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Allgemeines


PDF anzeigen

Das Anzeigen von PDFs können viele Programme, u.a. Okular.

PDF-Formulare unter Linux ausfüllen

Die kostenlose Version des Master PDF Editors ermöglicht auch das Ausfüllen von PDF-Formularen, die JavaScript benützen. Diese können auch als Formular gespeichert werden.

Diesen Funktionsumfang beherrscht auch der kostenlose Foxit PDF Reader. Zur Installation muss man die auf der Webseite angebotene tar.gz-Datei herunterladen und entpacken. Anschließend kann man das entpackte Setup-Skript als normaler Benutzer starten. Allerdings stürzt er unter Ubuntu 20.04 häufiger ab oder friert ein (Stand: September 2020).

Der Chromium-Webbrowser ermöglicht ebenfalls das Ausfüllen der PDF-Formulare. Sie können auch ausgedruckt oder als (abgeschlossenes) PDF gespeichert werden. Das Abspeichern als (wiederverwendbares) PDF-Formular (z.B. zum späteren Weiterbearbeiten) ist dagegen nicht möglich.

PDF erstellen

Siehe


Bearbeiten von PDFs

Mit pdftk kann man z.B. je drei Seiten einer großen PDF in viele kleine PDFs aufteilen:

 for i in $(seq 1 3 57); do pdftk input.pdf cat $i-$(( i + 2 )) output geteilt$i.pdf; done;

Mit Ghostscript kann man die Dateigröße (und die Scanauflösung) einer zu großen gescannten PDF reduzieren:[1]

 gs -sDEVICE=pdfwrite -dCompatibilityLevel=1.4 -dPDFSETTINGS=/ebook \
   -dNOPAUSE -dBATCH -dColorImageResolution=150 \
   -sOutputFile=OUTPUT.pdf INPUT.pdf

Siehe

  • Apache PDFBox - eine Java-Bibliothek zum Erstellen und Bearbeiten von PDFs. Diese stellt auch Kommandozeilenwerkzeuge zur Verfügung.
  • PDFMod
  • PDFShuffler[2]
  • PDFtk - ein Kommandozeilentool zum einfachen Bearbeiten von PDF-Dateien.

HTML einschließlich CSS nach PDF exportieren

PDF mit Chrome/Chromium

Chrome/Chromium bietet die Möglichkeit eine Webseite als PDF zu exportieren:[3]

 chromium-browser --headless --print-to-pdf="/tmp/test.pdf" https://bahn.de

Siehe auch

 * Anleitung zum Entfernen der Kopf- und Fußzeilen

CSS-PDF-Renderer

CSS Paged Media braucht besondere Renderer, z.B.:

PDF signieren

Das Versehen von PDFs mit elektronischer Signatur geht z.B.


Windows-Client erstellt PDFs auf einem Linux-Druckserver

Um von einem Windows-Client PDFs auf einem Linux-Server zu erstellen geht man folgendermaßen vor:

Einrichten des Linux-Servers

  • Einrichten des CUPS-Daemon z.B. auf einem Kubuntu-System
  • Installation des virtuellen PDF-Druckers:
 sudo aptitude install cups-pdf
  • Aufruf der CUPS-Verwaltungsoberfläche mit http://localhost:631
    • PDF-Drucker publizieren (ggf. muss Passwort angegeben werden)

Einrichten des Windows-Clients

  • Neuen Netzwerkdrucker hinzufügen
    • Auswahl des PDF-Druckers auf dem Linux-Server
  • Als Druckertreiber auswählen:
 HP Deskjet 1200 C/PS


Drucken

  • Wie gewohnt auf dem Windows-Client drucken
  • Die Datei findet sich auf dem Linux-Server in
 /var/spool/cups-pdf/ANONYMOUS/
  • Das kann man noch ändern, indem man folgende Datei bearbeitet:
 /etc/cups/cups-pdf.conf

