von Windows würde es erleichtern, wenn er nicht nur ein Startmenü durch Rechtsklick auf den Desktop hätte, sondern auch bei Klicken eines Icons links unten. Dazu gibt es wohl auch Lösungen:
+
Der RT3070 ist u.a. im [http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten#LogiLink LogiLink WL00049A verbaut].
** [http://ubuntuforums.org/showthread.php?p=3130878#post3130878 Änderungen am Source-Code von Fluxbox]
     −
=== Grafische Fernsteuerung ===
+
* Unter [[Ubuntu]] muss [http://linuxforums.org.uk/hardware-compatibility/ralink-rt2870-based-usb-wireless-n-adapters-(ubuntu)/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden, indem es in die <code>/etc/modprobe.d/blacklist.conf</code> eingetragen wird.
   −
Siehe [[Remote Desktop]]
+
* Auch in [[Debian]] muss [http://vivahate.com/2011/04/04/ralink-rt2870rt3070-in-debian-6-squeeze/ das Modul rt2800usb] gesperrt werden und  das Paket <code>firmware-ralink</code> aus dem <code>non-free</code>-Repository installiert werden.
   −
== Multimedia ==
+
* den Treiber auf der [http://www.ralinktech.com/support.php?s=2 Hersteller-Website]
* Siehe [[Multimedia]]
+
*  http://lobmenschen.de/index.php/RALINK_RT3070_Linux_Treiber_Installation ([http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-1106034.html Ergänzung])
** [[Plattformübergreifende Software#Multimedia]]
+
* Ab Kernel 2.6.31 ist der Rt3070-Treiber (experimentell) integriert.
 +
* OpenSuse scheint den Chip ab V 11.1 zu unterstützen.<ref>http://www.xadux.eu/wireless-lan-und-lan/3423-rt3070-2.html</ref>
 +
* Auch unter [[Ubuntu]] gibt es dazu [http://forum.ubuntuusers.de/topic/wlan-an-fritzbox-7270-mit-rt3070-wpa-wpa2/ Versuche], z.B. [http://lifewithdebian.blogspot.com/ hier]. Unter Ubuntu 9.10 funktioniert der Chip jedoch bereits out-of-the-box.
 +
* Für [[Debian]] gibt es [http://wiki.debian.org/rt2870sta hier] eine Anleitung zu einem ähnlichen Chip.
 +
* Evtl. funktioniert er auch mit [http://www.openbsd.org/cgi-bin/man.cgi?query=run&sektion=4&format=html OpenBSD].
   −
=== Audio ===
+
===== RT2500 =====
 +
* unter [http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=ural&sektion=4&manpath=FreeBSD+6.0-RELEASE FreeBSD 6.0]
   −
Siehe auch [[Audio]]
+
===== rt2070-Chip =====
 +
* [http://maxein08.wordpress.com/2009/11/04/guida-allinstallazione-di-una-chiavetta-wireless-sitecom-wl-608-su-ubuntu/ italienischer Tipp]
   −
Siehe auch [[Videotelefonie]]
+
===== ZD1211-Chipsatz =====
 +
* [http://wiki.debian.org/zd1211rw Installation unter Debian]
 +
* Unter [[OpenSuse]]:
 +
  zypper install zd1211-firmware
   −
=== Videos ===
+
==== Vermeidung der Passwortabfrage ====
   −
==== Abspielen ====
+
Wenn man unter [[Gnome]] ein [[WLAN]] einrichtet, kann man das dafür nötige Passwort im Gnome-Schlüsselbund abspeichern. Wenn man beim Hochfahren sich automatisch anmelden lässt (ohne Login mit Passwort), benötigt der [[NetworkManager]] Zugriff auf den Schlüsselbund. Daher wird man vor Aufbau der Verbindung nach dem Schlüsselbund-Passwort gefragt. Das lässt sich vermeiden, indem man dem Standardschlüsselbund ein leeres Passwort gibt<ref>http://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Schl%C3%BCsselbund#Automatische-Anmeldung-in-GDM</ref>. Das ist aber ein <code>Sicherheitsrisiko</code>.
Die Versorgung mit Codecs ist unter Linux ein - lösbares - Problem. Z.B. hilft die [[plattformübergreifend]]e Software [[VLC]].
     −
Ein Projekt namens [http://abock.org/2009/02/11/announcing-moonshine-the-project-never-formerly-known-as-pornilus/ Moonshine] ermöglicht unter Linux Windows Media Content mit Original-Microsoft-Codecs abzuspielen. Es nutzt dazu [[Moonlight]].
     −
==== Herunterladen ====
+
==== Linuxbox als WLAN-Accesspoint ====
   −
Videos von [[YouTube]] lassen sich mit
+
Den Linux-Rechner kann man auch als Accesspoint für Geräte ohne WLAN nutzen, also Kabel zwischen Client und Linux-Rechner und drahtlose Übertragung zwischen Linux-Rechner und entferntem Internet-Router:
  youtube-dl -t http://www.youtube.com/watch?v=j09hpp3AxIE
+
* http://www.nicolaskuttler.com/post/using-any-debian-box-as-wireless-access-point/
herunterladen. Dabei ist die anzugebende URL diejenige, die man im Browser-Adressfeld beim Surfen auf youtube findet.
+
* http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN_Router
   −
Wenn der Download nicht funktioniert, hilft wahrscheinlich ein Update
+
=== Bluetooth ===
  youtube-dl -U
     −
==== TV ====
+
Siehe [[Bluetooth]]
   −
Neben Projekten wie
  −
* [[VDR]]
  −
* [[MythTV]]
  −
* [[XBMC]], nun [[Kodi]]
  −
** auch mit [http://linux.mjnet.eu/post/804/xbmc-pvr-tvheadend-ubuntu-12-04-install/ tvheadend]
     −
gibt es auch Konsolenprogramme:
+
=== Using Android-Phone as Internet-Modem ===
* [[ttv]]
  −
* [[fbtv]] - bietet TV im [[FrameBuffer]]
     −
Für den Electronic Program Guide - EPG gibt es
+
Normalerweise kann das [[Android]]-Smartphone einfach an einen [[USB]]-Port des [[Linux]]-Rechners angeschlossen werden. Im Android muss dann in den Einstellungen noch das USB-Tethering aktiviert werden.
   −
* [http://sourceforge.net/projects/tvbrowser/ den TV-Browser], freie [[Java]]-Programmzeitschrift mit Aufzeichnungs-Plugin [[SimplePVR]]
+
Leider funktioniert das nicht immer, eventuell hilft
 +
* [http://www.upubuntu.com/2011/12/how-to-tether-your-android-phone-to.html diese Anleitung mit der App EasyTether]
   −
Wichtig ist, dass der den TV-Stick nutzende User der Gruppe <code>video</code> zugeordnet ist, z.B. für den [[Tvheadend]]-Nutzer:
+
=== Wake up on LAN ===
  sudo adduser hts video
     −
Die Pakete dvbsnoop, dvb-apps, dvb-tools und w-scan bieten Werkzeuge, um die Einrichtung von DVB-C-Adaptern zu debuggen.
+
Siehe [[Wake up on LAN]]
Beispielsweise lässt sich mit
+
 
