Open Source: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.bit.bund.de/nn_372376/BIT/DE/Beratung/CC__OSS/node.html Kompetenzzentrum Open Source Software] der Bundesrepublik [[Deutschland]].
 
* [http://www.bit.bund.de/nn_372376/BIT/DE/Beratung/CC__OSS/node.html Kompetenzzentrum Open Source Software] der Bundesrepublik [[Deutschland]].
* Limux (mit M wie München) der Landeshauptstadt [[München]].
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* [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestags-Petitionausschuss-will-mehr-Open-Source-in-der-Verwaltung-4539031.html Der Bundestagspetitionsausschuss hat - nur mit Gegenstimmen der FDP - eine Petition angenommen], mit der Open Source als Standard für die IT des Bundes gefordert wird.
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* Limux (mit M wie München) der Landeshauptstadt [[München]]. Inzwischen hat die Landeshauptstadt München eine Kehrtwende vollzogen und setzt wieder auf Closed Source insbesondere vom ortsansässigen Anbieter Microsoft Deutschland.
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== Offene Standards ==
 
== Offene Standards ==

Version vom 2. Oktober 2019, 12:34 Uhr

Vor- und Nachteile von Open Source Software

Open Source Software in Form von freier Software hat u.a. folgende Vorteile:

  • Schutz vor Trojaner-Software, Datenschutz ist bei proprietärer Software nur bei Vertrauen des Herstellers möglich
  • Unabhängigkeit von Fortbestand des Softwareherstellers für Weiternutzung (z.B. Bugfixes)
  • Unabhängigkeit von Softwarehersteller für Support, Customizing etc.
  • Eigene Weiterentwicklung möglich oder durch Dritte möglich
  • Bessere Kalkulierbarkeit der Kosten


Je nach Lizenz gibt es auch Nachteile:

  • Unter bestimmten Umständen und bestimmten Lizenzen muss eigener Code im Zusammenhang mit der Open Source Software veröffentlicht werden.
  • Geschäftsmodell kann sich nicht auf Lizenzverkauf stützen (teilweise aber durch Lizenzen für Ergänzungen zur Open Source Software).
  • Vielgestaltigkeit der Lizenzen führt zu Unsicherheiten bzgl. der jeweiligen rechtlichen Situation (aber gewisse Standardisierung durch große Lizenzen wie GPL, Apache, MIT).

Lizenzen

Communities

Ein wesentlicher Teil des Open Source-Konzepts sind die das jeweilige Produkt tragenden Gemeinschaften ("Communities").

Erfahrungen mit der Community von Ubuntu gibt der dortige Community-Manager in einem ausführlichen Buch wieder, das online kostenlos (Creative Common License) zu lesen ist.


Schulungen

  • OpenSourceSchool, München, bietet auch TechTalks an, bei denen der Eintritt frei ist.

Behörden


Offene Standards

Ein erster Schritt zu Open Source ist die Verwendung offener Standards. Den Vendor-Lock-In bei nichtstandardisierten IT-Produkten versucht auch die EU-Kommission mit einem Leitfaden "Guide for the procurement of standards-based ICT — Elements of Good Practice" zu verhindern.

Beteiligung an Open Source

Siehe

Öffentliche Auftraggeber

Siehe Leitfaden für öffentliche Auftraggeber, die den sogenannten EVB-IT bei ihrer Ausschreibung oder allgemein bei ihrer Auftragsvergabe zu Grunde legen.