PDF umwandeln

Mit

 gs -dNOPAUSE -dBATCH -sDEVICE=jpeg -r600 -sOutputFile='seite-%00d.jpg' input.pdf

kann man JPEGs aus einer PDF mit einer 600dpi-Auflösung erstellen.[4]

Hyperlinks in PDFs

Siehe

Druckerauswahl

Kriterien

Wichtig sind die Gesamtkosten. Häufig werden die Drucker vom Hersteller günstig abgegeben; dieser holt sich das Geld jedoch über den Verkauf von Verbrauchsmitteln, insbesondere Tintenpatronen. Es gibt inzwischen Drucker mit Tintentanks statt -patronen, die deutlich günstiger im Dauerbetrieb sind, z.B. von

  • Canon, dort die GXXXXX-Serie (PIXMA G für Privatanwender, MAXIFY G für Büro),
  • Epson, dort Ecotank bzw. ET-XXXX genannt,
  • HP, dort Smart Tank genannt.
  • Brother, dort wohl die (wohl schlecht lieferbare) MFC T-Serie, z.B. der MFC-T920DW.

Für den Einsatz unter dem jeweiligen Betriebssystem müssen Druckertreiber vorliegen. Aktuell sollte man also schauen, dass es Treiber für

gibt.

Multifunktionsgeräte, die auch Scannen und Kopieren können, sind platzsparend. Sinnvoll ist dafür ein Mehrblatteinzug (ADF), am besten beidseitig (DADF) und für mindestens 10, besser 30 Blatt.

Beidseitiges Scannen (DADF) ist nicht gleich beidseitiges Drucken (Duplex). Man muss bei jedem Gerät extra schauen.

Schließlich ist noch entscheidend, ob der normale DIN A4-Druck reicht, oder größere Formate notwendig sind.

Für Heimanwender ist wohl Farbdruck notwendig.

Bei Heimanwendern ohne separates Büro könnten Laserdrucker wegen der nicht gänzlich zu vermeidenden Emissionen nicht in Betracht kommen.

Die Größe des Geräts muss dem vorhandenen Raum angepasst sein. Z.B. maximale Tiefe 47 cm, maximale Höhe 32 cm.

Druckermodelle

Allgemein

Canon

  • Der Canon MAXIFY GX7050 bietet
    • Tintentanksystem
    • doppelseitiges Scannen (DADF)
    • doppelseitiges Drucken (Duplex)
    • Farbdruck
    • bis zu A4
    • Papierzufuhr bis 600 Blatt (alle Kassetten zusammen, max. 250 Blatt in einer Kassette)
    • Für Linux-Support braucht man evtl. das canon_pixma-Backend zum Scannen.
  • Der Canon MAXIFY GX7040 scheint sich nicht vom GX7050 zu unterscheiden.

Epson

  • Der Epson Ecotank ET-M16680 bietet
    • Tintentanksystem
    • doppelseitiges Scannen (DADF)
    • doppelseitiges Drucken (Duplex)
    • Farbdruck
    • bis zu A3
    • Papierzufuhr bis 250 Blatt


Die "Workforce Pro"-Reihe ist für den intensiveren Büro-Einsatz gedacht.

Diese unterscheiden sich in die "Professional"-Geräte und die "Microbusiness"-Geräte:

Kein Duplexeinzug: WP-4015 DN, WP-4515 DN, WP-4025 DW Kein Scanner: WP-4095 DN

Brother

Kein Duplexeinzug: DCP-J925DW, DCP-9010CN, DCP-9055CDN, MFC-990CW, MFC-9120CN, MFC-9320CW

Kein Mehrseiteneinzug: MFC-J825DW

Hewlett-Packard

Bei HP gibt es sowohl eine "OfficeJet" als auch eine "OfficeJet Pro"-Reihe.

Kein Duplexeinzug: HP OfficeJet Pro 8600, HP OfficeJet 6700 Premium

Siehe auch Linux-Tipps#HP-Drucker

Lexmark

Canon

Ohne Duplexeinzug: PIXMA MG3250, PIXMA MX515, PIXMA MG5150, PIXMA MG5350