  dvb-fe-tool -d DVBC/ANNEX_A
+
=== Webserver ===
der ein DVB-T/C-Adapter auf DVB-C umschalten.
  −
     −
Siehe auch [[DVB-C]]
+
* [[Plattformübergreifende Software#Serversoftware|Serversoftware]]
 +
* [[oldCt:Webhosting]]
 +
* [[Verschlüsselung]]
   −
=== Webcam ===
+
=== Mail ===
 +
Siehe
 +
* [[Mail unter Linux]]
 +
* [[Postfix]]
   −
* Einfach Bilder von der [[Shell]] aufnehmen geht mit dem Paket [http://ubuntu.online02.com/node/25 streamer]:
+
=== Fernzugriff ===
  sudo aptitude install streamer
+
* [[Remote Desktop]]
  streamer -f jpeg -o test.jpeg
+
** [[ssh]]
   −
* Alternativen sind [http://tldp.org/HOWTO/Webcam-HOWTO/framegrabbers.html camE etc.]
+
== Grafiksystem ==
   −
=== Videotelefonie ===
+
=== Monitorinfos ===
==== Skype ====
  −
[[Videotelefonie]] funktioniert auch unter [[Linux]], z.B. mit [[Skype]], auch wenn man zur Vermeidung von Abstürzen noch [http://dark.asengard.net/blog/2009/04/17/avoid-skype-crash-with-video-conversation-on-linux/ Workarounds] benötigt.
     −
* [https://help.ubuntu.com/community/SkypeTroubleshooting Skype Troubleshooting] für [[Ubuntu]]
+
Ob der Monitor angeschaltet oder im StandBy ist, kann man mit
* [http://blogs.skype.com/linux/ Skype for Linux Blog]
+
  ddccontrol -p
 +
erfahren.
   −
==== Alternativen ====
+
Ansonsten bekommt man auch noch über folgende Befehle Infos über den Monitor (ggf. <code>DISPLAY=:0</code> voranstellen):
Wer nur telefonieren will, findet [http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2006/06/026-skype/ freie Alternativen], die das [[SIP]]-Protokoll nutzen.
+
  xrandr
 +
oder
 +
  xset -q
 +
 
 +
=== Framebuffer ===
 +
 
 +
Auch ohne X-System kann man unter Linux Grafiken anzeigen: Dazu gibt es den Framebuffer.
   −
=== Digitalkameras unter Linux ===
+
Siehe z.B.
* Siehe dazu den Beitrag unter [http://www.pro-linux.de/berichte/digitalkameras.html Pro-Linux.de]
+
* mplayer zum Anzeigen von Videos
* [http://www.linuxdevcenter.com/pub/a/linux/2005/01/06/digicam.html Anleitung] für die Nutzung einer Kodak-Kamera
+
* [http://hacklab.cz/2012/04/22/usefulness-linux-framebuffer-virtual-console fbi] zum Anzeigen von Bildern
* [http://www.linuxnetmag.com/de/issue6/m6gphoto1.html Anleitung] für die Nutzung von [http://www.gphoto.org gphoto]
+
* fbtv zur Anzeige von Fernsehen
* [http://m4l.berlios.de/pub/Main/HowTo/DE-DIGITALKAMERA-HOWTO.html Digitalkamera HOWTO] (noch für den Kernel 2.4)
+
* directvnc, eine [[VNC]]-Client für den Framebuffer
* Weitere Links:
  −
** http://blog.chip.de/chip-linux-blog/digitalkameras-fotografie-unter-linux-20070521/
  −
** http://www.multimedia4linux.de/cameramodule.html
  −
** http://www.gphoto.org/cameras.html
  −
** http://www.qbik.ch/usb/devices/
     −
=== Bildanzeige ===
+
Weitere Infos
 +
* [http://hacklab.cz/2012/04/22/usefulness-linux-framebuffer-virtual-console Übersicht über Anwendungen für Framebuffer]
 +
* [https://github.com/notro/fbtft/wiki/Framebuffer-use weitere Anwendungsbeispiele für den Framebuffer]
   −
In den graphischen Desktop-Umgebungen ist die Anzeige von Bildern selbstverständlich kein Problem.
+
==== mplayer für Framebuffer ====
   −
Aber es gibt auch Möglichkeiten auf der Konsole:
+
Der Kommandozeilen-basierte Audio- und Video-Abspieler [[mplayer]] kann auch Videos auf der Linux-Konsole mittels Framebuffer anzeigen:
 +
  mplayer -vo fbdev2 VIDEO.MOV
   −
* [[fbi]] - benutzt Linux Frame Buffer System
+
Evtl. muss der Nutzer der Gruppe <code>video</code> hinzugefügt werden.
** [http://linuxers.org/howto/howto-open-images-linux-console-using-fbi-console-based-image-viewer Howto für FBI]]
+
 
