Audio: Unterschied zwischen den Versionen

Aus CodicaTipps
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 266: Zeile 266:
  
 
* Ein fertiges Produkt auf dieser Basis ist [http://sourceforge.net/projects/filerename/ filerename].
 
* Ein fertiges Produkt auf dieser Basis ist [http://sourceforge.net/projects/filerename/ filerename].
 +
 +
== MIDI ==
 +
 +
Auch mit einigen Browsern kann man auf MIDI-Devices (oder deren Emulationen) zugreifen.
 +
 +
Siehe
 +
* [https://www.toptal.com/web/creating-browser-based-audio-applications-controlled-by-midi-hardware Tutorial zur Web MIDI API]
  
 
== Weiterführendes ==
 
== Weiterführendes ==

Version vom 29. November 2017, 20:12 Uhr

Audio-Hardware

Hifi-Tests

Bezugsquellen

Verstärker

DigitalRadio

HeimKinoAnlagen

5.1-Verstärker und Lautsprecher


5.1-Receiver

5.1-Lautsprecher

  • Canton Movie 85-CX weiss Highgloss
    • 165 mm Subwoofer


  • Magnat Interior 501 A
    • hat 170mm-Subwoofer-Bass
    • 180 €



Audioformate

Siehe Überblick zu verlustfreien Audioformaten

Lieder herunterladen

Songs auch kaufen statt nur streamen kann man z.B. bei

Linux und Audio

Soundkarte

ALSA-SoundSystem

Der Benutzer, der auf die Soundkarte zugreifen will, muss zumindest beim ALSA-Soundsystem der Gruppe audio angehören:

 sudo adduser USER audio

Das Kommandozeilenprogramm

 speaker-test

lässt die Funktion der Lautsprecher und der Soundkarte akustisch testen.

Mit

 aplay -L

lassen sich die installierten Soundkarten ausgeben.


Falls die Soundkarte keinen Sound über HDMI abgibt, hilft evtl. ein Kernel-Parameter:

 radeon.audio=1


Die Konfiguration von ALSA erfolgt in der systemweiten Datei /etc/asound.conf oder der benutzerspezifischen ~/.asoundrc.

Wenn man eigene Geräte in diesen Dateien anlegen will, braucht man regelmäßig eine pcm- und eine ctl-Komponente. Erstere ist für den eigentlichen Audiostrom, letztere für die Kontrolle insbesondere der Lautstärke notwendig.[1]

Beispiel für asound.conf

Auf einem NUC6i3SYH, das als HTPC betrieben wird und auf dem dafür MPD und Kodi läuft, kann man - nach Deinstallation von Pulseaudio - mit folgender Konfiguration für ALSA in der /etc/asound.conf auch gleichzeitig Ton von mpd und Kodi über HDMI ausgeben:


#Thx
# https://superuser.com/questions/357278/how-to-configure-alsa
#  http://www.pro-linux.de/artikel/2/1462/alsa-konfigurieren.html
# https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=21586&p=2

pcm.pch_hdmi {
    type hw
    card 0
    device 3
}

ctl.pch_hdmi {
    type hw
    card 0
    device 3
}


pcm.dmixer {
    type dmix
    ipc_key 1099
    ipc_perm 0666 # important
    slave.pcm "pch_hdmi"
    slave {
       channels 2 # I am not sure, if this is required.
    }
    hint {
         show on
         description "My dmix on Nuckie"
    }
}

pcm.plugdmixer {
    type plug
    slave.pcm "dmixer"
    hint {
         show on
         description "nested plug and dmix on Nuckie"
   }
}

ctl.plugdmixer {
    type hw
    card 0
    device 3
}

    
pcm.!default  {
   type plug
   slave.pcm "plugdmixer"
    hint {
         show on
         description "my default based on nested plug and dmix on Nuckie"
   }
}

ctl.!default  ctl.plugmixer

Ich vermute, dass das eine plug-Ebene zuviel ist, aber es funktioniert.

Pulseaudio

Pulseaudio ist ein SoundServer, der regelmäßig auf ALSA aufsetzt. Er wird nicht zwingend benötigt, wenn der in ALSA enthaltene Soundserver "dmix" ausreicht. Ein Soundserver dient v.a. dazu, dass auf einem Ausgabegerät gleichzeitig zwei Soundquellen abgespielt werden können.

Grundlegende Informationen über Pulseaudio liefert

 pactl info

Die Ausgabemöglichkeiten (Sinks) liefert

 pactl list sinks

Mit

 pactl set-default-sink X

(wobei X für die Nummer des Sinks steht) kann die Standardausgabe geändert werden.


Das grafische System zur Einrichtung von PulseAudio nennt sich

 pavucontrol

Wenn man keine Verbindung zu PulseAudio bekommt ("Verbindung verweigert"-Meldung bei pactl oder pavucontrol), hilft folgender Befehl zum Löschen alter Informationen:[2]

 pax11publish -r

Music Player

Stand-alone-Player

GUI-Player
  • Amarok für KDE
  • Banshee
  • Rhythmbox
  • VLC
  • Mixxx - eine DJ-Software, mit der man u.a. taktgenaues Überblenden schafft.
Konsolen-Player
  • mplayer
  • vlc

Client-Server-Modell

MPD

Siehe MPD - den Music Player Daemon mit einer Vielzahl unterstützter Clients


DLNA

Siehe DLNA

DAAP

DAAP ist das von iTunes genutzte Protokoll.

DAAP-Server
  • daapd (nicht mehr in Debian-Paketen)
  • mt-daapd
  • forked-daapd
DAAP-Clients
AirPlay

Für Linux gibt es als AirPlay-Client

Audio-CDs

  • Audio-CDs einlesen und konvertieren geht mit einem Ripper genannten Programm, z.B.

Podcasts

Das Herunterladen von Podcast lässt sich mit verschiedenen Podcatcher-Programmen verwirklichen.

Für die Kommandozeile bietet sich podget an.

Musiksammlung

Musik taggen

Die MusicBrainz-Datenbank ermöglicht das Analysieren von Musikdateien und deren Klassifikation. Das Tagging kann z.B. mittels des Tools "picard" durchgeführt werden. Aber auch AmaroK beherrscht das Updaten der Tags mittels MusicBrainz.

Dateistruktur anhand ID3-Tags

Die Musiksammlung lässt sich auf verschiedenste Arten organisieren. Auf der Kommandozeile hilft tagmp3 u.a. Z.B. beim Verschieben in eine Struktur Musikverzeichnis/Künstler/LiedNr-Liedtitel:

 find "$importDir" -name "*.mp3" | (
   while read musicFile; 
   do 
     if ! ((echo y; echo y;) | tagmp3 move "${destDir}/%A/%a/%t.mp3" "$musicFile"; )
     then
       echo Error moving $musicFile to $destDir!!!
       exit 2;
     fi;  
   done;
 )


Ein graphisches Werkzeug, unter Linux die Musiksammlung zu organisieren, ist easytag.

Will man mit Java seine eigene Sammlung strukturieren hilft die JAudioTagger-API.

  • Ein fertiges Produkt auf dieser Basis ist filerename.

MIDI

Auch mit einigen Browsern kann man auf MIDI-Devices (oder deren Emulationen) zugreifen.

Siehe

Weiterführendes

Siehe auch