Toshiba Portege R100: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * [http://cdgenp01.csd.toshiba.com//content/support/manuals/userguides/su403706/portege_r100_usersguide_20040812.pdf Toshiba Handbuch] | + | * [http://cdgenp01.csd.toshiba.com//content/support/manuals/userguides/su403706/portege_r100_usersguide_20040812.pdf Toshiba Handbuch in Englisch] |
+ | * [http://www.toshiba.de/innovation/download_manuals.jsp?service=DE Handbuch in Deutsch] | ||
+ | * [http://www.toshiba.de/discontinued-products/portege-r100-04m8z/ Portégé R100 Datenblatt von Toshiba] | ||
+ | * [http://www.chip.de/preisvergleich/2981/Uebersicht-Toshiba-Portg-R100.html Portégé R100 Datenblatt von CHIP] | ||
== Boot == | == Boot == |
Aktuelle Version vom 6. September 2015, 21:06 Uhr
Allgemeines
Der Toshiba Portege ist ein Subnotebook ohne DVD/CD-Laufwerk, wiegt dafür nur rd. 1 kg und misst ungefähr die Größe eines DIN A4-Blatts.
- Toshiba Handbuch in Englisch
- Handbuch in Deutsch
- Portégé R100 Datenblatt von Toshiba
- Portégé R100 Datenblatt von CHIP
Boot
- Beim Start ESC halten während der Power-Button gedrückt wird, führt ins Bootmenü (BIOS-Setup).
- Das Bootgerät kann man durch Drücken von F12 (ebenfalls beim Start) auswählen.
Windows XP
Recovery ohne CD-Laufwerk
Wenn ein USB-Floppy-Drive zur Verfügung steht, kann man wie folgt vorgehen:
- Installation eines Linux über PXE auf dem Notebook (eigene Partition, z.B. Debian#Installation über PXE oder Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100).
- Erstellen von vfat/FAT32-Partitionen, z.B. mit dem partition manager unter KDE
- Kopieren der Recovery CD-Dateien (alle zusammen) in eine der neuen FAT32-Partitionen
- Erstellen einer FreeDOS-Bootdisk:
- Herunterladen des http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/distributions/unofficial/balder/ Bootimages balder10.img
- Wenn die Floppy unter /dev/sdg (z.B. manche USB-Floppy; zu überprüfen mit
fdisk -l
) zu finden ist, das Bootimage schreiben:
cat balder10.img > /dev/sdg
- Booten des Rechners (Bootreihenfolge mit ESC am Start festlegen oder mit F12 Floppy auswählen)
- Deutsche Tastatur einstellen:
keyb gr
- Wechsel in FAT32-Partition mit Recovery-Dateien
d:
- Wechsle in g_inst-Verzeichnis
cd g_inst
- Starten des Recoveryprogramms:
tools\trecover
- Auswählen Local->Partition->From Image
- Suchen der .gho-Datei (Klicken auf "..")
- Bei der Frage nach der zweiten Recovery-CD einfach Enter drücken
Siehe auch:
- Anleitung für Recovery über PXE (allerdings für Portege M3500).
- Ebenfalls ein Versuch der Recovery über PXE
- Vielleicht hilft das von Toshiba zur Verfügung gestellte Boot-Floppy-Image.
- Aber wahrscheinlich hilft auch das genannte Floppy-Bootimage nur, wenn ein - zwar nicht bootbares - CD-Laufwerk vorhanden ist. Dazu auch folgende Handarbeit.
- Für ein USB-CD-Laufwerk und ein USB-Floppy-Laufwerk siehe auch diesen Thread.
- Bei Original-Windows-XP (Nicht-OEM) reicht wohl auch das Kopieren auf die Festplatte (z.B. übers Netzwerk Linux installieren und dann damit ebenfalls übers Netzwerk auf einer anderen Partition die WinXP-Dateien kopieren) und starten von dort.
WLAN-Treiber
- Das gelegentliche Abstürzen des Toshiba R100 unter Windows XP kann an veralteten Treibern für das Intel WLAN liegen. Intel bietet ein Update an.
Linux
Netzwerkinstallation
Die Installation von OpenSuse ohne CDs auf dem Toshiba Portege R100 ist mit Hilfe eines zweiten Computers im Netzwerk als TFTP-Server möglich.
WLAN-Treiber
Unter Debian ab Version 6.0 Squeeze ist für das integrierte WLAN-Modul das Paket firmware-ipw2x00
erforderlich. Womöglich hilft zusätzlich noch firmware-linux
einschließlich firmware-linux-non-free
.
In /etc/apt/sources.list
muss dazu die non-free
-Pakete eingebunden werden.
Grafiktreiber
Einrichtung unter OpenSuse
- Unter OpenSuse 11.1. steht nach der Installation zunächst nur eine Bildschirmauflösung von 800*600 zur Verfügung. In der Datei
/etc/X11/xorg.conf
sind daher im Abschnitt "Monitor" die folgenden Zeilen abzuändern:[1]
HorizSync 40-62 VertRefresh 56-64
Einrichtung unter Debian
- Dieser Artikel zeigt die Installation von Debian.
Einrichtung unter Ubuntu 10.04 - Lucid Lynx
Unter Ubuntu wird standardmäßig keine /etc/X11/xorg.conf
angelegt. Die automatische Erkennung findet zwar die Trident-Grafik, hat aber wie sich aus /var/log/Xorg.0.log
ersehen lässt, die falsche vertikale Refresh- und horizontale Sync-Rate.
Abhilfe schafft zum Beispiel das Anlegen folgender /etc/X11/xorg.conf:
Section "Device" Identifier "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32" Driver "trident" BusID "PCI:1:0:0" EndSection
Section "Monitor" Identifier "Standardbildschirm" Option "DPMS" HorizSync 28-51 VertRefresh 43-60 EndSection
Section "Screen" Identifier "Default Screen" Device "Trident Microsystems CyberBlade XP4m32" Monitor "Standardbildschirm" DefaultDepth 24 SubSection "Display" Depth 1 Modes "1024x768" EndSubSection SubSection "Display" Depth 4 Modes "1024x768" EndSubSection SubSection "Display" Depth 8 Modes "1024x768" EndSubSection SubSection "Display" Depth 15 Modes "1024x768" EndSubSection SubSection "Display" Depth 16 Modes "1024x768" EndSubSection SubSection "Display" Depth 24 Modes "1024x768" EndSubSection EndSection
Wenn das nicht direkt hilft, dann kann der Verweis auf den Treiber "trident" durch "vesa" ersetzt werden.
Frame Buffer Support
Jedenfalls unter Debian hilft als Kernel-Parameter das Setzen von vga=792. Zum Setzen von Kernel-Parametern siehe GRUB.
Sonstige
Bei Problemen mit der korrekten Auflösung der Trident Cyberspace-Grafikkarte unter Linux könnte dieser oder jener Thread helfen, vielleicht auch dieser Blog zu Kubuntu. Auch FreeBSD läuft auf dem R100.
- ↑ Die Werte habe ich aus der c't 25/2006, S. 112, aus einem Artikel zu Ubuntu. Es könnte also mit anderen Linux-Distributionen auch funktionieren.