* [[xli]]
+
==== vlc für Framebuffer ====
* [[xloadimage]] benötigt [[X]]
+
 
* [[xwud]] bedarf einer [[X]]-Umgebung
+
Auch [[vlc]] kann den FrameBuffer nutzen. Das funktioniert z.B. mit der [[NCURSES]]-basierten Oberfläche, die man mit
* [[xzgv]] benötigt [[X]], hat angeblich gute Tastaturunterstützung
+
  nvlc
 +
oder
 +
  vlc -I
 +
erreicht.
   −
=== Bildbearbeitung ===
+
Die Installation erfolgt über
Siehe
+
  sudo aptitude install nvlc
* [[Fotografie]]
  −
* [[GIMP]]
  −
* [[pixelize]] - ein Programm, mit dem man ein größeres Bild aus unzähligen kleineren Bildern zusammensetzen kann
     −
==== ImageMagick ====
+
oder
Auf der Kommandozeile unter Linux helfen die Tools von ImageMagick:
+
  sudo aptitude install vlc-bin vlc-base-plugins
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2012/08/Bildbearbeitung-mit-ImageMagick Anleitung auf LINUX-Community]
     −
Beispielsweise lassen sich mit folgendem Befehl Bilder als Kacheln auf einem neuen Bild getrennt mit einem transparenten Rahmen darstellen:
+
Hier ist erforderlich, dass der ausführende Benutzer der Gruppe <code>video</code> hinzugefügt wird:
   −
   montage -monitor -resize x200+0+0 -crop 300x200+20+0 -geometry 200x200+50+50 -background transparent bilder*.jpg uebersicht.png
+
   sudo adduser USER video
   −
=== Bildinformationen ===
  −
Mit den [http://exiflow.sourceforge.net/wiki/Main_Page Exiflow-Tools] können Bilddateien einfach gemäß dem Erstellungsdatum umbenannt werden.
     −
Mit [http://www.exiv2.org/index.html exiv2] lässt sich auf der Kommandozeile die Informationen eines Bildes auswerten.
+
Damit können z.B. auch rtsp-Streams (z.B. vom Kabeltuner der [[Fritz!box 6490]]) abgespielt werden:
 +
  nvlc 'rtsp://....'
   −
Auch [[exiftags]] und [[exif]] bieten die Informationen aus dem EXIF-Teil des JPEG-Bilds über die Kommandozeile an.
+
=== X ===
 +
* [[X Server]]
   −
==== Aufnahmedatum in Dateinamen ====
+
=== Display Manager ===
Schließlich bietet auch [http://www.sentex.net/~mwandel/jhead/ jhead] ([http://linux.die.net/man/1/jhead man-page]) alle textuellen Informationen. Dieses Programm läuft nicht nur unter Linux, sondern auch unter Windows. Ein [http://www.guckes.net/augsburg2006/bildbearbeitung_auf_der_console.txt Verwendungsbeispiel]:
  −
    jhead -nfhm%04Y.%02m.%02d-%H%M%S.%f *.jpg
  −
Das macht aus der Datei p104711.jpg z.B. hm2007,11,12-110048.p104711.jpg.
     −
In den OpenSuse-Forums findet sich ein [http://forums.opensuse.org/archives/sf-archives/archives-programming-scripting/335342-rename-files-using-creation-date.html Shell-Skript zum Umbenennen von Movies (.MOV)] basierend auf dem Dateimodifikationsdatum. Damit lässt sich obiger jhead-Befehl nachbilden (der Unterschied bleibt natürlich, dass nicht das EXIF-Datum, sondern das Dateidatum in den Namen aufgenommen wird):
+
Die Auswahl der Desktopumgebung wird nicht mehr unter <code>~/.dmrc</code> gespeichert, sondern in <code>/var/lib/AccountsService/users/$USER</code>.
   −
  #!/bin/sh
+
Man kann die Wahl aber auch über den [[dbus]] speichern:
   for file in ${@}; do
+
 
    if [ -e $file ]; then
+
   dbus-send --system --type=method_call --print-reply --dest=org.freedesktop.Accounts /org/freedesktop/Accounts/User1000 org.freedesktop.Accounts.User.SetXSession string:cinnamon
      timestamp=`ls -l --time-style=+%Y.%m.%d-%H%M%S $file |cut -d' ' -f6`
+
 
      newfile="hm$timestamp.$file"
+
=== Window Manager ===
      echo Aus $file wird $newfile ...
  −
      mv -v "$file" "$newfile"
  −
    fi
  −
  done
     −
==== Geotagging von Fotos ====
+
Siehe [http://www.knetfeder.de/linux/spezial/pz-spezial-fenstermanager.pdf Einführung in Nur-Fenstermanager].
   −
Möchte man seine Fotos von einer Kamera ohne GPS-Receiver mit GPS-Daten z.B. aus dem mitgeführten Smartphone aufwerten, dann hilft das exiftool, z.B.:
+
[[Fluxbox]] ist ein im Verhältnis zu [[GNOME]] und [[KDE]] schneller und kleiner Window Manager.  
  exiftool  -api GeoMaxExtSecs=9999 -geotag '*.gpx' images
     −
Dieses Beispiel nutzt als Geodaten-Quelle alle Dateien mit der Endung gpx im aktuellen Verzeichnis und versieht alle Bilder im images-Ordner mit den entsprechenden Daten. Siehe dazu näher die [http://www.sno.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/geotag.html Beschreibung auf der Projektseite].
+
* [http://www.linuxmint.com/rel_helena_fluxbox.php Fluxbox-Tastenkürzel]
   −
Die Geodaten bekommt man z.B. mit der [[Android]] - [[Open Source]]-Software [https://github.com/mendhak/gpslogger gpslogger].
+
* Das Umsteigen von Windows würde es erleichtern, wenn er nicht nur ein Startmenü durch Rechtsklick auf den Desktop hätte, sondern auch bei Klicken eines Icons links unten. Dazu gibt es wohl auch Lösungen:
 +
** [http://ubuntuforums.org/showthread.php?p=3130878#post3130878 Änderungen am Source-Code von Fluxbox]
   −
== Fernzugriff ==
+
==== Menüeinträge fürs "Startmenü" oder den Desktop ====
* [[Remote Desktop]]
  −
** [[ssh]]
     −
== Drucken ==
+
Mit Hilfe von .desktop-Dateien können Einträge fürs Startmenü oder den Schreibtisch zum Starten von Programmen ("Apps") erstellt werden. Siehe
=== Allgemeines ===
+
* https://wiki.ubuntuusers.de/.desktop-Dateien/
* Das CUPS-Drucksystem bietet unter http://localhost:631 eine Web-Verwaltungsoberfläche.
  −
* CUPS verwendet das Internet Printing Protocol. Dies kann auch [http://www.heise.de/netze/Ueberall-drucken--/artikel/78252/0 Windows XP anbieten].
  −
* [http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/index.html Hewlett-Packard] und [http://solutions.brother.com/linux/en_us/index.html Brother] scheinen recht umfangreichen Linux-Treiber-Support für ihre Drucker zu leisten. Aber auch für [http://avasys.jp/hp/menu000000500/hpg000000442.htm Epson-Drucker] gibt es etliche Treiber.
  −
* [http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=213560 Überblick über Drucken unter Linux]
  −
* Einen Drucker am Linux-Rechner kann man [http://pda-und-co.de/linux/2009/05/03/eee-als-home-server-feste-ip-netzwerkdrucker-per-cups-einrichten/ auch vom Windows-PC als Netzwerkdrucker nutzen]
     −
Beim Netzwerk-Server, an den der Drucker angeschlossen ist, muss man den Clients den Zugriff auf den Drucker erlauben:
+
Diese kann man auch nutzen, um die Programme beim Start des graphischen Desktops automatisch zu starten. Dazu müssen sie ins Verzeichnis <code>/etc/xdg/autostart/</code> bzw. <code>/home/USER/.config/autostart</code> eingefügt und als ausführbar markiert werden.
  cupsctl --share-printers
     −
Von der Shell kann man einen Netzwerkdrucker folgendermaßen zum Client hinzufügen:
+
==== Programme minimiert starten ====
  lpadmin -p printer -E -v ipp://server/printers/printer
  −
wobei man <code>printer</code> jeweils durch die CUPS-Drucker-Bezeichnung, z.B. "DESKJET-840C" ersetzen muss.
     −
Siehe auch
+
In den .desktop-Dateien fehlt leider eine Option zum minimierten Starten.
* [[Drucken]] allgemein
     −
=== HP-Drucker ===
+
Aber es gibt Abhilfe mittels wmctrl und xdotool: https://www.reddit.com/r/kde/comments/b0k01e/start_application_at_login_minimized/
   −
HP bietet mit HPLIP eine Open Source - Unterstützung für Linux.
+
Linux wäre nicht Linux, wenn es nicht noch einen zweiten Weg gäbe (hier devilspie): http://www.webupd8.org/2011/02/how-to-start-applications-minimized.html
   −
Falls HPLIP-Status sich wegen eines fehlenden Systray meldet, sollte man auf das GNOME-Panel gehen, rechts klicken -> "Zum Panel hinzufügen " -> "Benachrichtigungsfeld" wählen
+
=== Grafische Fernsteuerung ===
   −
Um einen HP-All-In-One-Drucker/Scanner wie der [[HP OfficeJet 8600 Pro Plus]] im Netzwerk zu installieren, startet man als Root
+
Siehe [[Remote Desktop]]
  hp-setup -i
  −
und wählt 2 für <code>net</code> aus.
     −
=== Brother ===
+
== Multimedia ==
 +
* Siehe [[Multimedia]]
 +
** [[Plattformübergreifende Software#Multimedia]]
   −
Die Installation von Brother-Drucker wird seitens Brother mit eigenständigen rpm- bzw- deb-Paketen unterstützt.
+
=== Audio ===
   −
Bei der Installation des Brother MFC-260C unter Linux Mint 17 32bit bedarf es folgender Schritte nach dem Download der DEB-Files vom [http://support.brother.com/g/s/id/linux/en/instruction_prn1a.html?c=us_ot&lang=en&redirect=on Brother Solutions Center]:
+
Siehe auch [[Audio#Linux%20und%20Audio]]
   −
  sudo mkdir /var/spool/lpd
+
Siehe auch [[Videotelefonie]]
  sudo chgrp lp /var/spool/lpd
  −
  sudo dpkg -i  mfc260clpr-1.0.1-1.i386.deb
  −
  sudo dpkg -i  mfc260ccupswrapper-1.0.1-1.i386.deb
     −
== Scannen ==
+
=== Videos ===
 +
 
 +
 
 +
Siehe auch [[Fotografie#Film_und_Video]]
 +
 
 +
==== Abspielen ====
 +
Die Versorgung mit Codecs ist unter Linux ein - lösbares - Problem. Z.B. hilft die [[plattformübergreifend]]e Software [[VLC]].
 +
 
 +
Ein Projekt namens [http://abock.org/2009/02/11/announcing-moonshine-the-project-never-formerly-known-as-pornilus/ Moonshine] ermöglicht unter Linux Windows Media Content mit Original-Microsoft-Codecs abzuspielen. Es nutzt dazu [[Moonlight]].
 +
 
 +
==== Herunterladen ====
 +
 
 +
Videos von [[YouTube]] lassen sich mit
 +
  youtube-dl -t http://www.youtube.com/watch?v=j09hpp3AxIE
 +
herunterladen. Dabei ist die anzugebende URL diejenige, die man im Browser-Adressfeld beim Surfen auf youtube findet.
 +
 
 +
Wenn der Download nicht funktioniert, hilft wahrscheinlich ein Update
 +
  youtube-dl -U
 +
 
 +
==== TV ====
 +
 
 +
Neben Projekten wie
 +
* [[VDR]]
 +
* [[MythTV]]
 +
* [[XBMC]], nun [[Kodi]]
 +
** auch mit [http://linux.mjnet.eu/post/804/xbmc-pvr-tvheadend-ubuntu-12-04-install/ tvheadend]
 +
 
 +
gibt es auch Konsolenprogramme:
 +
* [[ttv]]
 +
* [[fbtv]] - bietet TV im [[FrameBuffer]]
 +
 
 +
Für den Electronic Program Guide - EPG gibt es
 +
 
 +
* [http://sourceforge.net/projects/tvbrowser/ den TV-Browser], freie [[Java]]-Programmzeitschrift mit Aufzeichnungs-Plugin [[SimplePVR]]
 +
 
 +
Wichtig ist, dass der den TV-Stick nutzende User der Gruppe <code>video</code> zugeordnet ist, z.B. für den [[Tvheadend]]-Nutzer:
 +
  sudo adduser hts video
 +
 
 +
Die Pakete dvbsnoop, dvb-apps, dvb-tools und w-scan bieten Werkzeuge, um die Einrichtung von DVB-C-Adaptern zu debuggen.
 +
Beispielsweise lässt sich mit
 +
  dvb-fe-tool -d DVBC/ANNEX_A
 +
der ein DVB-T/C-Adapter auf DVB-C umschalten.
 +
 +
 
 +
Siehe auch [[DVB-C]]
 +
 
 +
=== Webcam ===
 +
 
 +
* Einfach Bilder von der [[Shell]] aufnehmen geht mit dem Paket [http://ubuntu.online02.com/node/25 streamer]:
 +
  sudo aptitude install streamer
 +
  streamer -f jpeg -o test.jpeg
 +
 
 +
* Alternativen sind [http://tldp.org/HOWTO/Webcam-HOWTO/framegrabbers.html camE etc.]
 +
 
 +
=== Videotelefonie ===
 +
==== Skype ====
 +
[[Videotelefonie]] funktioniert auch unter [[Linux]], z.B. mit [[Skype]], auch wenn man zur Vermeidung von Abstürzen noch [http://dark.asengard.net/blog/2009/04/17/avoid-skype-crash-with-video-conversation-on-linux/ Workarounds] benötigt.
 +
 
 +
* [https://help.ubuntu.com/community/SkypeTroubleshooting Skype Troubleshooting] für [[Ubuntu]]
 +
* [http://blogs.skype.com/linux/ Skype for Linux Blog]
 +
 
 +
==== Alternativen ====
 +
Wer nur telefonieren will, findet [http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2006/06/026-skype/ freie Alternativen], die das [[SIP]]-Protokoll nutzen.
 +
 
 +
Alternativen auch mit Video scheinen
 +
* [https://bigbluebutton.org/ BigBlueButton]
 +
* [https://jitsi.org/ Jitsi]
 +
** [https://jitsi.org/jitsi-meet/ Jitsi Meet] kann sofort (ohne Registrierung) auf https://meet.jit.si/ ausprobiert werden.
 +
* https://opentalk.eu/de
 +
* [https://www.golem.de/news/aus-dem-verlag-odin-rooms-macht-videocalls-sicher-und-klar-2409-188992.html Odin Rooms]
 +
zu sein.
 +
 
 +
Bekannte kommerzielle Alternativen zum veralteten Skype sind
 +
* Microsoft Teams
 +
* Cisco Webex
 +
* Zoom
 +
 
 +
=== Digitalkameras unter Linux ===
 +
* Siehe dazu den Beitrag unter [http://www.pro-linux.de/berichte/digitalkameras.html Pro-Linux.de]
 +
* [http://www.linuxdevcenter.com/pub/a/linux/2005/01/06/digicam.html Anleitung] für die Nutzung einer Kodak-Kamera
 +
* [http://www.linuxnetmag.com/de/issue6/m6gphoto1.html Anleitung] für die Nutzung von [http://www.gphoto.org gphoto]
 +
* [http://m4l.berlios.de/pub/Main/HowTo/DE-DIGITALKAMERA-HOWTO.html Digitalkamera HOWTO] (noch für den Kernel 2.4)
 +
* Weitere Links:
 +
** http://blog.chip.de/chip-linux-blog/digitalkameras-fotografie-unter-linux-20070521/
 +
** http://www.multimedia4linux.de/cameramodule.html
 +
** http://www.gphoto.org/cameras.html
 +
** http://www.qbik.ch/usb/devices/
 +
 
 +
=== Bildanzeige ===
 +
 
 +
In den graphischen Desktop-Umgebungen ist die Anzeige von Bildern selbstverständlich kein Problem.
 +
 
 +
Aber es gibt auch Möglichkeiten auf der Konsole:
 +
 
 +
* [[fbi]] - benutzt Linux Frame Buffer System
 +
** [http://linuxers.org/howto/howto-open-images-linux-console-using-fbi-console-based-image-viewer Howto für FBI]]
 +
* [[xli]]
 +
* [[xloadimage]] benötigt [[X]]
 +
* [[xwud]] bedarf einer [[X]]-Umgebung
 +
* [[xzgv]] benötigt [[X]], hat angeblich gute Tastaturunterstützung
 +
 
 +
=== Bildbearbeitung ===
 +
Siehe
 +
* [[Fotografie]]
 +
* [[GIMP]]
 +
* [[pixelize]] - ein Programm, mit dem man ein größeres Bild aus unzähligen kleineren Bildern zusammensetzen kann
 +
 
 +
==== ImageMagick ====
 +
Auf der Kommandozeile unter Linux helfen die Tools von ImageMagick:
 +
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2012/08/Bildbearbeitung-mit-ImageMagick Anleitung auf LINUX-Community]
 +
 
 +
Beispielsweise lassen sich mit folgendem Befehl Bilder als Kacheln auf einem neuen Bild getrennt mit einem transparenten Rahmen darstellen:
 +
 
 +
  montage -monitor -resize x200+0+0 -crop 300x200+20+0 -geometry 200x200+50+50 -background transparent bilder*.jpg uebersicht.png
 +
 
 +
=== Bildinformationen ===
 +
Mit den [http://exiflow.sourceforge.net/wiki/Main_Page Exiflow-Tools] können Bilddateien einfach gemäß dem Erstellungsdatum umbenannt werden.
 +
 
 +
Mit [http://www.exiv2.org/index.html exiv2] lässt sich auf der Kommandozeile die Informationen eines Bildes auswerten.
 +
 
 +
Auch [[exiftags]] und [[exif]] bieten die Informationen aus dem EXIF-Teil des JPEG-Bilds über die Kommandozeile an.
 +
 
 +
==== Aufnahmedatum in Dateinamen ====
 +
Schließlich bietet auch [http://www.sentex.net/~mwandel/jhead/ jhead] ([http://linux.die.net/man/1/jhead man-page]) alle textuellen Informationen. Dieses Programm läuft nicht nur unter Linux, sondern auch unter Windows. Ein [http://www.guckes.net/augsburg2006/bildbearbeitung_auf_der_console.txt Verwendungsbeispiel]:
 +
    jhead -nfhm%04Y.%02m.%02d-%H%M%S.%f *.jpg
 +
Das macht aus der Datei p104711.jpg z.B. hm2007,11,12-110048.p104711.jpg.
 +
 
 +
In den OpenSuse-Forums findet sich ein [http://forums.opensuse.org/archives/sf-archives/archives-programming-scripting/335342-rename-files-using-creation-date.html Shell-Skript zum Umbenennen von Movies (.MOV)] basierend auf dem Dateimodifikationsdatum. Damit lässt sich obiger jhead-Befehl nachbilden (der Unterschied bleibt natürlich, dass nicht das EXIF-Datum, sondern das Dateidatum in den Namen aufgenommen wird):
 +
 
 +
  #!/bin/sh
 +
  for file in ${@}; do
 +
    if [ -e $file ]; then
 +
      timestamp=`ls -l --time-style=+%Y.%m.%d-%H%M%S $file |cut -d' ' -f6`
 +
      newfile="hm$timestamp.$file"
 +
      echo Aus $file wird $newfile ...
 +
      mv -v "$file" "$newfile"
 +
    fi
 +
  done
 +
 
 +
==== Geotagging von Fotos ====
 +
 
 +
Möchte man seine Fotos von einer Kamera ohne GPS-Receiver mit GPS-Daten z.B. aus dem mitgeführten Smartphone aufwerten, dann hilft das exiftool, z.B.:
 +
  exiftool  -api GeoMaxExtSecs=9999 -geotag '*.gpx' images
 +
 
 +
Dieses Beispiel nutzt als Geodaten-Quelle alle Dateien mit der Endung gpx im aktuellen Verzeichnis und versieht alle Bilder im images-Ordner mit den entsprechenden Daten. Siehe dazu näher die [http://www.sno.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/geotag.html Beschreibung auf der Projektseite].
 +
 
 +
Die Geodaten bekommt man z.B. mit der [[Android]] - [[Open Source]]-Software [https://github.com/mendhak/gpslogger gpslogger].
 +
 
 +
== Fernzugriff ==
 +
* [[Remote Desktop]]
 +
** [[ssh]]
 +
 
 +
== Drucken ==
 +
=== Allgemeines ===
 +
* Das CUPS-Drucksystem bietet unter http://localhost:631 eine Web-Verwaltungsoberfläche.
 +
* CUPS verwendet das Internet Printing Protocol. Dies kann auch [http://www.heise.de/netze/Ueberall-drucken--/artikel/78252/0 Windows XP anbieten].
 +
* [http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/index.html Hewlett-Packard] und [http://solutions.brother.com/linux/en_us/index.html Brother] scheinen recht umfangreichen Linux-Treiber-Support für ihre Drucker zu leisten. Aber auch für [http://avasys.jp/hp/menu000000500/hpg000000442.htm Epson-Drucker] gibt es etliche Treiber.
 +
* [http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=213560 Überblick über Drucken unter Linux]
 +
* Einen Drucker am Linux-Rechner kann man [http://pda-und-co.de/linux/2009/05/03/eee-als-home-server-feste-ip-netzwerkdrucker-per-cups-einrichten/ auch vom Windows-PC als Netzwerkdrucker nutzen]
 +
 
 +
Beim Netzwerk-Server, an den der Drucker angeschlossen ist, muss man den Clients den Zugriff auf den Drucker erlauben:
 +
  cupsctl --share-printers
 +
 
 +
Von der Shell kann man einen Netzwerkdrucker folgendermaßen zum Client hinzufügen:
 +
  lpadmin -p "$PRINTER" -E -v "ipp://$SERVER/printers/$PRINTER"
 +
wobei man <code>$PRINTER</code> jeweils durch die CUPS-Drucker-Bezeichnung, z.B. "DESKJET-840C" ersetzen muss.
 +
 
 +
Mit
 +
  lpstat -p -d
 +
kann man sich die vorhandenen Drucker anzeigen lassen.
 +
 
 +
Mit
 +
  lpoptions -d DRUCKER
 +
kann man den Standard-Drucker auswählen.
 +
 
 +
 
 +
Mit
 +
  lpstat  -o -a
 +
kann man sich alle noch offenen Druckaufträge anzeigen lassen.
 +
 
 +
Mit
 +
  lpstat -W completed -o -a
 +
kann man sich alle abgeschlossenen Druckaufträge anzeigen lassen.
 +
 
 +
Siehe auch
 +
* [http://localhost:631/help/options.html CUPS-Hilfe zu Kommandozeilenbefehlen auf eigenem Rechner]
 +
* [[Drucken]] allgemein
 +
* https://www.linux-praxis.de/verwaltung-von-druckern-und-druckerwarteschlangen
 +
 
 +
==== Troubleshooting ====
 +
 
 +
 
 +
===== HP 7740 verschiebt Seiteninhalt =====
 +
 
 +
Fehler: HP 7740 verschiebt die Seite auf dem Blatt Papier, so dass ein leerer oberer und rechter Rand entsteht.
 +
 
 +
Mögliche Behebung: Avahi auch für IPv6 einstellen.
 +
 
 +
In /etc/nsswitch.conf die folgende Zeile korrigieren:
 +
 
 +
  hosts: mymachines '''mdns_minimal''' [NOTFOUND=return] resolve [!UNAVAIL=return] files myhostname dns
 +
 
 +
Das mdns_minimal hat also keine "4" mehr im Namen.
 +
 
 +
Neustart von Avahi mit
 +
 
 +
  sudo systemctl restart avahi-daemon.service
 +
 
 +
Der Drucker, der dann automatisch gefunden wird, druckt die Seitenränder richtig.
 +
 
 +
Siehe https://wiki.archlinux.org/title/Avahi
 +
 
 +
===== CUPS in Docker =====
 +
 
 +
https://hub.docker.com/r/olbat/cupsd
 +
 
 +
===== Drucker deaktiviert sich von selbst =====
 +
 
 +
Um zu vermeiden, dass man jedes Mal den Drucker wieder auf "aktiviert" stellen muss, fügt man in der Datei <code>/etc/cups/printer.conf</code> die Zeile
 +
  ErrorPolicy retry-job
 +
hinzu. Siehe
 +
* https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=126837
 +
 
 +
=== Driverless Printing ===
 +
 
 +
Seit ca. 2020 wird die Linux-Druckerunterstützung auf "treiberlos" (driverless) umgestellt.
 +
Stattdessen werden sowohl für Windows als auch für Linux verwendbare PPD-Dateien genutzt.
 +
 
 +
Grundsätzlich gehen diese PPD-Dateien einem eigenen Treiber für Linux vor.
 +
 
 +
Siehe
 +
* https://linuxmint-user-guide.readthedocs.io/en/latest/printers.html
 +
 
 +
=== Xerox Drucker ===
 +
 
 +
Siehe [[Xerox_C325]]
 +
 
 +
 
 +
=== HP-Drucker ===
 +
 
 +
HP bietet mit HPLIP eine Open Source - Unterstützung für Linux.
 +
 
 +
Falls HPLIP-Status sich wegen eines fehlenden Systray meldet, sollte man auf das GNOME-Panel gehen, rechts klicken -> "Zum Panel hinzufügen " -> "Benachrichtigungsfeld" wählen
 +
 
 +
Um einen HP-All-In-One-Drucker/Scanner wie der [[HP OfficeJet 8600 Pro Plus]] im Netzwerk zu installieren, startet man als Root
 +
  hp-setup -i
 +
und wählt 2 für <code>net</code> aus.
 +
 
 +
==== HP OfficeJet Pro 7740 ====
 +
 
 +
Jedenfalls im Zusammenspiel mit Linux hat der HP OfficeJet Pro 7740 nicht die Qualität und Zuverlässigkeit des HP OfficeJet 8600 Pro Plus.
 +
 
 +
Aber er funktioniert, wenn nicht mal wieder ein Firmware-Update das Zusammenspiel mit Linux oder Windows zerschießt.
 +
 
 +
Nach dem letzten Firmware-Update konnten manche Linux-Systeme den Drucker nicht finden. Bei den Systemen mit Ubuntu 24.04 musste der Drucker manuell eingerichtet werden. Beim Drucker hinzufügen musste man folgende URL angeben:
 +
  ipps://hpofficejet.fritz.box:443/ipp/print
 +
 
 +
Dann hplip bzw. hpcups auswählen. Dann funktioniert es manchmal.
 +
 
 +
Allerdings nicht überall. Dann kann man versuchen, die o.a. ipp-Adresse zu nutzen und den Drucker als generischen PCL-Drucker anzulegen. Ich habe als Marke '''"Generic"''' gewählt und als Modell '''"PCL 6/PCL XL"'''' und als Treiber '''"Generic ... /hpijs-pcl5e"''' (Ubuntu 24.04). Dann geht es aber nur schwarzweiß und nur in A4. Außerdem musste ich hpijs installieren:
 +
 
 +
  sudo aptitude install printer-driver-hpijs hpijs-ppds
 +
 
 +
=== Brother ===
 +
 
 +
Die Installation von Brother-Drucker wird seitens Brother mit eigenständigen rpm- bzw- deb-Paketen unterstützt.
 +
 
 +
Bei der Installation des Brother MFC-260C unter Linux Mint 17 32bit bedarf es folgender Schritte nach dem Download der DEB-Files vom [http://support.brother.com/g/s/id/linux/en/instruction_prn1a.html?c=us_ot&lang=en&redirect=on Brother Solutions Center]:
 +
 
 +
  sudo mkdir /var/spool/lpd
 +
  sudo chgrp lp /var/spool/lpd
 +
  sudo dpkg -i  mfc260clpr-1.0.1-1.i386.deb
 +
  sudo dpkg -i  mfc260ccupswrapper-1.0.1-1.i386.deb
 +
 
 +
Außerdem sollte der Benutzer in der Gruppe <code>lp</code> sein.
 +
 
 +
Auf 64bit-Systemen müssen zusätzlich die Pakete ia32libs und libstdc++ installiert sein.
 +
 
 +
== Scannen ==
 +
 
 +
=== Scanner im Netzwerk ===
 +
 
 +
Siehe die Anleitung zum [http://wiki.ubuntuusers.de/SANE-Scanserver_im_Netzwerk Scannen im Netzwerk unter Ubuntu].
 +
 
 +
Zusätzlich muss noch  in <code>/etc/default/saned</code> der Start von Saned eingestellt werden:
 +
 
 +
  RUN=yes
 +
 
 +
 
 +
=== Scannen und OCR ===
 +
 
 +
Mit Hilfe von scanimage und tesseract lassen sich auch PDFs mit per OCR erkanntem (überlagerndem) Text erstellen.
 +
 
 +
Das Projekt [https://openpaper.work/de/ Paperwork] bietet auf dieser Basis eine Volltextsuche über sämtliche gescannten Dokumente. Die Installation hat bei mir gut über [[AppImage]] funktioniert. Siehe die [https://openpaper.work/de/download/linux#appimage Anleitung auf der Projekt-Seite].
 +
 
 +
=== Einzelne Scanner ===
 +
 
 +
==== Scanner '''Mustek 1200 UB Plus''' ====
 +
 
 +
Für den Scanner '''Mustek 1200 UB Plus''' ist neben einer SANE-Installation einschließlich des [http://www.meier-geinitz.de/sane/gt68xx-backend/index.html gt68xx-Backends] (bei OpenSuse 10.3 automatisch) noch Folgendes zu tun:
 +
* Verzeichnis für Firmware anlegen
 +
  sudo mkdir -p /usr/share/sane/gt68xx
 +
* Die Firmware-Datei [http://www.meier-geinitz.de/sane/gt68xx-backend/firmware/sbfw.usb sbfw.usb] herunterladen und im Verzeichnis <code>/usr/share/sane/gt68xx</code> speichern sowie
 +
* Von der bisher in der Datei <code>/etc/sane.d/gt68xx.conf</code> enthaltene Zeile
 +
    #override "mustek-scanexpress-1200-ub-plus"
 +
das führende Kommentarzeichen (#) entfernen. <small>Ansonsten wird der Scanner fälschlicherweise als  Mustek BearPaw 1200 CU erkannt.</small>
 +
* Das erkannte Scanner-Modell kann man sich ausgeben lassen:
 +
  scanimage -L
 +
* Mit der Anwendung <code>xsane</code> kann man dann scannen.
 +
 
 +
==== Brother MFC 260C ====
 +
 
 +
Das Multifunktionsgerät Brother MFC 260 C lässt sich [http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=590793 sowohl als Scanner als auch als Drucker] unter Linux einrichten. Dazu ist der Treiber brscan2 von [http://welcome.solutions.brother.com/bsc/public_s/id/linux/en/download_scn.html Brother herunterzuladen].
 +
 
 +
Für neuere Ubuntu / Linux Mint 64 bit -Versionen müssen symbolische Links angelegt werden:<ref>Vgl. https://wiki.ubuntuusers.de/Scanner/Brother/#Scanner-Treiber-ab-Bionic-Beaver-18-04-64-Bit</ref>
 +
 
 +
  sudo ln -sf /usr/lib64/sane/libsane-brother* /usr/lib/x86_64-linux-gnu/sane
 +
  sudo ln -sf /usr/lib64/libbrcolm* /usr/lib/x86_64-linux-gnu
 +
  sudo ln -sf /usr/lib64/libbrscandec* /usr/lib/x86_64-linux-gnu
 +
 
 +
 
 +
Bei manchen Rechnern funktionieren die Treiber für den Brother MFC-260C nicht mit USB 3.0. Dann muss USB 3.0 im BIOS deaktiviert werden, so dass die Ports als USB 2.0-Ports genutzt werden können.
 +
 
 +
=== Scannen in verschiedenen Distributionen ===
 +
==== OpenSuse ====
 +
* Mit dem Scanner-Modul von yast kann man die korrekte Installation testen.
 +
 
 +
==== Debian ====
 +
* Unter [[Debian]]
 +
** ist neben der Installation von <code>xsane</code> auch die Installation von <code>sane-utils</code> erforderlich.
 +
**  Außerdem muss der jeweilige Benutzer Mitglied der Gruppe <code>scanner</code> oder aber der Gruppe <code>lp</code><ref>Vgl. https://www.linuxquestions.org/questions/slackware-14/sane-and-usb-permission-4175421150/</ref> sein.
 +
 
 +
==== Ubuntu ====
 +
'''Achtung wohl veraltet'''
 +
* Unter [[Ubuntu]] benötigt man jedenfalls in 9.10 Karmic Koala folgende Zeile in <code>/etc/fstab</code>:
 +
  none    /proc/bus/usb  usbfs          auto                    0      0
   −
=== Scanner im Netzwerk ===
+
Evtl. funktioniert auch
 +
  none    /proc/bus/usb  usbfs          auto,devmode=0666      0      0
   −
Siehe die Anleitung zum [http://wiki.ubuntuusers.de/SANE-Scanserver_im_Netzwerk Scannen im Netzwerk unter Ubuntu].
     −
Zusätzlich muss noch  in <code>/etc/default/saned</code> der Start von Saned eingestellt werden:
+
* Ob die Zeile funktioniert lässt sich mit mount testen:
 +
  sudo mount -a
   −
   RUN=yes
+
* Damit man auch als normaler User auf den Scanner zugreifen kann,<ref>http://www.ubuntu-forum.de/artikel/41977/scanner-wird-als-user-nicht-erkannt-nur-als-root.html</ref> kreiert man mit
 +
   sudo joe /etc/udev/rules.d/40-basic-permissions.rules
 +
(oder irgendeinem anderen Editor) eine Datei mit folgendem Inhalt
 +
  # USB devices (usbfs replacement)
 +
  SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", MODE="0666"
 +
  SUBSYSTEM=="usb_device", MODE="0666"
    +
Anschließend muss man das udev-System neustarten:
 +
  sudo restart udev
   −
=== Scannen und OCR ===
+
Hinweis: Auf [http://wiki.ubuntuusers.de/Scanner#USB ubuntuusers.de] findet sich eine davon leicht abweichende Möglichkeit für das Scannen als normaler User.
 +
Hinweis 2: Für Ubuntu 9.10 muss man es wohl inzwischen [http://forum.ubuntuusers.de/topic/probleme-mit-scanner-seit-karmic-9-10/ anders machen].
   −
Mit Hilfe von scanimage und tesseract lassen sich auch PDFs mit per OCR erkanntem (überlagerndem) Text erstellen.
+
== Energiemanagement ==
   −
=== Einzelne Scanner ===
+
=== Akku ===
 +
Mit <code>upower</code> kann man sich den Stand des Akkus anzeigen lassen.<ref>Siehe http://askubuntu.com/questions/69556/how-to-check-battery-status-using-terminal .</ref>
 +
 
 +
  upower -i /org/freedesktop/UPower/devices/battery_BAT0
 +
 
 +
Den Pfad für das oben angegebene Kommando findet man durch
 +
  upower -e
   −
==== Scanner '''Mustek 1200 UB Plus''' ====
+
Eine komplette Übersicht erhält man mit
 +
  upower --dump
   −
Für den Scanner '''Mustek 1200 UB Plus''' ist neben einer SANE-Installation einschließlich des [http://www.meier-geinitz.de/sane/gt68xx-backend/index.html gt68xx-Backends] (bei OpenSuse 10.3 automatisch) noch Folgendes zu tun:
+
=== Festplatte im Leerlauf ausschalten ===
* Verzeichnis für Firmware anlegen
  −
  sudo mkdir -p /usr/share/sane/gt68xx
  −
* Die Firmware-Datei [http://www.meier-geinitz.de/sane/gt68xx-backend/firmware/sbfw.usb sbfw.usb] herunterladen und im Verzeichnis <code>/usr/share/sane/gt68xx</code> speichern sowie
  −
* Von der bisher in der Datei <code>/etc/sane.d/gt68xx.conf</code> enthaltene Zeile
  −
    #override "mustek-scanexpress-1200-ub-plus"
  −
das führende Kommentarzeichen (#) entfernen. <small>Ansonsten wird der Scanner fälschlicherweise als  Mustek BearPaw 1200 CU erkannt.</small>
  −
* Das erkannte Scanner-Modell kann man sich ausgeben lassen:
  −
  scanimage -L
  −
* Mit der Anwendung <code>xsane</code> kann man dann scannen.
     −
==== Brother MFC 260C ====
+
Siehe
 +
* https://www.foxplex.com/sites/festplatten-standby-im-leerlauf-mit-hdparm-und-hd-idle/
   −
Das Multifunktionsgerät Brother MFC 260 C lässt sich [http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=590793 sowohl als Scanner als auch als Drucker] unter Linux einrichten. Dazu ist der Treiber brscan2 von [http://welcome.solutions.brother.com/bsc/public_s/id/linux/en/download_scn.html Brother herunterzuladen].
+
=== Energieverbrauch minimieren ===
 +
Zur Ermittlung der Verbraucher helfen
 +
* [http://manpages.ubuntu.com/manpages/focal/man8/powerstat.8.html powerstat]
 +
* [https://01.org/sites/default/files/page/powertop_users_guide_201412.pdf powertop]
 +
** https://wiki.ubuntuusers.de/PowerTOP/
 +
** https://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2011/02/Energiefresser-unter-Linux-mit-PowerTOP-enttarnen/(offset)/2
   −
=== Scannen in verschiedenen Distributionen ===
+
Siehe
==== OpenSuse ====
+
* http://www.thinkwiki.org/wiki/How_to_reduce_power_consumption
* Mit dem Scanner-Modul von yast kann man die korrekte Installation testen.
+
* https://metebalci.com/blog/a-minimum-complete-tutorial-of-cpu-power-management-c-states-and-p-states/
   −
==== Debian ====
+
== Verbindung mit Handy/PDA ==
* Unter [[Debian]]
  −
** ist neben der Installation von <code>xsane</code> auch die Installation von <code>sane-utils</code> erforderlich.
  −
**  Außerdem muss der jeweilige Benutzer Mitglied der Gruppe <code>scanner</code> sein.
     −
==== Ubuntu ====
+
* [[Synchronisation Web-PC-Handy]]
'''Achtung wohl veraltet'''
+
** [[Sony Ericsson K800i]]
* Unter [[Ubuntu]] benötigt man jedenfalls in 9.10 Karmic Koala folgende Zeile in <code>/etc/fstab</code>:
+
*** [[Sony Ericsson K800i über Bluetooth an Linux-PC]]
  none    /proc/bus/usb  usbfs          auto                    0      0
+
* [[Synchronisation unter Linux]]
   −
Evtl. funktioniert auch
+
== Weitere Anwendungen ==
  none    /proc/bus/usb  usbfs          auto,devmode=0666      0      0
  −
 
  −
 
  −
* Ob die Zeile funktioniert lässt sich mit mount testen:
  −
  sudo mount -a
  −
 
  −
* Damit man auch als normaler User auf den Scanner zugreifen kann,<ref>http://www.ubuntu-forum.de/artikel/41977/scanner-wird-als-user-nicht-erkannt-nur-als-root.html</ref> kreiert man mit
  −
  sudo joe /etc/udev/rules.d/40-basic-permissions.rules
  −
(oder irgendeinem anderen Editor) eine Datei mit folgendem Inhalt
  −
  # USB devices (usbfs replacement)
  −
  SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", MODE="0666"
  −
  SUBSYSTEM=="usb_device", MODE="0666"
  −
 
  −
Anschließend muss man das udev-System neustarten:
  −
  sudo restart udev
     −
Hinweis: Auf [http://wiki.ubuntuusers.de/Scanner#USB ubuntuusers.de] findet sich eine davon leicht abweichende Möglichkeit für das Scannen als normaler User.
+
=== Editoren ===
Hinweis 2: Für Ubuntu 9.10 muss man es wohl inzwischen [http://forum.ubuntuusers.de/topic/probleme-mit-scanner-seit-karmic-9-10/ anders machen].
     −
== Energiemanagement ==
+
==== Grafische Editoren und Entwicklungsumgebungen ====
   −
Mit <code>upower</code> kann man sich den Stand des Akkus anzeigen lassen.<ref>Siehe http://askubuntu.com/questions/69556/how-to-check-battery-status-using-terminal .</ref>
+
* Geany
 
+
* [[Netbeans]]
  upower -i /org/freedesktop/UPower/devices/battery_BAT0
+
* [[Eclipse]]
   −
Den Pfad für das oben angegebene Kommando findet man durch
+
==== Editoren fürs Terminalfenster ====
  upower -e
     −
== Verbindung mit Handy/PDA ==
+
* [[vim]]
 +
* nano
 +
* joe - Benutzerführung wie MS WordStar (etwas antiquiert)
 +
* emacs
   −
* [[Synchronisation Web-PC-Handy]]
+
=== Textverarbeitung ===
** [[Sony Ericsson K800i]]
  −
*** [[Sony Ericsson K800i über Bluetooth an Linux-PC]]
  −
* [[Synchronisation unter Linux]]
  −
 
  −
== Weitere Anwendungen ==
      +
Die Standard-Textverarbeitung unter Linux ist derzeit [[LibreOffice]] Writer.
    
=== Plattformübergreifende Software ===
 
=== Plattformübergreifende Software ===
Zeile 1.601: Zeile 2.193:  
* [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Main_Page FreeCAD] ([[OpenSource]])
 
* [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Main_Page FreeCAD] ([[OpenSource]])
 
** [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Draft_tutorial Einstiegstutorial]
 
** [http://sourceforge.net/apps/mediawiki/free-cad/index.php?title=Draft_tutorial Einstiegstutorial]
 
+
* [[OpenSCAD]] - a simple CAD application based on scripts
    
=== Business Software ===
 
=== Business Software ===
    
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Versuch-einer-Entscheidungshilfe-fuer-die-richtige-Linux-Unternehmenssoftware Überblick über Linux-Business-Software]
 
* [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Versuch-einer-Entscheidungshilfe-fuer-die-richtige-Linux-Unternehmenssoftware Überblick über Linux-Business-Software]
 +
 
* Ein weiteres [[DMS]] ist [http://www.archivista.ch/de/pages/support/installation.php Archivista]
 
* Ein weiteres [[DMS]] ist [http://www.archivista.ch/de/pages/support/installation.php Archivista]
 +
 +
Siehe auch
 +
* [[Informationstechnik#Dokumentenmanagementsystem]]
    
=== Groupware-Server ===
 
=== Groupware-Server ===

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